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Kaum zu glauben: Diese wunderschönen Augen sind echt

Photoshop-Kunst oder Kontaktlinsen? Im Falle von Elizabeth Tyler und ihrem Sohn Liam Mexus ist es eine Iris-Heterochromie, die für ein spektakuläres Spiel der Farben sorgt: Die Regenbogenhäute der Augen sind bei beiden blau und schwarz gefärbt.

Mama Elizabeth Tyler und ihr Sohn Liam Mexus. (Bild: Caters News Agency)
Mama Elizabeth Tyler und ihr Sohn Liam Mexus. (Bild: Caters News Agency)

Die Portrait-Aufnahmen von Elizabeth Tyler und ihrem Sohn Liam Mexus gehen derzeit um die Welt. Tatsächlich fällt es schwer, den Blick von diesen wunderschönen Augen abzuwenden, die zwei verschiedene Farben innerhalb einer Iris vereinen. Der Grund für diese außergewöhnliche Erscheinung trägt den komplizierten Namen Heterochromia Iridum und bezeichnet eine Störung der Iris-Pigmentierung. Diese ist relativ selten (in den USA beispielsweise sind lediglich 200.000 Fälle bekannt) und es ist noch seltener, dass sie über Generationen hinweg weitergegeben wird. Doch auch Elizabeths Vater sowie ihre Geschwister wurden mit diesen außergewöhnlichen Regenbogenhäuten geboren.

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Die Heterochromie kann in vielen Fällen völlig harmlos verlaufen, insbesondere dann, wenn die Veränderung der Iris seit Geburt besteht. Doch könnte sie ein Hinweis auf andere Erkrankungen wie beispielsweise Piebaldismus sein, die im späteren Verlauf zu einem Pigmentmangel der Haare und der Haut führen kann. Zudem begünstigt die Krankheit das sogenannte Fuchs’sche Uveitis Syndrom, bei dem es zu immer wiederkehrenden Entzündungen der Regenbogenhaut kommt.

Als Kind wurde Elizabeth Tyler wegen ihrer außergewöhnlichen Augenfarbe gemobbt. (Bild: Caters News Agency)
Als Kind wurde Elizabeth Tyler wegen ihrer außergewöhnlichen Augenfarbe gemobbt. (Bild: Caters News Agency)

Von diesen negativen Auswirkungen ist Tylers Familie zum Glück nicht betroffen – von der Kleingeistigkeit anderer Menschen allerdings schon. "Ich wurde in meiner Kindheit oft gemobbt", so die Influencerin und Geschäftsfrau zu Caters News Agency.

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Ihre Augen seien immer ein Thema gewesen, wenn sie neue Leute kennengelernt hätte. "Aber jetzt fühle ich mich gesegnet, andere inspirieren zu können, die in der gleichen Situation sind und sich möglicherweise unwohl fühlen." Heute sei es einfach schön, sich von der Masse abzuheben. Eine Meinung, die sie selbstverständlich auch ihrem Sohn mit auf den Weg geben möchte: "Ich liebe meine Augen, weil sie einzigartig sind. Es ist okay, anders zu sein."

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