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Lilly Becker übt Kritik: Mit Boris war sie "nur 'die Frau von"

Lilly Becker wurde als Ehefrau von Boris Becker bekannt, doch seitdem hat sie sich alle Mühe gegeben, sich eine eigene Karriere aufzubauen. Leicht war das nicht, denn zu lange galt sie lediglich als Anhängsel des Tennis-Stars, wie sie nun erzählt.

Lilly Becker versucht seit der Trennung von Boris, ihren eigenen Weg zu finden (Bild: ddp images)
Lilly Becker versucht seit der Trennung von Boris, ihren eigenen Weg zu finden (Bild: ddp images)

Erst seit der Trennung von Boris Becker, so kommt es einem vor, tritt Lilly Becker mehr ins Rampenlicht. Vor Kurzem trat sie in der TV-Sendung “Schlag den Star” gegen Sylvie Meis an, doch das soll erst der Anfang sein, wie sie selbst sagt. In der Youtube-Talkrunde "Lasst uns reden, Mädels" sprach Kim Fisher Becker darauf an, dass sie diese gerne öfter im TV sehen würde.

Das wolle sie gerne, wie Becker versicherte, doch sei sie gerade erst dabei, ihren Weg zu finden, was so kurz nach der Trennung und als alleinerziehende Mutter nicht leicht sei. “Ich bin noch nicht da, wo ich sein möchte. Aber I’m coming”, sagte sie in ihrer typischen Mischung aus Deutsch und Englisch.

An der Seite von Boris Becker sei Lilly stets "die Frau von" gewesen (Bild: ddp images)
An der Seite von Boris Becker sei Lilly stets "die Frau von" gewesen (Bild: ddp images)

Während der Ehe sei Arbeit unmöglich gewesen

So schwierig es momentan sei, die eigene Nische zu finden, sei das während ihrer Ehe mit Boris Becker nahezu unmöglich gewesen, wie sie hinzufügt. “Da hatte ich wirklich keine Zeit zu arbeiten, denn ich war wirklich ‘die Frau von’.” Nun sei sie alleine, was eine Herausforderung sei, doch eine, die sie offenbar gerne annimmt.

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Sie zog den Vergleich zu anderen alleinerziehenden Mütter, die womöglich auch noch mehrere Kinder hätten und dennoch arbeiten gingen. “Es ist schwer, aber ich liebe es. Es ist so eine neue Challenge und ich mache das”, sagte Becker. “Es ist eine spannende Zeit.”

Trotz des negativen Aspektes ihrer berühmten Beziehung, den sie ansprach, bereut sie nichts und sieht auch in Schicksalsschlägen wie ihre Scheidung etwas Gutes. “Das gehört dazu, und man wird dadurch stärker.”