Werbung

So kann man bei rezeptfreien Erkältungsmitteln sparen

Schnupfen, Husten, Halsweh: Nicht immer müssen es teure Präparate sein, um die Gesundheit wieder herzustellen. (Bild: Getty Images)
Schnupfen, Husten, Halsweh: Nicht immer müssen es teure Präparate sein, um die Gesundheit wieder herzustellen. (Bild: Getty Images)

Gerade in der Zeit nach Weihnachten und Silvester werden viele Menschen von einer Erkältung gebeutelt. Rezeptfreie Präparate aus der Apotheke sind dabei nicht selten überteuert. Doch es gibt günstige Alternativen.

In der aktuellen Ausgabe von “Stiftung Warentest” (01/2019) haben die Produkttester diverse rezeptfreie Erkältungsmittel einem Preisvergleich unterzogen. Insgesamt wurden 50 Mittel beleuchtet, darunter Lutschtabletten, Sprays, Tabletten, Hustenstiller und -löser. Dabei haben sich günstigere Mittel oft als ebenso effektiv wie Markenprodukte erwiesen.

Preisgefälle zwischen Marken- und No-Name-Produkten

So kostet etwa das teuerste Produkt unter den Hustenstillern Silomat DMP intensiv 8,20 Euro bei einer Packung mit 12 Kapseln. Das vergleichbare Produkt von Ratiopharm ist mit 5,40 Euro für 10 Kapseln etwas günstiger. Bei Hustenlösern schneidet das Mittel Ambroxol am besten ab. Verschiedene Präparate mit diesen Namen liegen bei 2,55 Euro pro Packung.

Gewusst? Allrounder Ingwer – so gesund ist er wirklich

Schnupfen, Husten, Halsweh: Nicht immer müssen es teure Präparate sein, um die Gesundheit wieder herzustellen. (Bild: Getty Images)
Schnupfen, Husten, Halsweh: Nicht immer müssen es teure Präparate sein, um die Gesundheit wieder herzustellen. (Bild: Getty Images)

In Sachen Nasenspray kostet eine Packung des Marktführers Nasivin 6,47 Euro, während das vergleichbare Spray Sine AL lediglich 3,86 Euro kostet.

Auch bei Schmerzpräparaten und Fiebersenkern gibt es zum Teil drastische Preisunterschiede. Brausetabletten mit Acetylsalicylsäure (ASS) kosten oft doppelt so viel wie klassische ASS-Tabletten. Laut “Stiftung Warentest” seien Mittel mit Vitamin-C-Zusätzen zudem nicht besser als jene Präparate, die keine zusätzlichen Vitamine aufweisen.

Von Kombilösungen sollte man Abstand nehmen

Generell raten die Experten von “Stiftung Warentest” davon ab, Kombipräparate wie Grippostad C, Aspirin Complex, WICK MediNait oder ähnliche zu nehmen. Man solle die Symptome nacheinander bekämpfen, anstatt alle auf einmal. Durch die Kombination verschiedener Wirkstoffe könnten Nebenwirkungen auftreten.

Zu krank für die Arbeit? Unter diesen Umständen sollte man zu Hause bleiben

Menschen, die unter leichten Halsschmerzen leiden, rät “Stiftung Warentest” zu Emser-Salz-Pastillen. Eine Packung davon kostet 4,15 Euro. Sollten die Beschwerden jedoch zunehmen, würden Lutschtabletten mit den Wirkstoffen Lidocain und Ambroxol hilfreich sein.

Die Fachleute von “Stiftung Warentest” raten Konsumenten dazu, die günstigeren Präparate in der Apotheke zu bestellen, wenn diese nicht vorrätig sind.

Im Video: Hausmittel gegen eine Erkältung

Folgt uns auf Facebook und Instagram und lasst euch täglich von Style-Trends und coolen Storys inspirieren!