Khloé Kardashian: Zeit für ein Baby
Khloé Kardashian würde gerne ein weiteres Baby haben.
Die Fjällräven-Rucksäcke schmücken bereits schon viele Rücken, doch falls du noch nicht zu den stylischen Menschen mit dem bunten Accessoire gehörst, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um dir ein Modell zu schnappen. Denn auf Amazon sind ausgewählte Farben des Trend-Rucksacks nämlich gerade um 25 Prozent reduziert.
Wer glaubt, dass er besonders sportlich sein müsse, um seine Zehen zu berühren, irrt. Yoga-Trainerin Jenna Elsie beweist auf TikTok, mit welchem Trick es jeder schafft.
Der amerikanische TV-Nachrichtensprecher Andy Scholes musste sich öffentlich entschuldigen, nachdem er sich auf recht geschmacklose Weise zum Unfall von Tiger Woods geäußert hatte.
Khloe Kardashian hat sich in den sozialen Medien zu Wort gemeldet, um auf die Kritik an ihrem neuen Model-Shooting für ihr Modelabel Good American zu reagieren. Fans hatten ihr vorgeworfen, sie habe die Bilder bearbeitet und das sei gründlich schief gegangen.
Salma Hayek hat ihre Hautpflege-Routine verraten, nachdem sie für ihr umwerfendes Selfie ohne Make-up gefeiert wurde.
Du willst also mit dem Laufen anfangen. Einerseits erscheint es so einfach, denn du brauchst dafür nur Turnschuhe und ein Paar Sportleggings, und schon kann es losgehen. Überraschenderweise kann Joggen andererseits anfangs aber ganz schön entmutigend sein. Das ist genau der Moment, in dem wir ins Spiel kommen. Allerdings gibt es kein universelles Trainingsprogramm, das für uns alle funktioniert. Laufen ist eine von Natur aus individualistische Sportart, sagt Sean Fortune, Gründer von Central Park Coaching. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar einfache Richtlinien, die Anfänger:innen oder Läufer:innen, die seit einiger Zeit nicht mehr aktiv gewesen sind, dabei helfen können, (wieder) in Schwung zu kommen. Hier sind Fortunes Top-Tipps: Beginn mit Dehnübungen Bevor du zu laufen beginnst, ist es am besten, einige dynamische Dehnübungen auszuführen. So lockerst du deine Beine, erklärt Fortune. „Ich lasse alle meine Läufer:innen mindestens 10 Beinschwünge von vorne nach hinten auf beiden Seiten, und dann weitere 10 davon von Seite zu Seite machen.“ Fortune sagt, dass diese Übungen zu langfristiger Mobilität beitragen können. Das ist wichtig, um verletzungsfrei bleiben zu können. Laufen, dann gehen Lauf eine bis fünf Minuten lang und geh danach so lange, wie du willst, schlägt Fortune vor. Wiederhol das Ganze drei- bis fünfmal. „Nimm dir während des Gehintervalls so viel Zeit wie nötig, um dich sowohl körperlich als auch geistig zu erholen, bevor du mit dem nächsten Laufsegment beginnst“, empfiehlt Fortune. Mentale Erholung zwischendurch ist der Schlüssel zum Erfolg. Laufen kann anfangs nämlich ganz schön hart sein! Es ist schwierig, das richtige Tempo zu finden, das du durchgehend beibehalten kannst. Außerdem kann es sein, dass du zu Beginn Schmerzen hast, aus dem Rhythmus kommst und die Puste verlierst. All das ändert sich aber mit der Zeit: Das Joggen wird allmählich leichter – aber nur, wenn du auch ja nicht das Handtuch wirfst. Zu wissen, dass du nur kurz durchhalten musst, bevor du wieder eine Pause einlegen kannst, motiviert sehr. Und mach dir keine Sorgen: Da du die ganze Zeit in Bewegung bist, verbesserst du trotz aller Gehpausen deine kardiorespiratorische Ausdauer. Beginn mit langsamem Laufen Es gibt keinen Grund, sofort loszusprinten, sobald deine Füße den Gehsteig berühren. „Der größte Fehler, den Laufanfänger:innen machen, ist es, gleich zu schnell zu laufen“, sagt Fortune. Dein Körper wird es dir danken, wenn du bewusst darauf achtest, langsam zu laufen und zwischenzeitlich zu verschnaufen. Und der Experte meint hier auch wirklich langsam – langsamer, als du denkst. Du solltest nicht nach Luft schnappen müssen. Möglicherweise denkst du sogar: „Das ist doch zu einfach!“ In diesem Fall kannst du die Geschwindigkeit während des nächsten Intervalls aber immer noch erhöhen. Wenn du aber gleich zu Beginn nach Luft ringst, ist es schwieriger, danach für genügend Erholung zu sorgen. Leg einen Laufplan fest Wenn du deine Trainingseinheiten im Voraus planst, kannst du so sicherstellen, dass du dich auch wirklich an deine Joggingroutine halten wirst. Fortune empfiehlt, zunächst einen traditionellen Ansatz zu wählen, „um dich so an die Belastung, die mit dem Laufen einhergeht, zu gewöhnen und geistige Überanstrengung zu vermeiden.“ Außerdem schlägt er vor, anfangs ein bis zwei Tage hintereinander zu laufen und dann einen Tag lang zu pausieren. „Wenn du gar keine Lauf-Erfahrung hast, würde ich dir dazu raten, an nicht mehr als drei aufeinanderfolgenden Tagen joggen zu gehen“, erklärt er. „Wenn du dir jetzt die Mühe machst und gut vorausplanst, werden sich deine Bemühungen später auszahlen. Denn auf diese Weise wirst du nicht nur deine Leistung verbessern, sondern auch gesund bleiben und dir keine Verletzungen zuziehen.“ Nimm dir Zeit, um dich zu erholen „Sorg dafür, dass dein Trainingsplan genauso viel Zeit für Erholung wie fürs Joggen vorsieht“, betont Fortune. Schließlich baust du Muskeln zwischen Trainingseinheiten auf – und nur dann, wenn du dich auch ausreichend ausruhst. Wenn du also mit dem Laufen beginnst, solltest du darauf Acht geben, dass du genug schläfst und trinkst und im Allgemeinen auf die Signale deines Körpers hörst. Dehnübungen nach dem Joggen sind ebenfalls wichtig. Es zahlt sich aus, in eine Schaumstoffrolle, einen Yogagurt fürs Stretchen und einen Eisbeutel zu investieren, denn all das ist förderlich für deine Wiederherstellung. Setz dir Ziele Wenn du dir über dein Endziel im Klaren bist, hast du etwas Konkretes vor Augen, auf das du hinarbeiten kannst. Das kann sich sehr motivierend auf dein Training auswirken. Vielleicht willst du ja eines Tages einen ganzen Marathon laufen. Möglicherweise willst du aber bloß einfach nur einmal um den Block laufen, ohne dabei ins Schnaufen zu kommen und zu keuchen. Als Fortunes Frau zum Beispiel mit dem Laufen anfing, setzte sie sich einen anstehenden 10-km-Lauf zum Ziel. „Für sie war das eine Herausforderung und etwas, das sie noch nie zuvor gemacht hat. Gleichzeitig war es aber auch etwas, das sie anstrebte und umsetzbar war“, sagt er. „Laufanfänger:innen sollten sich ebenfalls so realistische Ziele stecken.