„Leo geht einfach immer“ – Hey Honey über Yogawear-Trends
Yoga verbindet – im Falle von Hey Honey auch drei Schwestern. 2015 entschieden sich die Schwestern Imke und Janka dazu, eine eigene Yogawear-Marke zu gründen. Das Ziel: Yoga-Kleidung mit einem Modeanspruch und einem nachhaltigen Fokus. Zwei Jahre später kam die dritte Schwester, Tomma, dazu, um das dreiköpfige Team hinter der Marke komplett zu machen.
Für InStyle.de hat letztere zahlreiche Fragen rund um die Labelgründung, Yoga als Lifestyle und Modetrends auf der Matte beantwortet.
Trends auf der Matte: Was Yoga mit Mode verbindet – laut der Activewear-Marke Hey Honey
InStyle: Was macht gute Yogawear wirklich aus?
Tomma: Gute Yoga- und Activewear vereint Stil, Komfort und Funktionalität. Sie sollte jede Bewegung unterstützen, atmungsaktiv und angenehm auf der Haut sein, ohne den modischen Anspruch zu vernachlässigen. Wir glauben, dass Yoga und Activewear nicht nur auf der Matte, sondern auch im Alltag tragbar sein sollte – mühelos, zeitlos und vielseitig.
Braucht es für unterschiedliche Yoga-Arten auch unterschiedliche Kleidung?
Gute Yoga- und Activewear ist genauso flexibel wie die Praxis selbst. Sie sollte Bewegungsfreiheit, Komfort und Halt bieten, egal ob bei intensivem Vinyasa oder Hot Yoga, wo atmungsaktive, feuchtigkeitsableitende Materialien ideal sind, oder bei ruhigeren Stilen wie Yin Yoga, bei denen weichere, gemütlichere Stoffe gefragt sind. Entscheidend ist, dass die Kleidung in jeder Phase der Praxis unterstützt und sich gut anfühlt – unabhängig von der Yoga-Art.
Wie wichtig ist modische Ausstattung für die Yoga-Bubble?
Yoga selbst hat natürlich nichts mit Fashion zu tun – es geht um Achtsamkeit und Balance. Aber für viele ist Yoga heute mehr als nur die Praxis auf der Matte, es ist ein Lifestyle. Hier spielt der modische Aspekt eine Rolle. Kleidung kann beeinflussen, wie man sich fühlt, und viele nutzen die Activewear, um ihren persönlichen Stil auszudrücken. Am Ende muss jede*r für sich entscheiden, wie wichtig Mode auf der Matte ist.
Wie kam es zur Gründung von Hey Honey?
Wir drei Schwestern haben Hey Honey 2015 gegründet, um Yoga- und Activewear neu zu definieren. Unsere Leidenschaft für Yoga und Mode inspirierte uns dazu, Kleidung zu entwerfen, die funktional sowie fair produziert wird und stilvoll zugleich ist – für die Matte und den Alltag. Unser Ziel ist es, Activewear zu schaffen, die Komfort, Design und Nachhaltigkeit vereint.
Was macht die Marke aus?
Hey Honey ist eine familiengeführte Marke mit einem kleinen, engagierten Team, das weltweit remote arbeitet, mit Sitz in Hamburg. Unser modernes, fast vollständig inhouse gesteuertes Arbeitsmodell ermöglicht uns, schnell auf Trends zu reagieren. Wir setzen auf funktionales Design, das sowohl im Studio als auch auf der Straße überzeugt. Produziert wird in Europa, wodurch wir höchste Qualitätsstandards und nachhaltige, faire Produktionsprozesse gewährleisten.
Welche Yoga-Styles sind bei Hey Honey gerade besonders beliebt?
Unser Leo-Print ist ein absoluter Dauerbrenner – Leo geht einfach immer. Ein weiterer Bestseller ist unser minimalistischer Lessismore Caribou-Print, der durch schlichte Eleganz besticht. Auch unifarbene Styles sind sehr gefragt, da sie zeitlos und vielseitig einsetzbar sind. Neben diesen Klassikern gestalten wir jede Kollektion einzigartig, um immer wieder neue Designs und Farben zu präsentieren.
Sind die Pieces von Hey Honey auch für andere Sportarten brauchbar?
Absolut! Unsere Styles sind nicht nur perfekt für Yoga, sondern auch für andere Sportarten wie Pilates, Laufen oder Krafttraining geeignet. Hochwertige, atmungsaktive Materialien und durchdachte Designs bieten optimalen Support und Bewegungsfreiheit – egal bei welcher Aktivität.
Auf welche Yoga- und Activewear-Trends können wir uns im Herbst/Winter 2024 und Frühjahr/Sommer 2025 freuen?
Das bleibt ein Geheimnis! Aber wir können verraten, dass die Kollektionen sich perfekt an die jeweilige Saison anpassen und aufregende, noch nie dagewesene Designs zeigen werden.