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Immer Ärger mit dem Bauchfett? Schluss damit!

Wer kennt es nicht? Vor den Feiertagen ist der Bauch schön trainiert, das Sixpack deutet sich an und wir fühlen uns super. Dann der Schock: Nach dem guten Osteressen prangt dort, wo vorher Muskeln waren, eine dicke Wampe. Natürlich läuft die Fettzunahme nicht ganz so rasant ab, aber tatsächlich setzt Fett am Bauch vergleichsweise schnell an. Woran liegt das?

Falsche Ernährung

Ein Grund für eine rasante Entwicklung eines dickeren Bauches könnte das falsche Essen sein, beziehungsweise eine zu einseitige Ernährung. Alkohol, Süßigkeiten und Kohlenhydrate sind bekanntermaßen echte Dickmacher. Leider sind die Fettzellen am Bauch extrem stoffwechselaktiv – sie nehmen besonders gerne Zucker und Fette auf. Daraus folgt die Zunahme des Fettwertes am Bauch. Und das ist nicht ungefährlich. Abgesehen vom persönlichen Wohlbefinden kann ein hoher Bauchfettanteil negative Auswirkungen auf die Potenz des Mannes haben. Forscher an der Universität in Boston wollen zudem herausgefunden haben, dass Männer und Frauen mit einem hohen Bauchfettanteil im Schnitt weniger Gehirnmasse haben und das steigert vor allem das Risiko für eine spätere Demenz.

Was tun gegen Bauchfett?

Die einfachste und effektivste Möglichkeit, um die Zunahme vom Bauchfett zu verhindern, ist ein Wandel der Ernährung. Man sollte weg von Süßigkeiten, Zucker und zu viel Fett gehen, hin zu ausgewogenen Mahlzeiten. Ein besonderer Geheimtipp, der aber sicher nicht jedermanns/fraus Sache ist: Algen. Die Meerespflanzen machen nicht nur schnell satt, sondern entgiften gleichzeitig den Körper.
Ein Wandel der Ernährung ist aber kein Wundermittel, mit dem man von heute auf morgen einen flachen Bauch bekommt. Um Sport und Training wird man nicht herumkommen. Regelmäßige Bauchübungen wie Sit-ups auf dem heimischen Boden helfen – ins Fitnessstudio müssen wir nicht zwangsläufig gehen.

Die richtigen Übungen

Um Fett am Bauch aktiv zu bekämpfen, sind Sit-ups unverzichtbar, aber auch Crunches bringen dich in Form. Der Unterschied? Bei Crunches hebst und senkst du die obere Rückenpartie plus die Schultern, gehst aber zwischen den Wiederholungen nicht in die Liegeposition zurück. Bei Sit-ups sind die Füße am Boden fixiert, damit der komplette Rumpf angehoben werden kann. Unter Sportlern herrscht seit Jahren Streit, welche Übung nun effektiver ist. Setz auf die Variante, bei der du dich besser fühlst und die deinen Rücken schont – manchen macht nämlich der Rücken bei Crunches oder auch Sit-ups zu schaffen.
Wichtig ist dann, die Übungen nicht nur gerade von unter nach oben durchführen, sondern sie zu variieren: Pushe dich auch nach links oder rechts hoch, um den seitlichen Bauch zu trainieren.

(Foto: REX/Shutterstock)