“ Bleib am Ball „Wenn du mit deinem persönlichen Laufprogramm beginnst, ist es das Wichtigste, beständig zu sein“, hebt Fortune hervor. „Das ist die größte Herausforderung, die du zu bewältigen hast.“ Natürlich wird es Tage geben, an denen du einfach keine Lust hast, deine heißgeliebte Couch zu verlassen und laufen zu gehen – das kennen wir alle. Beständigkeit ist dem Experten zufolge aber der Schlüssel zum Erfolg. „Was mir an solchen Tagen hilft, ist es, alles einfach Schritt für Schritt zu erledigen“, sagt Fortune. „Ich ziehe meine Laufkleidung an. Danach schlüpfe ich in meine Sneakers. Dann gehe ich vor die Tür. Ich drehe Musik auf. Wenn ich einmal all das gemacht habe, kann ich normalerweise gar nicht mehr anders, als mit dem Laufen anzufangen.“ Wenn du aber feststellst, dass du dich immer noch mies fühlst, sobald du deine eigenen vier Wände verlassen hast, solltest du zunächst einfach mal langsam zu Fuß gehen. Selbst wenn du das Tempo an diesem Tag nicht mehr steigern kannst, legst du so zumindest eine gewisse Strecke zurück. Wenn du dann mit dem Training fertig bist, wirst du dich dennoch besser fühlen, als wenn du auf der Couch geblieben wärst – und kannst dir selbst stolz auf die Schulter klopfen. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Effektives Ganzkörpertraining auf kleinstem RaumEffektive Stretching-Übungen, die Spaß machenIst "Mindful Running" etwas für mich?
Es gibt kein Körperteil, kein Organ, das keinen Detox vertragen könnte – zumindest wollen uns das Wellness-„Expert:innen“ immer wieder glaubhaft machen. Detox-Kuren, die quasi eine Grundreinigung versprechen, gibt es daher mittlerweile in Hülle und Fülle. Von der Kopfhaut über den Darm bis hin zur Haut: Durch diverse Säfte, Masken, Supplements und Co. soll all das quasi auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden können, um abzunehmen, das Immunsystem zu stärken, einen strahlenden Teint zu bekommen, und, und, und. Natürlich bleibt von diesem Detox-Wahn auch das Organ nicht verschont, das ohnehin schon eine entgiftende Funktion im Körper übernehmen sollte: die Leber. Suchst du online nach einer Leber-Detox-Kur, findest du zwar auch „harmlose“ Empfehlungen wie „Iss mehr Brokkoli!“, aber eben auch diverse Detox-Supplements und drastische Fastenkur-Anleitungen. Dabei ist die Leber aber, wie bereits erwähnt, selbst dazu da, den Körper zu entgiften, erklärt die Gastroenterologin Elizabeth Goacher. Genau genommen ist die Leber dafür verantwortlich, all das, was wir über unseren Mund aufnehmen (also Essen, Trinken und Medikamente), in den „Kraftstoff“ umzuwandeln, den unser Körper braucht. Zusätzlich filtert die Leber alles Schädliche heraus. Das Organ ist also gleichzeitig eine Art Übersetzer und ein Kraftwerk. Und diesen Job macht es in den meisten Fällen auch ohne deine Hilfe schon ganz gut. Versuchst du, der Leber mit einem „Cleanse“, einer Detox-Kur o. Ä. auf die Sprünge zu helfen, kann sich das daher sogar negativ auf deine Gesundheit auswirken, meint Goacher. „Du brauchst deine Leber nicht zu entgiften. Lass sie in Ruhe, damit sie ihre Arbeit machen kann“, rät sie. Und was Leber-Detox-Supplements und -Tabletten angeht, spricht sie eine klare Warnung aus: Die können sogar gefährlich werden. „Prinzipiell lässt sich sagen: Was in deinem Mund landet, trifft früher oder später auf deine Leber“, erklärt Goacher. Und da Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln nicht an Einnahmedosisempfehlungen gebunden sind, ist die empfohlene Tagesdosis schnell mal überschritten – und das kann, je nach Ergänzungsmittel, gesundheitsschädigend sein. Jedes Supplement häuft der Leber noch ein bisschen Extraarbeit auf – selbst dann, wenn du die empfohlene Dosis nicht überschreitest –, und das empfindliche Organ kann sich tatsächlich „überarbeiten“. Genau deswegen stehen auch viele Bodybuilding- und Gewichtsverlust-Supplements im Zusammenhang mit Lebererkrankungen. Um es kurz zu sagen: Von Leber-Detox-Kuren solltest du lieber die Finger lassen – völlig ignorieren solltest du das wichtige Organ aber auch nicht. „Wir sehen immer mehr alkoholbedingte Leberschäden, vor allem in Frauen“, sagt Goacher. Daher warnt sie: Schon zwei an einem Abend konsumierte, normal große Drinks (einer ist zum Beispiel ein Glas Wein, ein Shot oder 0,33 Liter Bier) sorgen langfristig für ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko der Leber. Daher sind vor allem die Lebern der Leute, die viel auf einmal oder generell sehr häufig trinken, gefährdet. Wenn du deiner Leber etwas Gutes tun willst, ist das ziemlich simpel: Bombardiere sie nicht mit Stoffen wie Alkohol oder Supplements, die sie zur Überarbeitung zwingen, meint Goacher. Viel Wasser, Sport und eine gesunde Ernährung sind das Beste für deine Leber. Wenn du also das nächste Mal überlegst, deine Leber zu entgiften, solltest du dir vor allem eins merken: Lass das Organ einfach seinen Job machen, ohne ihm noch mehr Arbeit aufzuhalsen. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Dopamin-Fasten: Bringt das wirklich etwas?So sieht mein Leben mit Morbus Crohn aus5 gesunde & leckere Frühstücksrezepte
Mit den aktuellen Temperaturen kommen bereits Ende Februar Sommer-Laune auf und die Lust nach fließenden Kleidern, Blumenmustern und Leinen-Materialien steigen. Da kommt der Kleider-Sale auf Mango.de genau richtig, denn hier sind gerade viele Kleider bis zu 70 Prozent reduziert. Wir haben dir unsere Favoriten-Pieces rausgesucht, mit denen du den Frühling gebürtig einleitest.
