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Wieder aufgetauchtes Video zeigt Herzogin Meghans Engagement im Kampf für Frauenrechte

Herzogin Meghan setzt sich seit Jahren aktiv für Frauenrechte ein – und das bereits in ihrer Kindheit. (Bild: AP Photo)
Herzogin Meghan setzt sich seit Jahren aktiv für Frauenrechte ein – und das bereits in ihrer Kindheit. (Bild: AP Photo)

Herzogin Meghan gilt als engagierte Aktivistin in Sachen Frauenrechte, setzte sich sogar schon als Kind für ihresgleichen ein. Nun tauchte ein Video auf, dass die ehemalige Schauspielerin in einem Werbe-Video der UN zeigt.

Im Jahr 2015 tat sich Meghan mit dem Organ der Vereinten Nationen zusammen und stand für deren Werbekampagne „#iNominateHer“ (deutsch: ich nominiere sie) vor der Kamera. Nun, drei Jahre später, wurde der Clip von einer Instagram-Seite wieder geteilt. Darin sieht man die damalige „Suits“-Darstellerin, wie sie sich auf einen Vortrag vorbereitet und zu einem Podium geht, um ihre Rede zu halten.

Mittlerweile ist die Seite mit dem Video selbst war gelöscht, es kursieren jedoch weiterhin Kopien davon im Netz. Das Wichtigste aber ist, die Aussage dahinter bleibt bestehen – Frauen darin zu bestärken, Führungspositionen zu übernehmen. So stand in den Untertiteln des Videos „Wir sehen überall potenzielle Führungskräfte. Es ist Zeit, dass Frauen das für sich selbst erkennen“.

„Ein alter Werbespot von UN Women ist wieder aufgetaucht und sorgt für ordentlich Wirbel.
Die Werbung aus dem Jahr 2015 zeigt kurze Ausschnitte, die unterschiedliche starke, hart arbeitende Frauen auf der ganzen Welt vorstellen. Der letzte Ausschnitt zeigt Meghan dabei, wie sie sich Notizen macht und dann zu einem Podium geht, um eine Rede zu halten.“

Die heute 37-Jährige kämpft bereits seit vielen Jahren für die Gleichstellung der Geschlechter, setzte sich als Botschafterin der Vereinten Nationen für Frauenrechte ein. Bei einer UN-Konferenz im Jahr 2015 verriet Markle in einer Rede, dass sie sich schon im Alter von nur elf Jahren gegen Sexismus stark machte: Als sie damals einen Spülmittel-Werbespot sah, fand sie es ungerecht, dass explizit nur Frauen angesprochen wurden. Männliche Mitschüler sagten ihr, dass Frauen nun einmal in die Küche gehören. Doch die kleine Meghan wollte das nicht auf sich sitzen lassen und schrieb dem Hersteller sowie der damaligen First Lady Hillary Clinton einen Brief. Der Werbe-Slogan wurde daraufhin tatsächlich geändert.

Damals lernte das Mädchen, dass sie tatsächlich etwas bewegen kann. Und so hat sie ihr Engagement in diesem Schwerpunkt bis heute nicht aufgegeben. Auch als Herzogin will sie sich weiterhin für Frauenrechte einsetzen. „Ich denke, dass es gerade jetzt, wo so viele Kampagnen wie #MeToo und #timesup ins Leben gerufen wurden, keinen besseren Zeitpunkt gibt, Frauen weiterhin in den Fokus zu stellen und sich gegenseitig zu helfen“, sagte sie beim Royal Foundation Forum London im Februar.