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Krank durch Luftverschmutzung: Mit diesen vier Tipps kannst du dich schützen

Zur Rush Hour ist die Luftverschmutzung in der Stadt am stärksten. (Bild: Getty Images)
Zur Rush Hour ist die Luftverschmutzung in der Stadt am stärksten. (Bild: Getty Images)

Schlechte Luft macht krank. Insbesondere in großen Städten mit starker Feinstaubbelastung leidet die Bevölkerung. Das kannst du tun, um dich zu schützen.

Luftverschmutzung zählt zu den größten Gesundheitsgefahren weltweit. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge, fordern die Folgen jedes Jahr Hunderttausende Tote. Bei Kindern kann es zu Entwicklungsstörungen infolge von Luftverschmutzung kommen, bei Erwachsenen wird sie in Zusammenhang mit Herzerkrankungen, Schlaganfällen und Demenz gebracht.

Doch damit nicht genug: Auch psychische Erkrankungen, Asthma und negative Auswirkungen auf kognitive Funktionen gehen vermehrt auf das Konto von verunreinigter Luft. Zudem gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Frühgeburten. Denn Forscher stellten fest, dass Partikel verunreinigter Luft bis in die Plazenta vordringen und sich damit sogar unmittelbar auf ungeborene Kinder auswirken. Daher sollte man so gut es geht darauf achten, sich selbst und seine Mitmenschen vor verunreinigter Luft zu schützen.

Stark befahrene Straßen meiden

Der Hauptgrund für eine hohe Luftverschmutzung in der Stadt ist Autoverkehr: Indem du auf weniger stark befahrene Straßen ausweichst, tust du dir in jedem Fall etwas Gutes. Laut einer Studie des “King’s College London” sank so die durchschnittliche Aufnahme von toxischen Stoffen um 53 Prozent. Luftverschmutzung konzentriert sich rund um stark befahrene Straßen, aber schon 50 oder 100 Meter weiter ist nur noch die Hälfte der Schadstoffe in der Luft. Besonders schlecht für die Gesundheit sind Straßen, die von hohen Gebäuden umgeben sind. In diesen Häuserschluchten werden die Schadstoffe „gebündelt“ und die Belastung steigt. Denselben Effekt können im Übrigen auch sehr hohe Bäume haben! Am geeignetsten, um Schadstoffe abzufangen, sind tatsächlich Hecken, die Fußgänger vom Verkehr abschirmen.

Auf Apps zurückgreifen

In vielen Städten mit hoher Luftverschmutzung gibt es bereits Apps, die tagesaktuell über die Schadstoffbelastung informieren. Mit ihrer Hilfe lassen sich stark belastete Orte meiden und andere Routen wählen.

Während des Abendverkehrs draußen keinen Sport machen

Zur Rush Hour ist die Luftverschmutzung in der Stadt am stärksten. Dementsprechend solltest du zu dieser Zeit am besten gar nicht auf die Straße gehen. Wenn das nicht möglich ist, achte zumindest darauf, zu dieser Zeit keinen Sport im Freien zu treiben. Auch unmittelbar danach ist die Schadstoffbelastung durch den Verkehr noch sehr hoch. Die beste Zeit für sportliche Betätigung im Freien ist nachmittags.

Luftverschmutzung macht krank. Masken sind aber keine dauerhafte Lösung. (Bild: AP Photo/Andy Wong)
Luftverschmutzung macht krank. Masken sind aber keine dauerhafte Lösung. (Bild: AP Photo/Andy Wong)

Finger weg von Masken

Die weißen Masken, die vor Mund und Nase getragen werden, um die Atemwege zu schützen, kennt man aus asiatischen Metropolen. Doch die meisten funktionieren mehr schlecht als recht. Damit sie ein echter Schutz sind, müssen sie sehr eng sitzen und schnüren somit die Haut ein und behindern den Träger beim Atmen. Als Notlösung sind sie geeignet, besser aber ist es, sich der schadstoffbelasteten Luft so oft wie möglich zu entziehen.

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Im Video: Schlechte Luft macht krank und doof