Ein Mal pro Staffel fallen bei "GNTM" die Hüllen und offenbaren neben etwaigen Tattoos immer auch die Unsicherheiten mancher Nachwuchs-Models. In diesem Jahr aber wird aus dem Nackt-Shooting ein Nackt-Walk über den Laufsteg. Und da wollen auch Heidi Klum und Star-Fotografin Ellen von Unwerth keine Spielverderberinnen sein.
Für viele von uns ist die Maniküre ein kleines Alltagshighlight. Wenn du dir dafür aber lieber einen Termin im Nagelstudio deines Vertrauens buchst, als dich zu Hause auf DIY zu verlassen, fühlst du dich seit Beginn des Lockdowns vielleicht ein bisschen frustriert – schließlich bist du jetzt mit deinen Nägeln völlig auf dich allein gestellt. An sich ist das natürlich kein Drama; schließlich kommst du auch so problemlos an langhaltende Lacke, die perfekten Tools und jede Menge Nail-Art-Inspiration für eine tolle DIY-Maniküre zu Hause. Ich selbst habe aber in den letzten Monaten festgestellt, dass mir meine bisherige Nagelpflege nicht unbedingt die längsten, stärksten und gesündesten Nägel bescherte. Dazu kamen dann noch das nervöse Nägelkauen und -knibbeln, das durch den Corona-Stress nur noch schlimmer wurde. Kein Wunder, dass meine Nägel auch schon mal besser aussahen. Um meinen schwächelnden Nägeln neues Leben einzuhauchen, beschloss ich, etwas zu verändern. Seitdem habe ich viel gelernt – und das möchte ich natürlich nicht für mich behalten. Lies weiter, um zu erfahren, welche Pflegefehler ich jetzt vermeide und wodurch meine Nägel heute besser aussehen denn je! Refinery29 macht es sich zum Ziel, dir nur die besten Produkte vorzustellen, damit dich die Auswahl der Onlineshops nicht erschlägt. Deshalb wurde alles, was wir dir empfehlen, liebevoll vom Team kuratiert. Wenn du über Refinery29 zu einem Onlineshop gelangst und etwas kaufst, bekommen wir gegebenenfalls einen Teil des Umsatzes über die Affiliate-Linksetzung.Hand aufs Herz: Wie viel hat deine Nagelfeile gekostet? Die billigen Feilen aus Kunststoff, die du für wenig Geld in der Drogerie bekommst, tun zwar ihren Job, nutzen sich aber schnell ab und fühlen sich an wie Schleifpapier. Als ich die noch benutzt habe, sind mir die Nägel häufiger mal an der Spitze abgebrochen. Seitdem ich mir aber eine Feile aus Glas zugelegt habe, ist das nicht mehr passiert – und sie feilt auch noch so schnell! Ich benutze dafür eine Kristallnagelfeile von Leighton Denny (15,32 €). Wozu dir übrigens auch jede:r Nail Artist raten wird, ist: Feile nicht schnell hin und her, sondern nur langsam in eine Richtung. Dadurch werden deine Spitzen weniger brüchig!Wenn du regelmäßig direkt den Farblack auf den nackten Nagel aufträgst, ohne vorher einen Base Coat zu verwenden, solltest du das nochmal überdenken – denn für den Unterlack gibt es mehrere gute Gründe. Er sorgt nicht nur dafür, dass der Farblack besser und länger hält, sondern schützt deinen Nagel auch noch vor Verfärbungen durch den Lack (vor allem, wenn du dunkle Töne aufträgst). Langfristig kann das dazu führen, dass sich deine Nägel gelb verfärben; nicht so schön, wenn du zwischendurch auch gern mal klare oder nudefarbene Lacke trägst. Ich empfehle den Nailkale Superfood Base Coat von Nails Inc (14,95 €) und den Maybelline Superstay Strength Primer Unterlack (9,95 €). Seitdem ich mir selbst versprochen habe, nie wieder auf den Unterlack zu verzichten, blättert mein Farblack viel seltener ab – und ich komme weniger in Versuchung, den Rest davon abzukratzen. Was mich direkt zum nächsten Punkt bringt…Fakt: Wenn du deinen Nagellack abpulst, riskierst du damit, eine Schicht deines echten Nagels mitzunehmen. Die Konsequenz sind raue, schuppige Nägel, die mit jedem Abkratzen immer schwächer werden – und das merkst du meist auch direkt danach: Schwache Nägel lassen sich leicht biegen. Wenn dir der Nagellack also irgendwo abplatzt, hast du zwei gesunde Optionen: Entweder kannst du die Lücke mit derselben Farbe nochmal übermalen, oder den Lack an diesem Nagel ganz entfernen. Letzteres finde ich meistens irgendwie anstrengend – zumindest mit der klassischen Reibe-Methode mit Wattepads. Diese Mühe kannst du dir aber inzwischen auch ersparen; zum Beispiel mit Nagellackentferner-Fläschchen, in die du deinen Finger einfach bloß reintunkst, wie beim Nagellackentferner Professional Express von ebelin (1,65 €) oder dem Nail Polish Remover Pot Collagen von Nails Inc (7,95 €), von dem du ewig was hast.Da erzähle ich dir jetzt vermutlich nichts Neues, aber: Wenn du an deiner Nagelhaut rumrupfst und -zupfst, wirkt sich das negativ auf dein Nagelwachstum und -bett aus – vor allem, wenn sich die Haut rund um den Nagel daraufhin entzündet. Ich gebe zu, dass ich selbst immer viel an meiner Nagelhaut gefummelt habe (oft auch bis zur Entzündung) und mich danach fragte, wieso meine Nägel eigentlich so uneben sind. Seitdem ich mir meine nervöse Angewohnheit aber abtrainiert habe, wachsen meine Nägel auch viel glatter nach. Was dabei auf jeden Fall hilft: Feuchtigkeit! Auf meinem Nachttisch steht ein Fläschchen mit Nagelhautpflegeöl, das ich jeden Abend auf meine Nagelhaut und Nägel reibe. Ich empfehle das Barry M Nail Shot Nail & Cuticle Argan Oil (4,55 €) und das OPI Pro Spa Nail & Cuticle Oil (13,69 €). Meine Haut freut sich auch darüber, wenn ich direkt nach dem Händewaschen Handcreme auftrage. Dabei setze ich auf Produkte, die sofort einziehen und keine fettigen Abdrücke auf meiner Tastatur oder meinem Handy hinterlassen, wie zum Beispiel die CeraVe Regenerierende Handcreme (4,49 €) und die Super Anti-Aging Hand Cream von Dr. Barbara Sturm (55,00 €).Nagellackentferner mit Aceton entfernt jeden Lack in Sekundenschnelle – und ich bin ganz ehrlich: Ich liebe ihn und werde auch immer ein Fläschchen im Schrank zu stehen haben. Wenn ich meinen Nagellack aber häufig wechsle, achte ich darauf, den acetonhaltigen Lack immer mit einem acetonfreien abzuwechseln, um meine Nägel nicht unnötig auszutrocknen. Acetonfreie Formulierungen brauchen zwar etwas länger, um die Nägel zu reinigen – langfristig werden dir deine Nägel aber dafür dankbar sein. Versuch’s mit dem Profi-Favoriten, dem acetonfreien Nagellackentferner von OPI (8,95 €).Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?7 fabelhafte Nail-Art-Ideen für kurze Nägel8 Lebensmittel, die Nägel & Haare stärkenDer vielleicht praktischste Nail-Art-Trend ever!
