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Hugh Hefners Sohn ist es peinlich, dass Donald Trump auf dem "Playboy"-Cover war

Hugh Hefners Sohn ist es peinlich, dass Donald Trump auf dem "Playboy"-Cover war

Auch wenn Donald Trump das vermutlich anders sieht, aber der Präsident hat nur wenig prominente Unterstützung. Auch Hugh Hefners Sohn und Erbe des "Playboy"-Imperiums, Cooper Hefner, spricht sich gegen Trump aus und meint sogar, dass es peinlich sei, dass Trump einmal das Cover des Magazins zierte.

Derzeit trauert Cooper Hefner um seinen Vater, den berühmten "Playboy"-Gründer und Lebemann Hugh Hefner. Der wohnte nicht nur mit zahlreichen schönen Frauen in der Playboy-Villa zusammen, sondern empfing zu seinen illustren Party auch gerne prominenten Besuch. Vor seiner Zeit als Präsident der Vereinigen Staaten ließ sich Donald Trump gerne auf dem verruchten Anwesen blicken. 2006 brachte er sogar im Rahmen seiner damaligen TV-Show "The Apprentice" einige der Kandidaten mit. Während das auch für das Herrenmagazin ein gelungener Werbecoup war, distanziert sich Cooper Hefner als heutiger Chief Creative Officer des "Playboy" von Trump.

Bereits vor einiger Zeit meinte er im Interview mit "The Hollywood Reporter": "Wir respektieren den Typen nicht. Es ist mir persönlich sehr peinlich, dass Trump jemand ist, der auf unserem Cover war." Damit aber noch nicht genug. Cooper Hefner twitterte schon vor dem Tod von Hugh Hefner ein Foto des besagten Titelbildes und schrieb dazu: "Warum mir dieses Cover peinlich ist? Weil wir für eine Lebensphilosophie stehen, nach der sich jeder für das Leben entscheiden kann, das er gerne leben möchte."

Das Verhalten und vor allem die fremdenfeindlichen sowie homophoben Handlungen von Donald Trump gehen nicht mit dem weltoffenen Konzept des "Playboy" konform, weshalb sich Cooper Hefner vom Präsidenten distanziert. In einem weiteren Post heißt es: "Hätte das 'Playboy'-Team der 1990er-Jahre von Trumps Plattform gewusst, hätte er es niemals auf das Cover geschafft."