Kokosmehl: Leckere Low-Carb-Alternative zu Weißmehl

Der neue Küchentrend ist der Kokosnuss geschuldet: Mit dem Mehl der exotischen Frucht kann man die unterschiedlichsten Dinge zaubern, außerdem ist es weitaus gesünder als industriell verarbeitetes Weißmehl. Auch für Menschen, die sich glutenfrei ernähren (müssen), eignet sich Kokosmehl bestens.

Ein echtes Leichtgewicht: Abnehmen mit Kokosmehl

Das Mehl der Kokosnuss verleiht Ihren Backkreationen nicht nur ein einzigartiges Aroma, sondern macht sie auch diättauglich. Wer ein paar Pfunde loswerden möchte, sollte es auf jeden Fall als Alternative für herkömmliches Mehl in Betracht ziehen – mit gerade mal 17 Gramm Fett pro 100 Gramm ist Kokosmehl ein echtes Leichtgewicht!
Das liegt daran, dass das getrocknete Fruchtfleisch der Kokosnuss vor dem Mahlen entölt wird. Im Vergleich dazu hat Weißmehl mehr als 70 Gramm Fett pro 100 Gramm.
Weil Kokosmehl von Natur aus leicht süßlich schmeckt, kann man beim Kochen/Backen übrigens auf zusätzlichen Zucker verzichten – Ihre Linie wird es Ihnen danken!

Kokosmehl als natürlicher Schlankmacher

Kokosmehl ist nicht nur arm an Fett, sondern weist auch weniger Kohlenhydrate auf als Weißmehl. Die sind zwar nicht alle schlecht, sollten im Rahmen einer gesunden Ernährung aber (vor allem abends) nicht in zu großen Mengen verzehrt werden. Mit Kokosmehl ist das kein Problem.
Überdies kurbelt es dank seines hohen Ballaststoff- und Proteingehalts die Verdauung und den Stoffwechsel an – das lässt Fettdepots schmelzen.
Weil Kokosmehl kein Gluten – das sogenannte Klebereiweiß, das in den gängigen Getreidearten vorkommt – enthält, kann es außerdem bedenkenlos von Menschen als Zutat benutzt werden, die an Zöliakie (also einer Glutenunverträglichkeit) leiden.
Zusätzlich wartet das Mehl mit wichtigen Vitaminen (wie C, B2 und B6), essenziellen Aminosäuren und Mineralstoffen (zum Beispiel Phosphor, Magnesium, Kalzium und Eisen) auf, was es rundum gesund macht.

Wie ist Kokosmehl einsetzbar?

Zwar kostet Kokosmehl mehr als Weißmehl, die gesundheitlichen Vorteile sind das Geld allerdings wert! Auf Instagram zeigen kochbegeisterte Fans des Superfoods zudem immer wieder, wie vielseitig es einsetzbar ist: etwa anstelle von Weißmehl in Brot, Kuchen, Pfannkuchen und ähnlichen Leckereien, aber auch als Bindemittel für Suppen oder Saucen.
Roh kann man es ebenfalls verwenden: Warum streuen Sie es zum Beispiel nicht über Ihre Frühstücksflocken? Ihrer Fantasie sind keinen Grenzen gesetzt! Lediglich zu beachten: Kokosmehl benötigt aufgrund seiner großen Saugstärke etwas mehr Flüssigkeit bei der Verwendung als Weißmehl.

(Foto: REX/Shutterstock)