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Ist dies das kleinste Airbnb-Zimmer aller Zeiten?

Wer nach New York fährt, braucht sein Hotelzimmer doch wirklich nur zum Übernachten, oder? Das dachte sich auch eine Londoner Urlauberin – und brach beim Anblick ihres Airbnb-Zimmerchens trotzdem in hysterisches Lachen aus.

Mit einer schmutzigen Abstellkammer lässt sich auf AirBnB scheinbar gutes Geld machen (Bild: Twitter/_zoe93)
Mit einer schmutzigen Abstellkammer lässt sich auf AirBnB scheinbar gutes Geld machen (Bild: Twitter/_zoe93)

Als “Economic Space“ hatten die Vermieter das Zimmer bezeichnet, und “wirtschaftlich effizient“ ist das Räumchen wirklich, das eine Londonerin im New Yorker Stadtteil Brooklyn vorfand – aber vor allem für die Vermieter! Denn in den Mini-Raum, das zur kurzfristigen Untermiete bei Airbnb angeboten wurde, passt gerade mal eine Luftmatratze, ein Haken zum Kleideraufhängen und gerade noch der Koffer. Und sonst nichts!

Das Video, das die Engländerin kurz nach ihrer Ankunft auf Twitter mit dem kurzen Text “Schaut mal mein Airbnb-Zimmer in Brooklyn looooool“ postete, zeigt in einer kurzen Sequenz das L-förmige Abstellkämmerchen mit Dachschräge, das nur für einen kleinen Koffer und eine schmale Camping-Matratze Platz hat und zwar ein Fenster bietet, aber nicht mal über eine Steckdose verfügt, wie “Zoe93“ in einem Kommentar unter ihrem Post noch erklärte.

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Wozu braucht man in der Stadt, die niemals schläft, denn auch ein großes Bett?

Rund 1,9 Millionen Aufrufe hatte der Clip der Mini-Unterkunft seit Veröffentlichung Ende August auf Twitter, außerdem fast 16.000 Retweets und fast 59.000 Likes. Wie viele dieser Reaktionen wohl von frustrierten New Yorkern stammen, die über den Mietmarkt in New York nur ebenso hysterisch lachen können wie die Londoner Reisende?

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Immerhin, so klärte Zoe in einem Kommentar auf, habe sie vor ihrem Trip durchaus gewusst, was in Brooklyn auf sie zukommen würde: “Die Leute fragen, deshalb: Ja, ich habe mir die Bilder angesehen, ja, ich hatte ein winziges Zimmer / einen kleinen Schrank erwartet, aber in echt sieht es noch lächerlicher aus (und ein bisschen schmutzig). Es ist aber alles gut!“ Immerhin zahlt die Londonerin nur umgerechnet 32 Euro für das Räumchen, das sie laut Twitter noch bis zum 05. September gemietet hat. Und obwohl ihr die Schlafgelegenheit in der Stadt, die niemals schläft, offenbar nicht so wichtig ist, klärte Zoe in einem abschließenden Kommentar auf, dass sie für den Rest ihres Aufenthalts nun doch noch eine andere Unterkunft gefunden habe:

“Wie dem auch sei, ich habe mich letzte Nacht mit jemandem getroffen, den ich seit einiger Zeit von Instagram kenne und der hier wohnt (aber wir hatten uns noch nie zuvor getroffen), und er und seine Mitbewohner sagten, ich könne auf der Couch in ihrem Wohnzimmer schlafen, also zog ich mein Zeug letzte Nacht um und schlief dort.“ Na dann: Gute Nacht in New York!

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