Zähneputzen ist langweilig? Nicht wenn man eine singende Zahnbürste hat!
Manchmal denke ich gern an meine alte Nase zurück: an den breiten Rücken mit Höcker, die runde Spitze und die eingedellte, asymmetrische Seitenpartie. Meine Nostalgie hat aber wahrscheinlich damit zu tun, dass ich vergessen habe, wie es war, tatsächlich mir ihr zu leben. Vor fünf Jahren habe ich mich nach monatelangem Recherchieren und zahlreichen Beratungen zu einer Nasenkorrektur entschlossen. Man hört immer wieder von Menschen, die plastische Operationen bereuen. In meinem Fall vergeht aber kein einziger Tag, an dem ich nicht mit meiner damaligen Entscheidung zufrieden bin – auch wenn für diesen operativen Eingriff die Hälfte meiner Ersparnisse draufging. Meine „neue“ Nase ist zwar nicht makellos (Perfektionist:innen finden aber auch immer etwas zu bemängeln), aber mein schmaleres Nasenbein, die definierten Außenseiten und die sehr subtile „Skipistenspitze“ haben mich auch innerlich verändert. Mein Selbstwertgefühl ist in die Höhe geschossen. Ich zucke nicht mehr zusammen, wenn jemand ein Foto von mir machen will. Für diejenigen, die mich seither kennen, ist meine Nase ganz normal; nichts ist außergewöhnlich oder schockierend an ihr. Es fällt mir aber auf, dass sie manche Leute – insbesondere jene, die mich bereits vor meiner Nasenkorrektur kannten – stört. Interessanterweise bemerkte anfangs aber niemand den Unterschied. Nach etwa einem Jahr tauchten dann aber allmählich abfällige Bemerkungen und beleidigende Kommentare in alltäglichen Gesprächen auf. „Oh, warum hast du dir das bloß angetan, mein Schatz?“, sagte eine ältere Verwandte weinerlich und zeigte dabei beim Familienessen auf meine Nase. Plötzlichen waren alle Augen auf mich gerichtet. Eine Tante, die meine Entscheidung voll und ganz unterstützte, erwiderte an meiner Stelle, dass meine Nase weniger verzweifelte Reaktionen hervorgerufen hätte, wenn ich die Chirurg:innen doch darum gebeten hätte, sie ganz zu entfernen und oben auf meinem Kopf zu befestigen. Daraufhin bekam ich jene Reaktion zu hören, vor denen es den meisten, die sich unters Messer gelegt haben, graut. „Es ist offensichtlich, dass du eine Nasen-OP hattest“, meinte einmal eine Person, mit der ich früher zusammengearbeitet hatte, bei einem Drink, während andere mit Ausdrücken wie „unecht“ und „Plastik“ nur so um sich warfen. Irgendwann fing ich sogar damit an, diese Worte selbst zu verwenden, wenn jemand nach meiner Nasenkorrektur fragte. „Oh, meine künstliche Nase? Ja, ich habe sie vor ein paar Jahren machen lassen. Nein, die Prozedur hat eigentlich gar nicht wehgetan.“ Mittlerweile ist plastische Chirurgie aber ausgeklügelter und sicherer als je zuvor. Such dir aber auf jeden Fall angesehene Chirurg:innen, die Mitglieder in all den richtigen Verbänden sind. So wird am Ende praktisch niemand feststellen können, dass du dich einer Nasenkorrektur unterzogen hast. Das ist auch der Grund, warum meine Wahl auf eine bestimmte Klinik fiel. Prinzipiell gibt es bei Nasen-OPs keine Universalmethode mehr. Gute Ärzte achten darauf, subtil zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass das Element, das modelliert und verschönert werden soll, auch tatsächlich zu deinem Gesicht passt: keine übermäßig spitzen Nasenspitzen mehr (Expert:innen bezeichnen das als „Pinocchio-Effekt“), keine Fremdmaterialien und natürlich kein Plastik (auch wenn der Name „plastische Chirurgie“ es vermuten lässt). Manchmal erhasche ich im Spiegel oder auf Bildern einen Blick auf meine Nase und bin darüber erstaunt, wie gut sie zu mir passt. Sie ist genau richtig für mich – eine bessere Version meiner vorherigen. Warum also fühlt es sich so an, als hätten so viele andere Leute ein Problem mit ihr? Ich habe Naveen Cavale, Facharzt für plastische und rekonstruktive Chirurgie, gebeten, etwas Licht in die Sache zu bringen. „Vor allem für ältere Generationen stellen Krankenhäuser gefährliche Orte und Operationen eine bedenkliche Angelegenheit dar“, erklärt er. „Es gibt auch eine generationsbedingte ‚Akzeptier deine Umstände einfach und mach weiter‘- und ‚Sei dankbar für das, was du hast‘-Haltung. Heutzutage sind wir aber in der Lage, etwas, das uns nicht zusagt, zu ändern, wenn wir es wollen.“ Diese Erklärung macht sehr viel Sinn, denn einige der negativen Kommentare, die ich erhalte, stammen von viel älteren Verwandten. Von meinen Millennial-Freund:innen fühle ich mich aber genauso stark verurteilt. „Obwohl sich die Einstellung Schönheitsoperationen gegenüber stark verändert hat, ist dieses Thema immer noch mit einem Stigma behaftet“, sagt Herr Cavale. „Oft sagen Leute: ‚Sie muss wirklich eitel gewesen sein, um sich einer solchen Operation zu unterziehen‘, oder: ‚Warum können wir uns nie einfach mit dem zufrieden geben, womit wir geboren wurden?