Werbung

Kauf, Lagerung & Co. – Die besten Tipps und Tricks rund um Spargel

Bis zum 24. Juni dauert die Spargelsaison in Deutschland noch an und wer das Stangengemüse mag, wird die Zeit bis dahin bestens zu nutzen wissen. Am besten geht das, wenn du diese Kniffe kennst und beherzigst.

Die Spargel-Saison hat begonnen! (Bild: Getty Images)
Die Spargel-Saison hat begonnen! (Bild: Getty Images)

Die oberste Regel beim Spargel lautet: Je frischer, desto besser. Richtig frischen Spargel erkennst du daran, dass er an den fest geschlossenen Spargelköpfen und an den Enden leicht glänzt, hell und saftig und keineswegs bräunlich oder trocken sein sollte. Abgepackten Spargel solltest du nur kaufen, wenn du zumindest einen Blick auf die Enden werfen kannst.

Die Handelsklassen

Spargel wird meist in Qualitätsklassen unterteilt und derart sortiert angeboten. Spargel der Extra-Klasse ist gerade gewachsen und hat einen Durchmesser von mindestens zwölf Millimetern. Bei Klasse I-Spargel reichen zwei Millimeter weniger und die Stangen können leicht krumm sein. Bei Klasse II kann die Krümmung stärker, die Spargel können ganz dünn oder sehr dick sein, die Köpfe leicht geöffnet und die Enden etwas verholzt.

Neue Ernte-Techniken: Spargelhunger zum Frühlingsbeginn

Gerade auf Märkten bieten Händler ganz verschiedene Sortierungen zu unterschiedlichen Preisen an. Wer die Stangen nicht ganz gerade braucht und auch bei der Dicke flexibel ist, bekommt geschmacklich guten Spargel oft viel günstiger. Auch die Spargelköpfe, die viele am liebsten essen, gibt es dort oft ziemlich günstig, weil sie bei der Ernte oder dem Transport abgebrochen sind.

Die richtige Lagerung

Spargel schmeckt frisch zweifellos am besten. Schlägt man ihn ungeschält aber in ein feuchtes Küchentuch ein und legt ihn in den Kühlschrank, kann man ihn auch nach zwei oder drei Tagen noch gut essen. Ist er bereits geschält, sollte man ihn nach einem Tag zubereiten.

Frozen Yoghurt, Hummus: „Gesunde“ Lebensmittel, die gar nicht so gesund sind

Wer auch nach der Saison nicht auf das Gemüse verzichten will, kann es geschält auch einfrieren. Tiefgefrorener Spargel ist sechs Monate haltbar und sollte ohne Auftauen direkt ins Kochwasser gegeben werden.

Im Gegensatz zu anderen Spargelsorten muss weißer Spargel immer geschält werden. (Bild: Getty Images)
Im Gegensatz zu anderen Spargelsorten muss weißer Spargel immer geschält werden. (Bild: Getty Images)

Unterschiedliche Arten der Zubereitung

Um bei der Zubereitung möglichst viele Nährstoffe und Vitamine zu erhalten, solltest du den Spargel nicht in sprudelndem Wasser kochen, sondern die Temperatur unter dem Siedepunkt halten. Um wirklich alles aus dem Spargel herauszuholen, empfiehlt es sich, in einem separaten Topf die abgeschnittenen Enden und die Schalen als Suppe aufzukochen.

Grünen Spargel kannst du auch ohne Folie auf den Grill legen. (Bild: Getty Images)
Grünen Spargel kannst du auch ohne Folie auf den Grill legen. (Bild: Getty Images)

Du kannst Spargel übrigens auch gut in einem Dampfgarer zubereiten oder zugedeckt im Ofen bei Temperaturen um die 120 Grad garen. In Folie gewickelt kann, kannst du ihn auch auf den Grill legen, für grünen oder den seltenen violetten Spargel brauchst du gar keine Folie. Anbraten kann man alle Sorten, wobei der weiße Spargel am besten in Scheiben geschnitten wird.

Spargel: Nährstoffreich und gesund

Salz im Kochwasser sorgt dafür, dass die im Spargel enthaltenen Nährstoffe am Ende nicht nur im Wasser stecken. Richtig zubereitet, ist Spargel eine gute Quelle für Vitamin C, E, A, B1 und B2, enthält viel Kalium, Folsäure, Kalzium und diverse Pflanzenstoffe, die antibakteriell wirken sollen.

Trau dich: So blamierst du dich nicht, wenn du Hummer, Krabben & Co. isst

Das enthaltene Asparagin wirkt entschlackend und die Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Darmfunktion aus. Spargel besteht zu über 90 Prozent aus Wasser und enthält pro 100 Gramm nur 18 Kalorien.

VIDEO: So gelingt Herzogin Meghans Lieblings-Pastasauce