Das Lieblingsgetränk der Deutschen: Spannende Fakten über Kaffee
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Kaffee!
166 Liter: Diese unglaubliche Menge an Kaffee konsumierten die Deutschen im Jahr 2019 pro Kopf. Und wussten Sie schon, dass 70 Prozent der Kaffeetrinker hierzulande der Meinung sind, dass das Heißgetränk ohne Zucker konsumiert werden sollte? Weitere interessante Fakten über Kaffee gibt's in der Galerie ... (Bild: iStock)
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Kaffeekonsum
Laut dem "Tchibo Kaffeereport 2020" trinken 89,1 Prozent der Deutschen täglich Kaffee. Pro Jahr und Kopf genießt man hierzulande etwa 166 Liter Kaffee, das entspricht ungefähr 3,6 Tassen pro Tag. Dabei liegen die Bayern mit 3,3 Tassen hinten, in Nordrhein-Westfalen gönnen sich die Menschen ganze 4,1 Tassen am Tag und belegen damit bundesweit Platz 1. (Bild: Getty Images / Tristan Fewings)
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Ernte
Weltweit sind über 25 Millionen Menschen an der Herstellung von Kaffee beteiligt, ob Anbau, Verarbeitung oder Handel. Pro Jahr werden weltweit durchschnittlich mehr als 150 Millionen 60-Kilo-Säcke Kaffee geerntet, dabei fallen etwa 61 Prozent auf die Sorte Arabica und 39 Prozent auf die Sorte Robusta. (Bild: iStock / Krizde)
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Was ist Kaffee?
Bei Kaffee handelt es sich um eine Frucht, die auf Bäumen wächst. Ein Baum kann bis zu vier Meter groß werden. Die Kaffeebohnen sind somit die Fruchtkerne der Kaffeekirsche. Bei der Ernte pflückt und trocknet man sie, um das Fruchtfleisch zu entfernen und so an die koffeinhaltige Bohne zu gelangen. Erst dann wird sie geröstet. (Bild: 2015 Getty Images/Joe Raedle)
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Legende
Um die Entdeckung des Kaffees ranken sich viele Legenden. Eine weit verbreitete hat mit Ziegen zu tun. Demnach sei einst einem Hirten aus dem heutigen Äthiopien aufgefallen, dass einige seiner Tiere bis in die Nacht putzmunter herumhüpften, andere dagegen müde wurden. Der Unterschied: Die wachen Ziegen hatten von einem Strauch mit weißen Blüten und roten Früchten gefressen. (Bild: 2020 Getty Images)
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Webcam
Wer hätte das gedacht? Kaffee ist der Grund für die Erfindung der ersten Webcam. Besser gesagt, die "Trojan-Room-Kaffeemaschine". Dabei handelt es sich um eine Kaffeemaschine, die sich im Flur des alten Rechnerlabors der britischen Universität von Cambridge befand. Um Kollegen unnötige Wege zu ersparen, wurde im Jahr 1991 erstmals per Webcam überwacht, ob sich noch Kaffee in der Maschine befindet. (Bild: iStock / nmonckton)
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Die Menge macht's
Enthält eine Tasse Espresso mehr Koffein als eine Tasse Kaffee? In 100 Milliliter Espresso stecken über 100 Milligramm Koffein, wohingegen dieselbe Menge Kaffee nur 80 Milligramm enthält. Aber: Espresso trinkt man aus ganz kleinen Tassen, während der Kaffeebecher bei vielen nicht groß genug sein kann. (Bild: Getty Images / Mario Tama)
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Kaffee vs. Espresso
Erst nach der Röstung treten die Unterschiede zwischen Espresso und Kaffee auf. Denn grundsätzlich werden für beide exakt die gleichen rohen Bohnen verwendet. Espresso wird 15 bis 18 Minuten, Kaffee nur 10 bis 15 Minuten geröstet. Da Kaffeeöle beim Röstvorgang austreten, glänzen die Espressobohnen, die Farbe der Bohnen ist dunkler. (Bild: Getty Images / Mario Tama)
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Schonender für den Magen
Vorteil Espresso: Eine Tasse Espresso schmeckt zwar viel intensiver als eine Tasse Kaffee, ist aber tatsächlich für den Magen deutlich schonender, da sie weniger Säure enthält. Durch die längere Röstung wird mehr Säure innerhalb der Bohne abgebaut. (Bild: iStock / bokan76)
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Latte Macchiato, Cappuccino oder Milchkaffee?
Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Cappuccino, einem Latte Macchiato und einem Milchkaffee? Optisch unterscheiden sie sich deutlich: Latte Macchiato wird in einem hohen Glas, Cappuccino in einer bauchigen Tasse und Milchkaffee in einer extragroßen Tasse serviert. (Bild: iStock / Rawpixel)
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So geht ein perfekter Cappuccino
Die Milch- und Kaffeemenge sorgt für den geschmacklichen Unterschied bei den verschiedenen Kaffeespezialitäten. Ein klassischer Cappuccino besteht zu einem Drittel aus Espresso, welcher zuerst in die Tasse kommt, und zu zwei Drittel aus leicht aufgeschäumter, cremiger Milch. Oft wird am Ende der Schaum durch einen Hauch Kakaopulver veredelt. (Bild: Getty Images )
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Latte Macchiato
Der Latte Macchiato hat drei Schichten, die in einem hohen Glas am besten zur Geltung kommen. Zuerst wird die Milch aufgeschäumt, bis ein fester Milchschaum entsteht. Dann wird die Milch vorsichtig ins Glas gegossen und oben der Milchschaum platziert. Anschließend kommt ein Espresso mit möglichst dünnem Strahl hinzu. Durch die Luft im Milchschaum bleibt dieser oben im Glas. (Bild: iStock / Angela Kotsell)
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Milchkaffee
Milchkaffee wird - im Gegensatz zu Cappuccino und Latte Macchiato - nicht mit Espresso, sondern mit Kaffee zubereitet. Er besteht zur Hälfte aus erwärmter Milch und zur Hälfte aus Kaffee. In der Regel wird Milchkaffee aus einer sehr großen Tasse oder Schale getrunken. (Bild: Getty Images / Christopher Jue)
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Weniger Kaffee für mehr Geld
In Deutschland sehr beliebt sind auch Kaffeekapseln und -pads. Doch die einzeln verpackten Portionen sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für unseren Geldbeutel. Zwar sind die entsprechenden Maschinen vergleichsweise günstig, die Kapseln und Pads dagegen sind umso teurer: Ein Kilo Kaffee kostet so zwischen 60 und 80 Euro. (Bild: Getty Images / Sean Gallup)
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Teurer geht immer
Es geht aber noch teurer: Der Kaffee, für den man am tiefsten in den Geldbeutel greifen muss, wird von katzenartigen Tierchen in Indonesien ausgeschieden. Der Kilopreis des "Kopi Luwak" liegt zwischen 800 und 1.200 Euro. (Bild: Nicky Loh/Getty Images for World Animal Protection)
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Teurer geht immer
Kopi Luwak wird aus halbverdauten Kaffeebohnen hergestellt. Die Bohnen werden aus den Exkrementen des Fleckenmusangs, einer in Süd- und Südostasien beheimateten Schleichkatzenart, gewonnen. Das wieselähnliche Tierchen frisst gerne Kaffeekirschen und scheidet sie fast ohne Begleitprodukte wieder aus. (Bild: Getty Images / Paula Bronstein )
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Wieviel Kaffee ist gesund?
Sind Sie ein Koffein-Junkie? Dann aufgepasst: Zu viel Kaffee schadet Ihrer Gesundheit. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit sollten Sie pro Tag nicht mehr als 400 Milligramm Koffein zu sich nehmen. Das entspricht etwa drei bis vier Tassen Filterkaffee. (Bild: Getty Images / Giorgio Perottino)
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Coffeinismus
Coffeinismus, also Kaffeesucht, ist eine Krankheit: Denn Kaffee kann seelisch und körperlich abhängig machen. Koffein ist ein Suchtmittel, das anregen und die Stimmung heben sowie die geistige Leistungsfähigkeit verbessern kann. Wird unserem Organismus Koffein entzogen, meldet er das Defizit in Form von Entzugserscheinungen wie Niedergeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Ängstlichkeit. (Bild: iStock / Poike)
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Anbau
Kaffee ist sehr empfindlich und kann nur unter bestimmten klimatischen Bedingungen gedeihen. Daher wird die Pflanze nur rund um den Äquator angebaut, im sogenannten "Bean Belt" oder "Kaffeegürtel". Mit über 3,5 Millionen Tonnen ist Brasilien der größte Kaffeeproduzent und trägt damit rund ein Drittel der weltweiten Kaffeeproduktion. (Bild: 2014 Getty Images/Mario Tama)
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Entkoffeinierte Kaffee
Wer den Geschmack von Kaffee mag, aber auf die aufputschende Wirkung verzichten will, greift häufig zu entkoffeiniertem Kaffee. Doch was ist das eigentlich genau? Um als "koffeinfrei" zu gelten, darf der Kaffee eine Menge von bis zu 0,1 Prozent Koffein enthalten. Zum ersten Mal stellte Ludwig Roselius, Gründer der Firma Kaffee Hag aus Bremen, im Jahr 1903 das milde Heißgetränk her ... (Bild: iStock / Wavebreakmedia)
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Entkoffeinierte Kaffee
Allerdings war sein Verfahren gesundheitsschädlich - er nutzte das Lösungsmittel Benzol, um dem Kaffee das Koffein zu entziehen. Heute gibt es verschiedene Verfahren, um koffeinfreien Kaffee herzustellen - allesamt natürlich nicht mehr gesundheitsschädlich, auch Geschmack und Aroma können inzwischen gut mit dem koffeinhaltigen Kaffee mithalten. (Bild: iStock / Viktor_Gladkov)