‘ Der Grund, warum ich Schönheitsoperationen durchführe, hat aber nichts mit Eitelkeit zu tun. In der Tat geht es in 99 Prozent der Fälle nicht um das Ego; die meisten meiner Patient:innen wollen sich einfach besser fühlen und attraktiver für sich selbst aussehen.“ Herr Cavale erwähnt auch, dass manche Menschen einfach nur neugierig und besorgt sind, wenn es um das Thema Schönheits-OP geht. Es sei außerdem nicht ungewöhnlich, dass Freund:innen und Familienmitglieder sich an diejenigen, die sich bereits operieren haben lassen, wenden, um auszuloten, ob sie sich selbst einer OP unterziehen sollten. „Gerade bei Eingriffen an der Brust stellen junge Frauen oft Vergleiche mit anderen an. Ich habe oft miterlebt, dass manche Personen sich an anderen orientieren, um herauszufinden, ob sie mutig genug sind, den gleichen Schritt zu wagen“, sagt er. „Solche Mund-zu-Mund-Empfehlungen können einen große Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen.“ Ich kann nicht umhin, zu vermuten, dass hier vielleicht auch ethnische Einstellungen eine Rolle spielen. Cavale pflichtet dieser Vermutung bei. Die Kilikita-Nase ist schließlich voller „Charakter“. Denken Freund:innen und Familie etwa, dass ich damals meine Identität ablegen wollte, weil ich nicht stolz auf sie war? Das war nämlich keineswegs der Fall. Ich war einfach nicht zufrieden mit dem Aussehen meiner Nase. Bloß weil ich eine Schönheits-OP hatte, bedeutet das noch lange nicht, dass ich meine Wurzeln verleugne. Schon vor meinem kosmetischen Eingriff erhielt ich ungebetene Bemerkungen zu meiner markanten Nase. Ich konnte es also noch nie allen recht machen – weder jetzt noch damals. Eine Person, die etwas an ihrem Äußeren verändern ließ, hatte höchstwahrscheinlich einen guten Anlass dazu. Sie muss mit ziemlicher Sicherheit unglücklich mit sich selbst gewesen sein, um solch einen Schritt zu wagen. Abfällige Kommentare könnten diese Unzufriedenheit nur noch verstärken und vielleicht sogar eine neue Form von Unsicherheit hervorbringen. Das gilt für jede Art von Schönheitsoperation – egal, ob es sich um eine Nasenkorrektur, Botox oder Lippenfüller handelt. Cavale fasst alles gut zusammen: „Leute geben manchmal seltsame Kommentare ab, ohne vorher gründlich nachgedacht zu haben. Das passiert besonders in den sozialen Medien, wo sie sich durch einen Bildschirm geschützt direkt und ungefiltert ausdrücken können.“ Er erwähnt jedoch, dass die meisten von uns generell ein Interesse an Schönheitsoperationen haben und dem Thema manchmal sogar ein wenig ängstlich gegenüberstehen. Während es natürlich einige Menschen gibt, die sich niemals mit kosmetischen Eingriffen anfreunden werden, betont Cavale, wie wichtig es ist, ein unterstützendes Umfeld um dich herum zu haben, wenn du eine Operation in Erwägung ziehst. „Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, und sprich mit Familienmitgliedern, zu denen du eine enge Verbindung hast“, empfiehlt er. „Rückendeckung zu haben, ist wichtig.“ Um dich nicht von negativen Bemerkungen zu deinem Aussehen irritieren zu lassen, musst du dir ein dickes Fell zulegen. Ich jedenfalls bin mit meiner mutigen Entscheidung, mich einer Nasenoperation zu unterziehen, sehr zufrieden. Wenn dir meine Nase nicht gefallen sollte, ist das in Ordnung – sie ist ja schließlich nicht deine. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Schönheits-OPs: die gefragtesten Trends 2020Die rassistische Beauty-Branche hasst breite NasenIch habe mir die Nase ohne OP richten lassen
Vor über 50 Jahren bereits wurde die besondere Wirkung dieses Farbtones entdeckt: „Drunk-Tank Pink“. Er soll Menschen nicht nur beruhigen, sondern sogar schwächen.
Der perfekte Podcast für eine 25-minütige Trainings-Session: Social Mixtape Episode 8. Diesmal sind die TikTok-Stars und Sportskanonen Jolina Marie und Tim Schäcker zu Gast. Bei uns erfahrt ihr, wie die beiden in Bewegung bleiben, welche Tipps und Tricks sie parat haben und was es heißt, das eigene Leben auf sozialen Plattformen zu teilen. Let’s work it out.
Social Mixtape Episode 8 bringt euch wieder in Schwung: Die Adrenalin-Junkies Jolina Marie und Tim Schäcker sind bei uns zu Besuch. Die TikTok-Stars verraten nicht nur, wie sie fit, motiviert und dabei auch noch so gut gelaunt bleiben, sondern geben auch spannende Einblicke in die Welt des Social Net. Auf die Bälle fertig los.
Eine Britin brauchte einen Motivkuchen und beschloss, das Backunternehmen einer Freundin zu unterstützen. Mit dem Ergebnis hatte sie nicht gerechnet.
Was sich seit Metoo bereits angedeutet hatte, hat eine aktuelle Studie nun belegt: Nahezu jede Frau wurde in ihrem Leben bereits sexuell belästigt.
Brot backen, Kuchen backen, Muffins backen - während der Corona-Pandemie haben viele für sich das Backen entdeckt. Doch wie wäre es mal mit einem knusprigen Baguette frisch aus dem Ofen? Mit dieser speziellen Backform ist das kein Problem.
