Mehr als nur Ekstase: So fördern Orgasmen die Gesundheit
Wer öfter kommt, lebt gesünder. Denn Orgasmen fühlen sich nicht nur gut an, sie sollen auch noch gesundheitsfördernd sein. Laut Expertin können Orgasmen gleich mehrere positive Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben.
Sie sollten zu unserem Leben gehören wie eine ausgewogene Ernährung, Sport und das tägliche Zähneputzen. Orgasmen verbessern nämlich nicht nur kurzweilig die Stimmung, sondern wirken sich positiv auf den ganzen Körper aus. Sex-Expertin und Botschafterin der Vibrator-Marke „Womanizer“ Pamela Supple erklärte gegenüber dem Yahoo-Lifestyle-Magazin Be, welche spürbaren Effekte regelmäßige Orgasmen auf den weiblichen Körper haben:
Schmerzstillende Wirkung
Bei einem Orgasmus werden Endorphine und Oxytocin ausgeschüttet. Genau wie Endorphine, die wie ein körpereigenes Schmerzmittel wirken können, wurde auch das Hormon Oxytocin in der Vergangenheit mit Schmerzlinderung in Verbindung gebracht, so die Expertin.
Verbesserter Schlaf
Durch die Erhöhung des Endorphin-Pegels und die Reduzierung des Stresshormons Cortisol ermöglichen Orgasmen eine Art Tiefenentspannung. Endorphine wirken stressabbauend und entzündungshemmend und können auch dabei helfen, besser zu schlafen.
Appetitregulierung
Die bei einem Orgasmus freigesetzten Hormone regen den Hypothalamus an und helfen dem Körper dabei, Appetit, Körpertemperatur und Emotionen zu regulieren.
Jungbrunnen
Auch die Blutzirkulation im Gehirn wird während eines Orgasmus angeregt. Demzufolge wird das Zerebrum stärker mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, was die natürliche Gewebeerneuerung unterstützt. Regelmäßige Orgasmen halten also den Körper auf Trab und können dabei helfen, länger jung auszusehen.
Verdauungsfördernd
Orgasmen stimulieren das gesamte lymphatische System und unterstützen den natürlichen Entgiftungsprozess unseres Körpers. Als Folge kann sich die Verdauung verbessern und damit auch das allgemeine Wohlbefinden.