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In diesem Café in Melbourne kostet ein Kaffee fast 130 Euro

Wir wissen alle, dass Melbourne für seine Kaffeekultur berühmt ist. Wie viel sind die Einwohner der Stadt aber bereit, für den perfekten Kaffee auszugeben?

198 $ (umgerechnet etwa 127,30 Euro) ist die Antwort, wenn wir den Preisen des renommiertesten Cafés der Stadt Glauben schenken dürfen.

Du hast richtig gelesen, ein Café im Vorort Surrey Hills berechnet seinen Kunden fast 200 $ für seinen exklusiven Yuzo-style Geisha Kaffee. Und die Leute zahlen es. Der Betreiber des Geisha Cafes ist Ken Taing, der die Kaffeebohnen in einem goldenen Becher aufbewahrt. Er sagte gegenüber 7News, dass der Kaffee „der einzigartigste, beste Kaffee auf der ganzen Welt“ sei.

Noten von japanischem Sake und Champagner

Laut dem Besitzer habe der Kaffee Noten von japanischem Sake und Champagner. Der Sender berichtet, dass sich treue Kunden fast regelmäßig den teuren Tropfen gönnen.

Grund für den schwindelerregenden Preis sind die Bohnen selbst. Es handelt sich hierbei um eine sehr seltene Sorte, die erst kürzlich in Panama entdeckt wurde. Man nimmt an, es sei eine alte äthiopische Sorte, von der man allgemein annimmt, dass sie die weltweit Beste ist.

Bohnen sind schwer anzubauen

Der hohe Preis hängt auch mit der Tatsache zusammen, dass die Bohnen nur sehr schwer anzubauen sind. Deshalb werden nur geringe Mengen des Kaffees produziert. Wenn du also einen Kaffee ergattern kannst, der aus diesen Bohnen gebrüht wurde, kannst du dich sehr glücklich schätzen.

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Gesha bietet immer wieder Kaffee aus anderen Bohnenarten an. Dazu gehören Panama Lycello Gesha, Juliette Gesha, Panama Perci Gesha, Lotus Batch #80, Baru Gesha Black, Ninety Plus Founders Selection, Ninety Plus Gesha Flower und Panama Ninety Plus Selection Serves.

Mit anderen Worten: Es gibt genügend teure Kaffeesorten, die du ausprobieren kannst, wenn du dir etwas ganz Besonderes gönnen möchtest.

Der Kaffee ist wahrscheinlich der teuerste in ganz Melbourne, wenn nicht in ganz Australien. Wenn er aber wirklich nach Sake und Champagner schmeckt, können auch wir vielleicht überzeugt werden, für das flüssige Gold etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Penny Burfitt

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