Viele von uns haben sich irgendwann bestimmt schon einmal den Kopf über die Bedeutung einer „Beziehungspause“ zerbrochen. Womit genau geht denn eigentlich dieses Wort einher? Ist dieser Begriff nur ein einfühlsameres Wort für eine – wenn auch möglicherweise vorübergehende – Trennung? Oder handelt es sich dabei um eine Zeitspanne, während der man sich nicht sieht, aber auch nicht mit anderen Leuten schläft? Eines steht fest: Wenn man nicht eindeutig definiert, womit eine Beziehungspause verbunden ist, ist Drama vorprogrammiert. So kann es dann sehr schnell sogar zu einer dauerhaften Trennung kommen. Kann eine Trennung auf Zeit aber überhaupt funktionieren? Weil sich vielleicht niemand darauf einigen kann, wofür „Beziehungspause“ im Detail steht und was sie mit sich bringt, gibt es nicht viele Untersuchungen dazu. Eine Studie aus dem Jahr 2009, die sich mit Studierenden in On-Off-Beziehungen beschäftigte, fand jedoch Folgendes heraus: Solche Pärchen berichten vermehrt über negative Erfahrungen wie Kommunikationsprobleme und Unsicherheiten, und weniger über positive Gefühle wie Liebe und Verständnis vonseiten des Partners oder der Partnerin als andere Paartypen. Zudem ergab eine andere Untersuchung aus dem Jahr 2004, dass nur ein Drittel der jungen Erwachsenen, die in einer solchen Beziehung waren, tatsächlich langfristig zusammenblieben. Beziehungsexpert:innen zufolge gibt es aber eine richtige und eine falsche Art und Weise, sich vorübergehend zu trennen. Sie sind sogar der Meinung, dass eine Auszeit je nach der jeweiligen Situation sogar vorteilhaft für eine Beziehung sein kann. Und wenn eine Pause zu einer Trennung führt, muss das ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, oder? Eine Beziehung zu beenden, die nicht glücklich macht, ist ja zweifelsfrei etwas Gutes. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, eine Beziehungspause einzulegen, die auch tatsächlich etwas nützen soll, verraten wir dir, was du am besten tun solltest. Einigt euch darauf, was eine „Beziehungspause“ tatsächlich bedeutet Definiere das Wort „Beziehungspause“ mit deinem Partner oder deiner Partnerin. Vereinbart Grundregeln: Könnt ihr Sex mit anderen Personen haben? Könnt ihr euch mit anderen verabreden? Wie oft werdet ihr währenddessen miteinander kommunizieren oder euch sehen – wenn überhaupt? Werdet ihr euch in den sozialen Medien gegenseitig entfolgen? Könnt ihr die Trennung mit gemeinsamen Freund:innen besprechen? Wie sieht es mit euren Familien aus? Dieses Gespräch wird sicherlich kein Spaziergang sein. Vorher Grenzen zu setzen, kann die bevorstehende Trennung auf Zeit aber viel einfacher machen. Bedenke alles gut im Voraus Wenn du bereits seit einer Weile mit jemandem zusammen bist, sind eure Leben sehr stark miteinander verflochten. Daher solltet ihr zusätzlich zu dem „Können wir andere Leute küssen?“-Gespräch im Vorhinein auch über die langweiligeren, „erwachseneren“ Details, die eine Trennung so mit sich bringen würde, sprechen. Wenn ihr zusammen wohnt, solltet ihr einen Zeitplan ausarbeiten, wer wann auf der Couch schlafen muss. Entscheidet, ob ihr dann auch noch weiterhin einen Netflix-Account teilen wollt. Entscheidet euch, wer an der Happy Hour auf Zoom teilnimmt, zu der euch eure gemeinsamen Freund:innen beide letzten Monat eingeladen haben. Je mehr ihr bereits im Voraus beschließen könnt, desto besser, da es zu empfehlen ist, den Kontakt während eurer Pause einzuschränken. Natürlich kann eine gemeinsame Wohnsituation die Dinge wirklich wesentlich verkomplizieren. Geh aus diesem Grund nicht leichtfertig an die Sache heran und erstell zusammen mit deinem Partner oder deiner Partnerin zuerst einen detaillierten Plan, bevor ihr zur Tat schreitet. Konzentrier dich auf dich selbst Liz Goldwyn, Gründerin von The Sex Ed, einer Multimedia-Plattform für Bewusstseinsbildung rund um Sex und gesundheitsrelevante Themen, erklärt, dass eine vorübergehende Trennung eine Chance sein kann, um die eigenen Bedürfnisse zu evaluieren. „In Beziehungen kann Timing ein entscheidender Faktor sein und eine zentrale Rolle spielen. Unsere Bedürfnisse und Wünsche überschneiden sich zeitlich nicht immer mit denen der anderen Person, zum Beispiel bezogen auf die Tiefe der Beziehung“, sagt sie. „Eine Pause ist nicht das Ende der Welt, wenn man sich trennt, um sich auf sich selbst, seine Bedürfnisse und Entwicklung zu konzentrieren und seinen Partner oder seine Partnerin das Gleiche tun lässt. Vielleicht seid ihr euch danach näher als vorher. Möglicherweise wird euch auch etwas klar, was ohne eine Trennung auf Zeit nicht passiert wäre. Eine Auszeit, also Raum zum Atmen zu schaffen, kann sich wie Sauerstoff, der eine Flamme am Brennen hält, auf eine Beziehung auswirken.“ Nutze diese Zeit ohne Partner:innen, um über deine Bedürfnisse nachzudenken und zu erkennen, was du dir von deiner Zukunft erhoffst. Dir dazu professionelle Unterstützung zu Hilfe zu holen, kann hier eine gute Idee sein. Diese Beziehungspause ist außerdem der ideale Zeitpunkt, um dir dein Lieblingsessen zum Mitnehmen zu bestellen und dir die Fernsehsendung, die deine bessere Hälfte hasst, von vorne bis hinten reinzuziehen. Evaluier die Beziehung Eine Auszeit kann dir dabei helfen, deine Beziehung aus einer anderen Perspektive zu betrachten, sagt Psychotherapeutin und Beziehungsspezialistin Lisa Brateman. Mithilfe dieser neuen Sichtweise solltest du dann überprüfen, wie es sich anfühlt, wenn du deinen Partner oder deine Partnerin nicht regelmäßig siehst. „Distanz zu einem toxischen Umfeld oder zu dem, was nicht richtig läuft, kann sich förderlich auf deine Selbstwahrnehmung auswirken“, sagte sie. „Eine temporäre Trennung ist dazu gedacht, dass sich etwas in der Beziehung ändern kann. Ohne Veränderung wird diese nicht überleben.