Make-up für jede Augenform

Große Augen, kleine Augen, weit auseinander stehende Augen, Schlupflider – die Formen und Merkmale der Augen sind vielfältig. Damit Sie ihre Augen besonders schön hervorheben, sollte die passende Schminktechnik angewendet werden. Ebenso wichtig ist die Wahl der Farben, denn dunkler Lidschatten lässt kleine Augen noch kleiner wirken, heller Lidschatten hingegen lässt weit auseinander stehende Augen optisch noch weiter auseinander driften.

Foto: Dan Jackman/WENN.com Filmstar Amanda Seyfried

Große Augen
Sehr große Augen sollten am besten mit matten Lidschatten geschminkt werden, Glänzende Partikel lassen die Augen optisch noch mehr hervortreten und größer wirken, deshalb vertragen sich matte Produkte besser mit dieser Augenform. Tragen Sie Kajal auf der Wasserlinie der Augen auf, können Sie ihre Augen noch kleiner mogeln. Verzichten Sie jedoch auf schwarzen Kajal, denn dieser wirkt zu hart und künstlich geeigneter sind Braun- oder Grau-Nuancen.

Foto: Nicky Nelson/WENN.com Schauspielerin Kirsten Dunst

Kleine Augen
Wenn Sie Ihre Augen etwas größer wirken lassen wollen, greifen Sie zu hellen und schimmernden Tönen. Auf dunkle Töne sollte unbedingt verzichtet werden, denn diese lassen die Augen kleiner wirken. Mit einem hellen Kajalstift kann entlang der Wasserlinie eine Linie gezogen werden. So wirkt der Aufapfel größer. Grellweiß sollte der Stift aber nicht sein, denn das reine Weiß wirkt zu unnatürlich. Benutzen Sie eine Wimpernzange, um die Wimpern zu liften. So wirkt der Blick wacher.

Foto: Brian To/WENN.com Hollywood-Star Jennifer Aniston

Eng beieinander liegende Augen
Sollen die Augen optisch etwas auseinander treten, achten Sie beim Schminken darauf, dass Sie am inneren Augenwinkel bis zur Mitte helle und glänzende Töne verwenden. Am äußeren Lid kann dann mit dunkleren Nuancen gearbeiten werden. So rücken die Augen optisch auseinander. Auch die Wimpern am äußeren Lidrand sollten stärker betont werden.

Foto: FayesVision/WENN.com Model Lily Donaldson

Weit auseinander stehende Augen
Zwar haben viele Topmodels weit auseinander stehende Augen, doch in der Realität sind viele Frauen mit weit auseinander stehenden Augen oft nicht zufrieden – man will eben immer, was man nicht hat. Sollen die Augen also dichter beieinander stehend wirken, arbeiten sie am inneren Lid mit matten und dunklen Nuancen, die nach außen sanft etwas heller werden. Vermeiden Sie harte Linien und verblenden Sie die Töne mit einem Pinselchen oder den Fingerspitzen.

Foto: Joseph Marzullo/WENN.com Schauspielerin Anne Hathaway

“Hängende” Augen
Wenn die Augen nach außen hin “hängen”, werden die äußeren Augenlider mit dunklen Nuancen geschminkt, die leicht nach oben verlaufen und sanft verwischt werden, damit keine harte Linie entsteht. Der Lidstrich sollte ebenfalls nach außen hin etwas nach oben verlaufen. Zupfen Sie Ihre Augenbrauen so, dass das letzte Drittel der Härchen tendenziell nach oben verläuft. So “öffnen” Sie den Blick zusätzlich.

Foto: Andres Otero/WENN.com Filmstar Blake Lively

Schlupflider
Wenn die Haut über den Augen das Augenlid verdeckt, muss der bewegliche Teil des Lides nicht groß geschminkt werden, da er ohnehin nicht zu sehen ist. Also wird der Lidschatten auf die Partie über dem beweglichen Lid aufgetragen, quasi eine Etage höher als bei “normalen” Augen. Tragen Sie den Lidschatten zunächst in die Lidfalte auf und verwischen Sie in halbmondförmig sanft nach eben. Stellen Sie sich quasi eine Mondsichel oder eine krumme Banane vor, die Sie über das Auge legen und genau so wird der Lidschatten aufgetragen.