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Harrison Ford: Therapie kommt für 'Indiana Jones' nicht infrage

Wer eine so unglaubliche Karriere wie Harrison Ford (80) hinter sich hat, hat dafür auch oft einen Preis gezahlt. Während viele Kids sicher davon träumen, den Darsteller von legendären Filmfiguren wie Han Solo und Indiana Jones als Vater zu haben, gibt der Schauspieler zu, dass er "vermutlich ein besserer Vater" gewesen wären, wenn er weniger erfolgreich gewesen wäre.

Mit Fehlern arrangiert

In einem seiner seltenen Interviews räumte der Star ein, dass er nicht immer so voll und ganz für seine fünf Kinder da war. "Ich bin mein Leben lang immer unterwegs gewesen und habe mich abgekapselt", gestand der Star, der den Hollywoodrummel in der Regel meidet, im Gespräch mit ‘Esquire’. Mit seinen "Fehlern" und seinem "Versagen" habe er sich mittlerweile arrangiert, so der Schauspieler weiter. Doch zu einer Sache kann er sich nicht überwinden: Obwohl seine Frau, 'Ally McBeal'-Star Calista Flockhart (58), ihn immer wieder ermuntert, will er sich nicht in Therapie begeben.

Harrison Ford hält sich nicht für perfekt

Das habe aber nichts damit zu tun, dass er sich für perfekt hält, betonte Harrison Ford weiter. "Ich nehme meine psychische Gesundheit ernst. Was ich sagen will, und das habe ich ihr auch erklärt: Ich kann mit den Fehlern, wegen derer andere Leute zu Psychiatern gehen, umgehen, denn ich akzeptiere sie als solche." Harrison und Calista heirateten 2010, sie haben einen Sohn namens Liam adoptiert. Zudem hat der Schauspieler noch zwei Söhne, Benjamin (55) und Willard (54), aus erster Ehe mit Mary Marquard sowie eine Tochter namens Georgia (32) und einen Sohn namens Malcolm (35) aus zweiter Ehe mit der verstorbenen Drehbuchautorin Melissa Mathison.

Bild: Robert Smith/INSTARimages