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Gesund und vielseitig: Was Magerquark alles kann

Wenig Fett, viel Eiweiß: Magerquark ist bei vielen Menschen aus der Küche nicht wegzudenken. Wie gesund ist Magerquark wirklich? Ein Überblick über ein kulinarisches Multitalent.

Magerquark ist in Kombination mit Früchten, Nüssen oder Samen ein beliebtes und vor allem gesundes Frühstück, lässt sich aber auch anderweitig einsetzen. (Bild: Getty Images)
Magerquark ist in Kombination mit Früchten, Nüssen oder Samen ein beliebtes und vor allem gesundes Frühstück, lässt sich aber auch anderweitig einsetzen. (Bild: Getty Images)

Magerquark ist bei vielen Menschen ein fester Bestandteil des Speiseplans – und das nicht ohne Grund. Magerquark ist vielseitig einsetzbar und dank seiner Extraportion Protein bei geringem Fettgehalt ein fitness-freundlicher Energielieferant.

So viele Nährstoffe hat Magerquark

Auf ganze 13 Gramm Eiweiß bringen es 100 Gramm Magerquark, und das bei nur 65 Kalorien und einem Fettgehalt von nur 0,2 Prozent. Da Eiweiß besonders lange satt macht und den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen lässt, hilft Magerquark also effektiv beim Abnehmen und ist gut für die Verdauung – sofern man nicht laktoseintertolerant ist, denn den Milchzucker enthält Magerquark.

Doch in Magerquark steckt noch mehr als gesundes Protein. Er enthält außerdem ordentliche Mengen folgender Nährstoffe:

  • Kalzium

  • Kalium

  • Phosphor

  • Vitamin B2

  • Vitamin B6

So wirkt sich Magerquark auf die Gesundheit aus

Ist es da ein Wunder, dass Magerquark jede Menge positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat? Neben dem bereits erwähnten Effekt auf die Verdauung und Abnehmerfolge kann Magerquark folgendes bewirken:

  • Magerquark fördert den Muskelaufbau: Nicht umsonst ist Magerquark nicht nur bei kalorienbewussten Menschen beliebt, sondern auch bei Sportlern. Denn Proteine - der Hauptbestandteil unserer Muskeln - ist unerlässlich für Aufbau und Regeneration der Muskeln. Die Kombination aus viel Eiweiß und wenig Fett ist also ideal für vor oder nach dem Training.

  • Magerquark stärkt die Knochen: Das in Magerquark enthaltene Kalzium hilft dem Körper hingegen dabei, die Knochen aufzubauen, zu stärken und stabilisieren. Zudem beugt eine ausreichende Kalzium-Zufuhr Osteoporose vor. Übrigens profitieren auch gesunde Zähne von Kalzium. Besonders zahnfreundlich ist Quark natürlich vor allem dann, wenn er zuckerfrei zu sich genommen wird.

  • Magerquark ist gut für eine gesunde Darmflora: Wie bereits erwähnt ist Magerquark gut verdaulich und fördert damit einen guten Stuhlgang. Doch wie auch Joghurt hat Quark eine probiotische Wirkung, denn bei der Herstellung werden ihm Milchsäurebakterien zugesetzt. Darüber freuen sich die wichtigen, gesunden Darmbakterien, die unseren Verdauungstrakt besiedeln.

  • Magerquark kann das Hautbild verbessern: Protein ist nicht nur gut für die Muskeln, sondern auch für die Bildung von Kollagen. Dies ist für ein junges, straffes Hautbild zuständig. Bei regelmäßigem Verzehr ist Magerquark also sogar ein Anti-Aging-Mittel.

Wie man Magerquark zu sich nimmt

Bei vielen Menschen ist Magerquark ein beliebtes Frühstück, denn er lässt sich beliebig mit Früchten, Nüssen oder Samen kombinieren. Zudem bildet er eine gute Basis für Müsli oder Haferflocken.

Magerquark schmeckt auch herzhaft, beispielsweise als gesunder Dip (Bild: Getty Images)
Magerquark schmeckt auch herzhaft, beispielsweise als gesunder Dip (Bild: Getty Images)

Doch auch für herzhafte Gerichte eignet sich Quark hervorragend. Vermischt mit Salz, Pfeffer und Kräutern ist zum Beispiel im Handumdrehen ein schmackhafter Dip entstanden, der gut zu Gemüsesticks, Brot oder Kartoffeln schmeckt.

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Und als Zutat in Desserts und Backwaren kann Magerquark sogar den Nachtisch kalorienärmer gestalten. So ist er eine perfekte Basis für Käsekuchen oder Cremefüllungen.

Magerquark: Äußere Anwendung in Form von Quarkwickeln

Eine gesunde Wirkung entfaltet Magerquark übrigens nicht nur, wenn man ihn isst, sondern auch bei äußerer Anwendung: Quarkwickel sind ein altbewährtes und effektives Hausmittel, das entzündungshemmend, kühlend und schmerzlindernd wirken kann. Anwendbar sind Quarkwickel als ergänzendes Hausmittel bei folgenden Beschwerden:

  • Entzündeten Gelenken und Arthrose

  • Brustentzündung bei stillenden Müttern

  • Blutergüsse

  • Insektenstiche

  • leichte Sonnenbrände

Hierfür einfach Quark oder Magerquark etwa fingerbreit auf ein sauberes Baumwolltuch streichen und das Tuch einschlagen. Diesen Wickel dann auf die betroffene Stelle legen

Auch, wenn der Quark die Haut in der Regel nicht unmittelbar berührt, sollten Quarkwickel nicht bei offenen Wunden oder empfindlicher Haut – beispielsweise bei stärkeren Sonnenbränden oder Verbrennungen – angewendet werden. Wie fast alle Hausmittel sind sie bei stärkeren oder anhaltenden Beschwerden außerdem kein Ersatz für einen Arztbesuch. Doch als ergänzende Linderung von Schmerzen und Entzündungen kann Magerquark auf diese Weise der Gesundheit auch von außen zuträglich sein.

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