Diese Zutat haben alle verführerischen Parfüms gemeinsam

Düfte haben ganz spezielle Wirkungen auf uns – mitunter auch verführerische. (Bild: AP Photo)
Düfte haben ganz spezielle Wirkungen auf uns – mitunter auch verführerische. (Bild: AP Photo)

Immer der Nase nach. Denn nicht nur auf die Partnerwahl hat unser Geruchsempfinden einen großen Einfluss. Auch in anderen Bereichen gilt: Wer sich gut riechen kann, kommt besser miteinander aus. Doch welche Düfte gelten als verführerisch und welche Zutat macht diese Parfüms so unwiderstehlich? Die Antwort heißt Moschus.

Warm, bewegend und etwas animalisch. Als Unternote kaum wahrnehmbar, ist Moschus doch in vielen Parfüms enthalten. Als Moschus bezeichnet man das Sekret aus der Drüse des männlichen Moschustieres, das in der Natur üblicherweise vom Hirsch beim Paarungsverhalten ausgesondert wird.

Wegen der Seltenheit des echten Moschusduftes ist die Beschaffung heutzutage verboten, die Industrie ist auf synthetische Herstellung übergegangen. Doch nach wie vor hat der Moschusduft nichts von seinem einzigartigen Charakter verloren.

Das Besondere ist, dass der Duft bestens mit dem menschlichen Eigenduft harmoniert und daher für ein lang anhaltendes Dufterlebnis sorgt. Neben dem intensiven, teils leicht strengen und animalischen Geruchserlebnis ist auch eine gewisse Süße zu erkennen. Diese Kombination macht den Duft unverkennbar und jedes Parfüm, das ihn enthält, zu einem verführerischen Erlebnis.

Doch je nach Kombination mit anderen Zutaten und Duftnoten kann Moschus auch andere Wirkungen erzielen, als nur zu betören. Auf Moschus basierende Düfte mit Bestandteilen von Basilikum, Koriander, Rosenholz, Zitrone, Orangenblüte, Grapefruit, Geranium und Muskatnuss können einen aufheiternden und belebenden Effekt haben.

Konzentrationsfördernd wirkt Moschus mit Rosmarin-, Zitronen- oder Minz-Noten. Entspannend in Kombination mit Lavendel, Vanille oder Sandelholz.

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