Gesund und nachhaltig: Frisches Bio-Obst und -Gemüse in der Abo-Box

Die meisten greifen im Supermarkt ohne nachzudenken nach dem optisch schönsten Obst und dem formvollendetsten Gemüse. Die knubbelige Kartoffel, die krumme Karotte und der zu klein geratene Kohl ziehen dabei den Kürzeren - und werden deswegen in der Regel schon aussortiert, bevor sie im Handel eine Chance bekommen können. Hier kommen die Bio-Boxen von etepetete ins Spiel.

Krummes Gemüse, knubbeliges Obst - solange es gesund ist und schmeckt, ist die Optik bei etepetete vollkommen egal (Bild: etepetete)
Krummes Gemüse, knubbeliges Obst - solange es gesund ist und schmeckt, ist die Optik bei etepetete vollkommen egal. (Bild: etepetete)

Ein Großteil der Ernte wird in der Landwirtschaft vernichtet, zur Energiegewinnung verbrannt oder bleibt gleich auf dem Feld liegen, und das nur aufgrund seines Aussehens. Dabei ist ein Apfel nicht weniger gesund oder schmackhaft, weil er etwas windschief gewachsen ist.

Das denkt sich auch das Unternehmen etepetete und sagt der massiven Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Es arbeitet mit diversen Landwirtinnen und Landwirten zusammen, denen sie Obst und Gemüse abnehmen, das optisch nicht der Norm entspricht, aber nach jedem anderen Standard höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.

Schmeckt diese Karotte weniger gut, nur weil sie zwei Beine hat? (Bild: etepetete)
Schmeckt diese Karotte weniger gut, nur weil sie zwei Beine hat? (Bild: etepetete)

Frisch vom Feld landet dieses Bio-Obst und -Gemüse in Boxen, die etepetete selbst als sogenannte Retterboxen bezeichnet. Diese kann man sich im gewünschten Intervall bestellen und damit nicht nur hochwertige Ware in Bio-Qualität bekommen, sondern einen wichtigen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung und für den Klimaschutz tun.

"Unperfekte" Lebensmittel landen normalerweise im Müll

Da etepetete im Gegensatz zu Supermärkten, die unabhängig vom Kundenansturm stets gefüllte Regale bieten müssen, nur das einkauft, was dann auch in den Kisten landet, gibt es hier keine Lebensmittelverschwendung.

Als Kund*in erhältst du hochwertige Bio-Ware - von EU-Bio und Naturland bis hin zu demeter ist alles dabei! Noch dazu erlebst du, wie lecker und gut "unperfektes" Obst und Gemüse sein kann, das sonst im Abfall gelandet wäre - sei es, weil Größe und Form nicht der Norm entsprechen, weil das Grünzeug fehlt oder Schalenfehler und Verfärbungen es für Supermärkte uninteressant machen. etepetete packt diese in Gemüse-, Obst- oder Mix-Boxen. Auch Rohkost-Fans bekommen eine eigene Box.

Bild: etepetete
Bild: etepetete

Obst und Gemüse in der Mix-Box für 25,99 Euro

Auch die Landwirt*innen profitieren. Nicht nur werden sie mit dem etepetete-System auch noch Ware los, die sie sonst hätten vernichten müssen, sondern sie werden auch ihre sogenannte Umstellungsware los. So bezeichnet man die Ware eines Agrarbetriebes, der gerade auf biologische Erzeugung umstellt. So ein Prozess dauert etwa zwei Jahre und obwohl die Landwirt*innen die Ware schon nach biologischen Kriterien anbauen, dürfen sie diese noch nicht als solche zertifizieren. Diese Umstellung birgt finanzielle Schwierigkeiten für den Betrieb - wenn nicht Unternehmen wie etepetete ihnen die Umstellungsware abnehmen.

Auch süße und herzhafte Snacks rettet etepetete. Eine der häufigsten Rettungen betrifft Produkte mit zu kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum für Händler. Des Weiteren kann sogenannte "Bruch-Ware" in der Retter-Snack-Box landen. Beispielsweise Cashew Nüsse, Bananenchips oder Apfelchips brechen schnell bei der Ernte oder Aufbereitung. Mit dieser Bruchware kann der konventionelle Handel nichts anfangen - Kund*innen aber schon!

Bild: etepetete
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Die Retter-Snack-Box für 36,99 Euro

So nachhaltig ist das Konzept von etepetete

Und nicht zuletzt freut sich auch die Umwelt. Denn etepetete schenkt nicht nur optisch aus der Norm fallendem Obst und Gemüse ein neues Leben. Das Unternehmen verschickt dieses auch klimaneutral. Möglich ist dies, indem etepetete die Ware direkt vor Ort kauft, selbst verpackt und verschickt - die ewig lange Lieferkette, die eine Frucht aus dem Supermarkt hinter sich hat, fällt dabei zum Großteil weg. Noch dazu kompensiert das Unternehmen seine gesamten CO2-Emissionen.

Auch die Verpackung ist nachhaltig, von den zu 100 Prozent recyclebaren Kartons über die Holzwolle und Bio-Mais-Flips zur Polsterung für empfindliche Ware bis hin zu den Papiertüten, in denen Kleinteiliges wie Cherry Tomaten oder Bohnen verpackt werden.

Im Video: Frisch oder tiefgefroren - Welches Gemüse ist gesünder?