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"Was haben meine Brüste damit zu tun?": Emma Watson verteidigt freizügige Fotos

"Was haben meine Brüste damit zu tun?": Emma Watson verteidigt freizügige Fotos

Schauspielerin Emma Watson setzt sich seit Jahren für die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein. Dem Magazin "Vanity Fair" gewährte die Britin nun freizügige Einblicke. Zu viel nackte Haut für eine Feministin, finden viele - nur Emma Watson nicht. Die meldete sich nach der Kritik erstmals zu Wort.

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Emma Watson hat sich an die Kritiker gewendet, die die Bilder eines Fotoshootings mit dem Magazin "Vanity Fair" als antifeministisch bezeichnet hatten. Auf einer der Aufnahmen ist die Schauspielerin lediglich in einem kurzen, löchrigen Westchen zu sehen, das gerade mal so ihre Brustwarzen bedeckt. Feministin Emma Watson so freizügig? Ein Widerspruch für viele. "Emma Watson: 'Feminismus. Feminismus. Geschlechtsspezifisches Lohngefälle. Warum, oh warum werde ich nicht ernst genommen? Feminismus. Oh, und hier meine Brüste'", schrieb eine kritische Dame auf Twitter zu dem Foto der 26-Jährigen.

Jetzt hat sich Emma Watson höchstpersönlich zu dieser Kontroverse geäußert. In einem Interview mit der "BBC" sagte sie, dass sie verwirrt sei und erinnerte ihre Kritiker gleichzeitig auch daran, dass im Feminismus etwas anderes im Vordergrund stehe. "Im Feminismus geht es darum, Frauen eine Wahl zu geben. Feminismus ist kein Stock, mit dem man andere Frauen schlägt. Es geht um Freiheit, es geht um Befreiung, es geht um Gleichberechtigung. Ich weiß wirklich nicht, was meine Brüste damit zu tun haben. Es ist sehr verwirrend, ich bin verwirrt, die meisten Menschen sind verwirrt. Ich bin immer irgendwie sprachlos", so Emma Watson.

Im Video: Warum Emma Watson sich auf einer Sex-Tipps-Website angemeldet hat