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Kylie Jenner: Gehen diese Make-up-Namen zu weit?

Grenzwertig: Kylie Jenners neue Beauty-Produkte haben ganz besondere Namen. (Bild: Wenn)
Grenzwertig: Kylie Jenners neue Beauty-Produkte haben ganz besondere Namen. (Bild: Wenn)


Eigentlich wird alles, was die Halbschwester von Kim Kardashian anfasst, zu Gold. Doch nach dem jüngsten Launch eines ihrer Beauty-Produkte hagelt es im Internet Kritik.

„Besser als Sex“-Mascara und „G-Punkt“-Rouge – die Namen einiger Beauty-Produkte auf dem Markt spielen nicht nur schemenhaft, sondern ziemlich deutlich auf die Sexualität ihrer Trägerinnen an. Doch es geht noch deutlicher: Als die Firma Kylie Cosmetics jetzt den neuesten Release der fünf matten Rouge-Töne – von hellem Fuchsia bis hin zu klarem Pink – ankündigte, ging ein Raunen durch die Social-Media-Gemeinde. Denn die Namen der Nuancen lauten übersetzt unter anderem „Gerade noch legal“ und „Jungfräulichkeit“.

B L U S H E S ☺️ Five beautiful matte shades, launching Friday at 3pm pst only on KylieCosmetics.com

Ein Beitrag geteilt von Kylie Cosmetics (@kyliecosmetics) am 21. Mär 2017 um 14:52 Uhr

Viele vornehmlich weibliche Internet-Userinnen beschwerten sich über die derart sexualisierten Namen des Make-ups. Kylie Jenner habe damit eindeutig eine Grenze überschritten und befinde sich somit weit unterhalb der Gürtellinie.

Blushes ???? launching this Friday at 3pm pst!

Ein Beitrag geteilt von Kylie Cosmetics (@kyliecosmetics) am 20. Mär 2017 um 20:31 Uhr

Twitter-Nutzerin edamami fand deutliche Worte für die Marketing-Strategie des US-Reality-Stars und schrieb: „kylie jenner sollte junge Frauen nicht durch ihre Rouge-Namen wie ‚Jungfräulichkeit’ und ‚gerade noch legal’ sexualisieren …“

Bisher äußerte sich die findige Geschäftsfrau noch nicht zu dem medialen Echo, das ihr Beauty-Launch ausgelöst hat.

Auch wenn die Benennung ihrer Produkte tatsächlich an der Grenze des guten Geschmacks kratzt, ist ihr eines doch mal wieder in jedem Fall gelungen – ein Marketing-Coup der seinesgleichen sucht. Denn kaum jemand als ein Mitglied des Kardashian-Clans weiß besser Bescheid darüber, wie gut sich ein netter Mix aus Sex und Medienrummel verkauft.