Gewusst? Diese Fashion-Stores gehören zu einem Konzern

Der Konzern H&M hat ein vielfältiges Markenportfolio. (Bild: Getty Images)
Der Konzern H&M hat ein vielfältiges Markenportfolio. (Bild: Getty Images)

Sie bieten unterschiedliche Styles, Preise und Materialien an und obwohl häufig nichts darauf hinweist, sind sie trotzdem miteinander verbunden. Die Rede ist von Modemarken und -läden, die alle zu einem Konzern gehören. So ist es internationalen Unternehmen möglich, sowohl unterschiedliche Kundengruppen anzusprechen als auch effektiv zu wachsen.

H&M

H&M ist schon allein als Marke sehr erfolgreich und weltweit mit 4.300 Geschäften in 64 Ländern vertreten. Doch der Konzern kann noch mehr aufweisen. Zu ihm gehören nämlich auch Cos, Monki, Cheap Monday, Weekday, & Other Stories, Arket sowie Afound und Nyden. So bietet der Konzern einen Mix aus zeitlosen Designs, verspielten Styles und Luxus-Looks.

Inditex

Auch Konkurrent Inditex kann ein anschauliches Portfolio aufweisen. Das Unternehmen aus Spanien zählt laut “Forbes” zu den weltweit größten börsenorientierten Unternehmen, kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von stolzen 99,5 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 89 Milliarden Euro). Zur Inditex-Gruppe gehören sowohl Zara und Pull & Bear als auch Massimo Dutti, Bershka, Stradivarius, Oysho und vier weitere Marken, die hierzulande eher unbekannt sind.

2018 kaufte Michael Kors das italienische Modehaus Versace. (Bild: Getty Images)
2018 kaufte Michael Kors das italienische Modehaus Versace. (Bild: Getty Images)

Capri Holdings

Michael Kors ist längst nicht mehr nur eine Handtaschenmarke. Das US-Label hat sich über die Jahre zum Luxusgüterkonzern entwickelt, mittlerweile bekannt als Capri Holdings. Neben Michael Kors selbst gehören auch Schuhmarke Jimmy Choo und seit 2018 High-Fashion-Brand Versace dazu. Umgerechnet 1,83 Milliarden Euro zahlte man für das renommierte italienische Modehaus.

LVMH

Noch kommt Capri Holdings aber nicht an LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton SE vorbei, bei dem es sich um den weltweiten Branchenführer in der Luxusindustrie handelt. Der Konzern hält die Rechte an über 70 verschiedenen Marken, darunter Louis Vuitton, Givenchy, Kenzo, Loewe, Marc Jacobs, Fendi, Emilio Pucci, Rimowa und Berluti.

Heutzutage gehören zu Kering viele international bekannte Marken. (Bild: Getty Images)
Heutzutage gehören zu Kering viele international bekannte Marken. (Bild: Getty Images)

Kering

Auch das in Paris ansässige Unternehmen Kering ist ein weltweit agierender Luxusgüterkonzern, dessen Portfolio sich sehen lassen kann. Neben Schmuckherstellern gehören ihm die Modelabels Gucci, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Brioni und Alexander McQueen.

Bestseller

Ein dänisches familiengeführtes Textileinzelhandelsunternehmen verbirgt einige Marken, die in Deutschland sehr bekannt sind. Die Rede ist von Bestseller, eine der größten europäischen Bekleidungsfirmen. Der Konzern erwirtschaftet rund 70 Prozent des gesamten Umsatzes mit den Marken Vero Moda, Jack & Jones und Only. Aber auch Pieces, Selected Femme, Vila, Y.A.S., Mamalicious und Name It gehören dazu.

Adidas

Der deutsche Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach ging in die Geschichte ein, heute zählt Adidas zu den Global Player im Bereich Sport- und Freizeitmode. Was viele vielleicht nicht wissen: Auch der vermeintliche Konkurrent Reebok gehört zum Unternehmen.

s. Oliver Group

s. Oliver wurde bereits 1969 gegründet und ist seitdem stetig gewachsen. Der deutsche Bekleidungshersteller mit Sitz im unterfränkischen Rottendorf vereint die Fashion-Labels
s. Oliver, Comma und Liebeskind.

Levi’s wurde 1853 von Levi Strauss gegründet. (Bild: Justin Sullivan/Getty Images)
Levi’s wurde 1853 von Levi Strauss gegründet. (Bild: Justin Sullivan/Getty Images)

Levi Strauss & Co.

Levi’s ist weltweit für seine unverwechselbaren Denim-Produkte bekannt, hat aber auch mehr zu bieten. Zu Levi Strauss & Co. gehört nämlich auch die Modemarke Dockers, die jedoch nicht mit der Marke Dockers by Gerli zu verwechseln ist.

Gerry Weber

Zum Modekonzern Gerry Weber gehören die Kernmarken Gerry Weber, Hallhuber, Samoon und Taifun. Schon lange kriselte es im Unternehmen, Anfang 2019 hatte es dann Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Das Ziel sei es nun, die Firma zu sanieren.