“ Erstell einen Plan Manchmal muss man Dinge eigenständig tun, um als Team besser funktionieren zu können, erklärt Beziehungsexpertin Anita Chlipala. Bei einigen On-Off-Pärchen „war es nicht so, dass sie nicht gut zusammenpassten – sie mussten sich nur zuerst individuell weiterentwickeln, damit ihre Beziehung funktionieren konnte“, sagt sie. „Es sollte einen Grund für eine Pause und Dinge geben, an denen beide Partner:innen arbeiten sollten.“ Vielleicht beschließt ihr ja zum Beispiel, getrennt voneinander mit einer Therapie zu beginnen, um herauszufinden, was jede:r von euch in einer Beziehung braucht. Mithilfe von therapeutischer Unterstützung könnt ihr auch lernen, eure Wünsche auf effektive Weise zu kommunizieren. Laut Chlipala solltest du nach einer Beziehungsauszeit in der Lage sein, eine wichtige Frage zu beantworten: „Was wird von nun an anders sein?“ Bewerte die Beziehung neu Bevor ihr eine Beziehungspause einlegt, solltet ihr ausmachen, wie lange sie dauern und wann sie genau enden soll. Sobald dieser Zeitpunkt gekommen ist, solltest du dich mit deinem Partner oder deiner Partnerin hinsetzen und eure Beziehung neu bewerten. Egal, ob ihr euch dazu entschließt, zusammenzubleiben, euch zu trennen oder eure Pause um einen weiteren Monat zu verlängern, weil ihr mehr Zeit braucht, um die Dinge zu klären – all diese Optionen sind besser, als in der Beziehungsschwebe zu sein. Werde aktiv Vielleicht stellst du während eurer Beziehungspause fest, dass du dich trennen möchtest. Sprich mit deinem Partner oder deiner Partnerin darüber und beende die Sache fairerweise so rasch wie möglich. Konzentriere dich dann darauf, dir Zeit zum Reflektieren zu nehmen und dich von diesem einschneidenden Erlebnis zu erholen. Möglicherweise entscheidest du dich aber dazu, deine Beziehung fortzusetzen. Damit eure Pause einen Nutzen hat, musst du aber aktiv werden und Maßnahmen ergreifen. Da du bestimmt nicht willst, dass alles wieder zum Alten zurückkehrt, könntet ihr es mit einer Paartherapie versuchen. Vielleicht sind es aber deine Kommunikationsfähigkeiten, die du verbessern solltest. Was auch immer es ist, woran ihr zu arbeiten habt – etwas muss sich ändern, und jetzt ist es an der Zeit, diese Veränderungen in die Wege zu leiten. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Fernbeziehung im Lockdown & er bekam kalte FüßeFür meinen Freund gab ich meine Karriere aufWarum unsere Partner:innen für uns so gut riechen
2021 war bisher voller Überraschungen. Ich hätte vorher zum Beispiel nie erwartet, dass Europa über ein Jahr nach seinem ersten Coronafall immer noch weitestgehend im Lockdown steckt oder Donald Trump tatsächlich mal von Twitter verbannt werden würde. Noch schockierender fand ich aber die News, dass Generation Z nicht bloß Seitenscheitel und den Freudentränen-Emoji gecancelt hat, sondern jetzt auch die Skinny Jeans. Yep – TikTok-Teens haben soeben das Ende einer modischen Ära verkündet, die mich schon seit meiner Oberschulzeit begleitet. Dabei ist die Skinny Jeans für mich als übergewichtige Frau und ehemals auch übergewichtige Teenagerin so viel mehr als nur ein Trend, den wir jetzt einfach abhaken können. Als die stretchy, hautenge Hose zuerst überall auftauchte, war mein körperliches Selbstbewusstsein auf dem Nullpunkt. Ich gab mir alle Mühe, meine Kurven unter zeltartigen Kleidern und weiten, olivfarbenen Baggypants zu verstecken. Damals redete ich mir ein, Letzteres sei einfach inspiriert von Lindsay Lohans Look in Freaky Friday. Dabei wusste ich eigentlich genau, dass ich meinen Körper in jeder Menge Stoff verstecken wollte, weil ich mich für ihn schämte. Erst, als Skinny Jeans zum Trend wurden, erlaubte ich es mir selbst, meine Figur in hautenge Klamotten zu hüllen. Ich weiß noch genau, wie ich mir in einem Goth-Laden meine erste Skinny Jeans kaufte: Sie war schwarz mit dünnen, roten Streifen. Um den Look zu perfektionieren, gönnte ich mir dazu noch einen Nietengürtel. Ich erinnere mich, wie anders ich mich in dieser Hose fühlte: Durch das Stretch-Material trug sie sich so anders als die steifen Bootcut-Jeans, die ich mir immer in der „Große Größen“-Abteilung im Lieblings-Kaufhaus meiner Mom geholt hatte. Sie war auch so weich. Ich fühlte mich fast… wohl. Seit Gen Z die Skinny Jeans für „over“ erklärt hat, ist mir eins bewusst geworden: Viele Plus-Size-Frauen verbinden diesen Style mit einem Wendepunkt ihres eigenen Körpergefühls. Für die Teenies von heute kann die Skinny Jeans in Sachen Coolness vielleicht nicht mit Schlaghosen à la 1970er mithalten – für viele von uns wird sie aber immer ihren emotionalen Wert behalten, weil sie uns beibrachte, unsere Figur zu lieben wie nie zuvor. Da wird mir sicher nicht jede:r zustimmen, aber ich glaube, die Beliebtheit der Skinny Jeans begann vor allem in der alternativen Community. An meiner Schule trugen sie jedenfalls die Emos, Goths, Punks und Co., bevor sie die „Coolen“ für sich entdeckten. Und genau deswegen fühlte ich mich mit dem Trend vielleicht auch so wohl: Ich war ja durch mein Gewicht eh schon eine Außenseiterin. Warum sollte ich also nicht mit den typischen Außenseiter-Klamotten rumexperimentieren? Und mit dieser Erfahrung bin ich nicht alleine: Ich habe mich mal umgehört. Tatsächlich bedeutet die Skinny Jeans zahlreichen Plus-Size-Frauen genauso viel wie mir – Rebecca zum Beispiel. „Ich denke, Skinny Jeans gehörten einfach zu der Szene, in der ich groß wurde und waren ein wichtiger Teil davon, wie ich mich der Welt zeigen wollte.