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Handys am Bett sind tabu!

(Foto: ddp Images)
(Foto: ddp Images)

Wer unter einem unruhigen Schlaf leidet oder oft Kopfschmerzen hat, sollte nun genau aufpassen. Wie das Gesundheitsministerium von Kalifornien nun herausgefunden haben will, könnten Handys am Bett dafür der Auslöser sein. Bisher ging man immer nur davon aus, dass der exzessive Langzeitgebrauch von Mobiletelefonen an der Schlafstätte negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Nun heißt es aber, dass auch schon das bloße Schlafen mit dem Handy unter dem Kopfkissen, was offenbar einige Menschen tun, Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann – teils mit schweren Folgen.

Was kann passieren?

Kopfschmerzen und ein schlechter Schlaf sind noch die geringsten Probleme, die ein Handy am Bett verursachen kann. Die Strahlen, die ein Mobiltelefon aussendet, können unter anderem Gehirntumore verursachen, oder aber auch – und das dürfte vor allem die Herren der Schöpfung aufschrecken lassen – die Spermienanzahl drastisch verringern. Die Handystrahlen können zudem negative Auswirkungen auf die Lernfähigkeit, das Erinnerungsvermögen und auf die Stressresistenz haben. Kurz gesagt: ein Mobiltelefon am Bett ist ein echtes Gesundheitsrisiko.

Was tun?

Der einfachste und logischste Tipp ist natürlich: das Handy muss fernab von der Schlafstätte gelagert, geladen und genutzt werden. Manchmal kommt man aber dann nicht umhin, das Gerät im Bett zu nutzen. Hierzu geben die Experten den Ratschlag, wenn möglich das Mobiltelefon weiter weg vom Körper zu nutzen. Das klingt erst einmal unsinnig, bedeutet aber einfach nur, dass man beispielsweise beim Telefonieren, die Lautsprecher des Handys nutzt, anstatt es direkt ans Ohr zu halten. Je weiter das Ding vom Körper entfernt ist, desto besser für die Gesundheit. Ein No-Go ist übrigens das Schlafen mit dem Handy unter dem Kopfkissen. Hierbei ist der Kopf derart nahe am Gerät, dass Schäden fast schon garantiert sind.

Und sonst noch?

Natürlich sind Mobiltelefone nicht nur im Bett schädlich, sondern auch sonst im Alltag. Auch hierzu hat das Gesundheitsamt Kalifornien einige Richtlinien aufgestellt. Wer kennt es nicht? Man ist in einem schnellen Fahrzeug – Auto oder Zug – unterwegs und versucht ein Video zu streamen. Leider ist das Netz jedoch sehr schlecht, sodass das Handy immer wieder eine neue Verbindung herstellen muss. Hierbei strahlt das Gerät mehr schädliche Strahlen aus, als im Normalgebrauch. Eine geringe Strahlung herrscht übrigens, wenn WiFi oder Bluetooth genutzt werden. Wenn man also auf Reisen ist, einfach mal das Handy wegpacken oder Offline-Angebote nutzen.

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