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Jill Bidens Strumpfhose sorgt in den sozialen Medien für Wirbel

Die US-amerikanische First Lady Jill Biden sorgte in den sozialen Medien für Aufregung, als sie sich in einer gemusterten Netzstrumpfhose, einem schwarzen Lederrock und Stiefeletten mit Pfennigabsätzen zeigte.

Die 69-Jährige zeigte sich in diesem Look, als sie auf der Andrews Air Force Base aus ihrem Flugzeug stieg. Nach einer Reise nach Kalifornien war sie nach Washington D.C. zurückgekehrt. Ihr gewagtes Outfit kam online unterschiedlich gut an.

Ein paar Twitter-User kritisierten den Look und nannten ihn „schäbig“ und „peinlich“ und warfen der Professorin vor, sie sei dafür „zu alt“.

„Madonna hat angerufen und gesagt, sie möchte ihren schlampigen Look zurück, Doc“, schrieb jemand.

Die US-amerikanische First Lady in einem Lederrock, gemusterter Strumpfhose und Stiefeletten mit Pfennigabsätzen. Foto: Getty
Die US-amerikanische First Lady in einem Lederrock, gemusterter Strumpfhose und Stiefeletten mit Pfennigabsätzen (Bild: Getty Images)

„Hey Jill Biden. Es heißt nicht umsonst nicht Forever61. Forever21 braucht eine Altersbegrenzung“, meinte jemand anderes mit Bezug auf die US-amerikanische Jugendmodekette.

Und jemand Drittes sagte: „Jill Biden ist einfach zu alt, um Netzstrümpfe zu tragen. Das ist abartig. Melania andererseits würden sie super stehen.“

Die US-amerikanische First Lady steigt nach der Landung auf der Andrews Air Force Base in Maryland aus dem Flugzeug. Foto: Getty
Die US-amerikanische First Lady steigt nach der Landung auf der Andrews Air Force Base in Maryland aus dem Flugzeug (Bild: Getty Images)

Aber genauso viele Leute verteidigten FLOTUS auch. Viele schwärmten in den sozialen Medien von ihrer „mutigen“ Outfitwahl.

„Ich kann die ganze Aufregung um Jill Bidens Strumpfhose nicht verstehen. Es ist 2021 ffs“, war eine Reaktion.

„So etwas wie altersgerecht gibt es nicht“, stimmte jemand anderes zu.

Und jemand Drittes schrieb: „Dr. Jill Bidens Strumpfhose war KEINE Netzstrumpfhose. Außerdem sah sie ziemlich süß aus und stand ihr.“

„Leute, wenn ich so alt wäre wie Jill Biden und nur 50% so gut aussehen würde wie sie, dann würde ich nicht nur Netzstrümpfe tragen. Ich würde einen ganzen Netz-Bodysuit tragen und jeden Raum mit einem ausgestreckten Bein betreten und schnurrend „Hallo, Gentlemen“ sagen, egal wer da drin ist.“

Ich hoffe, Jill Biden bestellt rund 30 weitere dieser gemusterten Strumpfhosen.

Auf derselben Reise erlaubte sich Jill einen Scherz mit den Reportern und Mitarbeitern an Bord des Flugzeuges. Sie verkleidete sich am 1. April als Flugbegleiterin und verteilte Eiscreme.

Mitarbeiter, Geheimdienstpersonal und Journalisten erhielten ein Dessert von einer Frau mit kurzen schwarzen Haaren, einer schwarzen Gesichtsmaske und einem Namensschild auf dem stand „Jasmine“. Fünf Minuten nachdem sie sich ihren Weg durch die Kabine gebahnt hatte, erschien „Jasmine“ erneut im Bereich für die Presse, dieses Mal ohne Perücke, und entpuppte sich als niemand anderes als Biden höchstpersönlich.

Jill Biden nutzte die Reise auch für einen Aprilscherz. Foto: Getty
Jill Biden nutzte die Reise auch für einen Aprilscherz (Bild: Getty Images)

Am Wahltag im vergangenen Jahr hatten ein paar Leute eine versteckte Bedeutung hinter Jill Bidens Kleid ausgemacht.

Bei ihrem Auftritt an der Seite ihres Mannes Joe für dessen Siegesrede trug Jill ein asymmetrisches Blumenkleid des Designers Oscar de la Renta. Angeblich war dies eine Hommage an ehemalige First Ladies.

Jede First Lady seit Jackie Kennedy wurde von dem dominikanischen Modedesigner eingekleidet. Er entwarf unter anderem die Kleider für Hillary Clinton, Nancy Reagan und Kennedy, die diese beim Ball zur Amtseinführung trugen.

Und wie die Vogue online betonte, war die Wahl des Outfits aus einem weiteren Grund bemerkenswert.

„Denn es wurde von Fernando Garcia und Laura Kim designt, beides Einwanderer in die Vereinigten Staaten, die unter Oscar de la Renta lernten (der selbst ein Einwanderer aus der Dominikanischen Republik ist), erklärte die Zeitschrift.

Kristine Tarbert