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Laut NASA kann diese Zimmerpflanze das Atmen erleichtern

Es ist wichtig, in allen Lebenslagen problemlos atmen zu können, aber zu Hause ist dies besonders wichtig. Leider gibt es im Haushalt viele Dinge, die die Atmung erschweren – und das muss nicht sein.

„Du wirst überrascht sein wie viele Allergene in deinem Zuhause lauern. Noch schockierender ist, dass diese deine Atmung wirklich beeinträchtigen können“, erklärt Lifestyle-Expertin Anna DeSouza Yahoo Lifestyle.

Aber zum Glück kann man etwas dagegen unternehmen. Damit man wieder frei atmen kann empfiehlt DeSouza die folgenden drei Dinge, um die Raumluft zu Hause zu verbessern.

1. Verwende Anti-Milben-Bettwäsche

Indem du Milbenschutzbezüge für deine Kopfkissen verwendest, kannst du besser atmen (und schläfst besser). Foto: Getty Creative)
Indem du Milbenschutzbezüge für deine Kopfkissen verwendest, kannst du besser atmen (und schläfst besser). Foto: Getty Creative)

Hausstaubmilben nisten sich gerne in deinen Kissen ein, wodurch sie das ganze Jahr über Allergien auslösen können, betont DeSouza. Dies kann zu Symptomen wie Atemproblemen, Niesen, einer laufenden Nase und Husten führen. „Wenn du das ganze Jahr über niest und keuchst ist das [wahrscheinlich] der Grund dafür“, sagt sie.

Deshalb empfiehlt DeSouza, in Milbenschutzbezüge für die Kissen zu investieren. „Diese sind super einfach. Du steckst das Kissen rein und ziehst deinen normalen Kopfkissenbezug darüber“, sagt sie.

Milbenschutzbezüge sind nicht nur für Kissen eine gute Idee. Normalerweise ist es am besten, auch einen Milbenschutzbezug über die Matratze oder das Boxspringbett zu ziehen, sagt Dr. Purvi Parikh, Allergologin beim Allergy & Asthma Network. „Der Bezug hat mikroskopisch kleine Poren, so dass die Hausstaubmilben nicht durchkommen und darin steckenbleiben“, erzählt sie Yahoo Lifestyle. „So entsteht eine Barriere zwischen dir und den Milben während du schläfst.“

2. Investiere in Mikrofaser-Putztücher

Tausche deine Papiertücher gegen Mikrofaser-Putztücher ein, um dein Zuhause zu putzen. Diese fangen Staub, Schmutz und Tierhaare sehr viel besser ein. (Foto: Getty Creative)
Tausche deine Papiertücher gegen Mikrofaser-Putztücher ein, um dein Zuhause zu putzen. Diese fangen Staub, Schmutz und Tierhaare sehr viel besser ein. (Foto: Getty Creative)

DeSouza nennt sie “die stillen Helden deines Zuhauses“. Mikrofasertücher fangen Staub, Schmutz und Tierhaare von Orten auf, von denen man nicht einmal wusste, dass sie schmutzig sind", erklärt sie und fügt hinzu, dass sie waschbar und wiederverwendbar sind. „Hol dir eine Packung mit Tüchern in verschiedenen Farben”, rät sie. „So kannst du einen für jedes Zimmer benutzen…damit all die Keime da bleiben wo sie hingehören.“

Mikrofasertücher sind laut Dr. Raymond Casciari, Pneumologe am St. Joseph Hospital in Orange, Kalifornien, definitiv eine gute Anschaffung. „Sie säubern ohne viele Reinigungsmittel, die man mit einem herkömmlichen Baumwolltuch benötigt“, sagt er. „Nur ein Mikrofasertuch und Wasser können 98 Prozent aller Partikel, Bakterien und Staub von Oberflächen entfernen.“

3. Kaufe viele Pflanzen

Zimmerpflanzen wie Bambuspflanzen sind eine „preiswerte Art und Weise, toxische Chemikalien wie Benzol und Formaldehyd auf natürliche Weise aus der Raumluft zu filtern“, so Lifestyle-Expertin Anna DeSouza. (Foto: Getty Creative)
Zimmerpflanzen wie Bambuspflanzen sind eine „preiswerte Art und Weise, toxische Chemikalien wie Benzol und Formaldehyd auf natürliche Weise aus der Raumluft zu filtern“, so Lifestyle-Expertin Anna DeSouza. (Foto: Getty Creative)

Zwar sind alle Pflanzen großartig, aber Bambus ist besonders gut. „Die NASA hat eine Studie darüber durchgeführt, welche Pflanzen die Luftqualität verbessern und die Bambuspalme war eine der besten“, sagt DeSouza. „Sie ist eine preiswerte Art und Weise, toxische Chemikalien wie Benzol und Formaldehyd auf natürliche Weise aus der Raumluft zu filtern.“

Pflanzen nehmen Kohlendioxid auf und geben Sauerstoff, den jeder Mensch zum Atmen braucht, ab. „Natürlich kann dies die Luftqualität verbessern“, fügt Parikh hinzu. Aber sie warnt auch, da sich auf Pflanzen Staub und Schimmel ansammeln kann, die Allergien noch verschlimmern können. Deshalb sollte man die Pflanzen regelmäßig entstauben und die Qualität der Erde überprüfen.

„Pflanzen können auch die Luftfeuchtigkeit in Räumen erhöhen, was das Atmen erleichtert“, sagt Casciari. Das ist vor allem im Winter wichtig, wenn die Raumluft eher trocken ist“, erklärt DeSouza.

Du hast Lust bekommen, diese Tipps auszuprobieren? Alles was du brauchst, bekommst du problemlos in deinem Lieblings-Baumarkt. Das Ergebnis, so DeSouza: „im Handumdrehen wird die Raumluft bei dir zu Hause tipptopp.“

Korin Miller