“ Ihr Lieblings-Outfit von damals ist dasselbe wie meins: hautenge Jeans, Band-T-Shirt, Kapuzenpulli. „Mir ist total egal, ob ein Trend inzwischen ‚out‘ ist. Ich werd das trotzdem weiter tragen“, betont sie. „Meine Figur war auch nie ‚in‘. Warum sollte es mich also kümmern, was andere denken?“ Für andere war der dehnbare Stoff der Hose das Reizvolle daran. Carolyn erzählt mir: „Meiner Meinung nach gab’s das vorher in Denim noch nicht. Dicke Körper bewegen sich völlig anders – und normale Jeans dehnen sich dafür einfach nicht genug.“ Für sie brachte die Skinny Jeans auch ganz neue Kombinationsmöglichkeiten: „Die Hose fühlte (und fühlt) sich für mich einfach irgendwie befreiend an – denn obwohl sie eine totale Alltagshose ist, kann sie, je nach Outfit, auch schick oder superlässig aussehen. Vor der Skinny Jeans hatte ich immer das Gefühl, overdressed aussehen zu müssen, um einigermaßen präsentabel zu sein. Mit dieser Jeans und einem Pulli bin ich aber in fünf Minuten fertig und trage ein Outfit, das jede:r so tragen könnte. Ich fühle mich weniger ‚auffällig‘ – und das ist mir echt wichtig, weil ich seit über 30 Jahren von anderen dafür verurteilt werde, wie ich meinen dicken Körper kleide.“ Und auch für May bedeutete die Skinny Jeans eine Veränderung ihres Selbstbilds. „Körperbetontere Klamotten sorgten dafür, dass ich meine Figur plötzlich selbst ganz anders sah und weniger das Gefühl hatte, mich für andere zu kleiden“, erklärt sie. „Als ich jünger war, mochte ich meine Outfits zwar und hatte auch immer den Eindruck, meine Klamotten drückten meinen Charakter ganz gut aus. Im Nachhinein glaube ich aber, dass ich mich bloß nicht traute, figurbetonte Sachen zu tragen. Zwar habe ich immer einen selbstbewussten Style gehabt, bin aber doch meistens den typischen ‚Moderegeln‘ für Plus-Size-Figuren gefolgt. Die Skinny Jeans war für mich der Zugang zu körperbetonterer Mode.“ Obwohl May den Skinny-Jeans-Look zwar liebt, muss sie aber auch gestehen: Sie findet die Hose weder sonderlich bequem noch praktisch. Zum Glück hat sich die Plus-Size-Branche in den letzten Jahren aber so weiterentwickelt, dass sie inzwischen genug andere Klamotten zur Auswahl hat, die ihrer Figur gut stehen und gemütlich sind. Und natürlich haben auch nicht alle dicken Frauen eine märchenhafte Beziehung zu den hautengen Jeans. Kaomi zum Beispiel sieht das Ganze etwas komplizierter. „Als Teenagerin habe ich immer weite Jeans und Schlaghosen getragen, um meine fülligen Oberschenkel zu kaschieren. Erst in meinen frühen 20ern traute ich mich, Skinny Jeans auszuprobieren – und ich kann seitdem nicht mehr auf sie verzichten.“ Sie trug die Jeans in Clubs, in Restaurants, beim Spazierengehen und Chillen. Und trotzdem: „Ich liebe den Schnitt und das Tragegefühl – aber mit meinen Oberschenkeln rieb ich trotzdem immer wieder Löcher in den Stoff“, meint sie. Das gilt zwar nicht nur für Skinny Jeans – aber genau das sollte der Modeindustrie eigentlich zu denken geben. „Ich finde, Frauenjeans brauchen ein besseres Größensystem, vielleicht mit drei Maßen für die Beinlänge, den Hüft- und Taillenumfang, und definitiv dickeren Stoff an den Oberschenkeln. Für uns dickere Frauen wäre das ein echter Gamechanger.“ Und auch der Name der Hose an sich ist fragwürdig, wenn man mal drüber nachdenkt. „Skinny“, also „magere“, Jeans implizieren eine sehr bestimmte Zielgruppe – zu der Plus-Size-Körper eindeutig nicht gehören. „Mit dem ‚Skinny‘ hatte ich damals schon so meine Probleme, konnte aber nicht genau sagen, woran das lag“, meint Caroline. „Im Nachhinein weiß ich: Der Name gab mir das Gefühl, etwas zu tragen, was nicht für mich bestimmt war. Und ich bin mir sicher, dass das damals in Zeitschriften auch unterschwellig so vermittelt wurde. Aber wenn ihr bequeme Jeans in meiner Größe herstellt, dann werd ich die verdammt nochmal tragen!“ Kaomi hatte früher ebenfalls das Gefühl, eine Art „Hochstaplerin“ zu sein, die Jeans trug, die zumindest vom Namen her nicht für sie geschaffen waren. Dennoch liebt sie ihre Skinny Jeans – und hofft auf eine Zukunft, in der die Hosen (und prinzipiell alle Jeans) dort verstärkt werden, wo unsere Körper ein bisschen mehr Halt gebrauchen könnten. Außerdem ist sie sich sicher, dass der Kreislauf der Modetrends immer dafür sorgen wird, dass die Skinny Jeans früher oder später in die Läden zurückkehren wird – selbst wenn sie jetzt, auf Geheiß der Gen Z, erstmal verschwinden sollte. Und solange werden wir die Skinny Jeans weiter tragen, meint auch das britische Model Em Smyth, obwohl sie anfangs einen weiten Bogen um den Trend machte. „Ich ging davon aus, dass dieser gequetschte Look mich aussehen lassen würde wie eine Denim-Wurst“, meint sie, „und dass die ganzen Körperzonen, die ich jahrzehntelang versteckt hatte – meine Hüften, meine Oberschenkel, mein Po –, plötzlich im Rampenlicht stehen würden.“ Trotzdem ist sie heute treue Anhängerin der Skinny Jeans: „Und hier bin ich jetzt, im Jahr 2021, mit einem ganzen Schrank voller Skinny Jeans in jeder Farbe, für jeden Anlass“, erzählt sie. „Das ergab sich so, als ich mehr Selbstbewusstsein entwickelte und begriff, dass ich mich für mich anziehe, nicht für die Fremden auf der Straße. Noch dazu ist die Skinny Jeans das nützlichste, vielseitigste Kleidungsstück überhaupt, und ich sehe darin einfach grandios aus. Wenn ich schon eine Denim-Wurst bin, dann aber eindeutig eine echt heiße.“ Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Sorgt Corona für den Untergang der Jeans?Plus-Size-Frauen gelten immer noch nicht als sexyWarum gibt es eigentlich kaum Plus-Size-Stiefel?