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Herzogin Meghan: Eine Entbindung mit Pflichten

Endspurt: In wenigen Wochen (oder Tagen) wird Herzogin Meghan ihr Kind zur Welt bringen. Welche Regeln das königliche Protokoll vorgibt, woran sich das Paar wahrscheinlich halten wird – und woran nicht.

Meghans Entbindung ist quasi schon durchgeplant, mit vielen Verpflichtungen und Regeln. (Bild: Getty Images)
Meghans Entbindung ist quasi schon durchgeplant, mit vielen Verpflichtungen und Regeln. (Bild: Getty Images)

Man beneidet Herzogin Meghan dieser Tage nicht gerade. Irgendwann in der nahen Zukunft wird die 37-Jährige ihr erstes Kind zur Welt bringen. Eine Premiere also, vor der jede Frau aufgeregt ist. In Meghans Fall allerdings ruhen auf ihr (und ihrem Bauch) die Augen der Welt. Und das britische Königshaus ist auch nicht gerade für seine Entspanntheit bekannt.

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Denn wie es sich für die Royals gehört, ist Meghans Entbindung quasi schon durchgeplant, mit Verpflichtungen und Regeln, an die sich bislang, so munkelt man, alle Windsor-Frauen halten mussten.

Die Queen wird zuerst informiert

So soll Queen Elizabeth als Oberhaupt der Familie als Erste von der Geburt erfahren – noch vor den Medien. Prinz William, so will es die „Sun“ erfahren haben, rief die Königin nach der Geburt von Prinz George auf einem verschlüsseltem Telefon an.

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Das Protokoll verlangt es außerdem, dass sobald die Familie informiert wurde, eine offizielle Ankündigung über die Staffelei auf dem Vorplatz des Buckingham Palace gemacht wird, die von Meghans Ärzten unterzeichnet wurde. Diese soll, so berichtet das „Hello! Magazine”, das Geschlecht, die Geburtszeit und einen Satz über den Gesundheitszustand von Mutter und Kind enthalten.

Auch Herzogin Kate und Prinz William hielten sich nicht ganz ans Protokoll. (Bild: Getty Images)
Auch Herzogin Kate und Prinz William hielten sich nicht ganz ans Protokoll. (Bild: Getty Images)

Natürlich wäre Meghan nicht Meghan, wenn sie sich nicht schon bei der zweiten größeren Regel der Royals zur Wehr setzen würde – und zwar gleich doppelt: Denn schon Prinzessin Diana, Meghans verstorbene Schwiegermutter, hatte seinerzeit dem Protokoll widersprochen und ihre Söhne nicht per Hausgeburt, sondern im exklusiven Lindo Wing des St Mary’s Hospital zur Welt gebracht. Herzogin Kate tat es ihr gleich und entwickelte daraus eine Tradition, während Meghan es vorziehen soll, in einem ihrem Zuhause näher gelegenen Krankenhaus zu entbinden.

Kein Foto vor den Krankenhaustüren

Wie das Portal „Ottawacitizen.com” berichtet, soll Meghan sich auch gegen einen Fototermin noch am Tag der Geburt ausgesprochen haben. Dieser hatte nach den Geburten der Kinder von Herzogin Kate für Diskussionen gesorgt. Kate hatte sich vielen Regeln des offiziellen Protokolls gebeugt, aber auch selbst eine wichtige Neuerung etabliert: So waren die Väter bei den royalen Geburten ursprünglich nicht im Kreißsaal eingeplant gewesen – diese Regel wurde zwar bereits nach der Geburt von Prinz Charles gelockert, doch erst Prinz William war bei allen drei Geburten an der Seite seiner Frau.

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Es ist davon auszugehen, dass Meghan und Harry sich noch weitere kleinere und größere Freiheiten für ihr erstgeborenes Kind herausnehmen werden – von einem individuellen Dresscode bei offiziellen Terminen bis hin zu einer weniger in der Öffentlichkeit stattfindenden Erziehung, die ihnen hoffentlich auch gewährt wird: Schließlich ist ihr Kind kein direkter Anwärter auf den Thron – und das kann ja auch Vorteile haben.

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