Millie Bobby Brown: Wie der 'Stranger Things'-Star jungen Menschen helfen will

Schauspielerin Millie Bobby Brown (18) will ein richtig gutes Vorbild sein und dies auch akademisch unterfüttern. Die Engländerin mit Wohnsitz in den USA hat sich an der Hochschule in Indiana für das Studienfach 'Human Services' eingeschrieben.

Menschliche Entwicklung

So einen Kurs gibt es in Deutschland nicht, deshalb ist es hilfreich, auf die Webseite der Purdue Universität zu schauen. Studierende sollen "grundlegende Kenntnisse in den Bereichen menschliche Entwicklung und Familienstudien erhalten und Fähigkeiten für die Arbeit mit Menschen in Dienstleistungsagenturen sowie für die Bewertung von Programmen vermitteln". Die Darstellerin ('Stranger Things') selbst erzählte 'Allure', dass es ein Online-Kurs sei und den Studierenden "das System und wie man jungen Menschen helfen kann" nahebringe. Denn dies sei ihr ein echtes Anliegen, schließlich ist sie auch ehrenamtliche Botschafterin von UNICEF.

Millie Bobby Brown will Einfluss haben

Millie Bobby Brown weiß, dass mit Berühmtheit auch ein entsprechender Einfluss kommt. Aber das schreckt sie nicht ab - im Gegenteil: "Einige empfinden dies als zu großen Druck oder auch beängstigend, aber für mich ist es der aufregendste Teil meines Jobs." Besonders jungen Mädchen, denen eine Ausbildung verwehrt wird, möchte Millie helfen. "Junge Mädchen verdienen eine Ausbildung. Junge Menschen überall verdienen gleiche Rechte. Ihr verdient es, die Menschen zu lieben, die ihr lieben wollt. Seid die Menschen, die ihr sein wollt, und verwirklicht die Träume, die ihr verwirklichen wollt."

Das bedeutet auch, dass der Hollywoodstar den Teenagern erzählt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt und auch eine berühmte Persönlichkeit Probleme hat. "Ich bin nicht diese perfekte Person, die Hautpflegeprodukte verkauft und in 'Stranger Things' mitspielt. Ich habe auch absolut falsche Entscheidungen getroffen." Ihr Studium soll Millie Bobby Brown nun helfen, ihre Botschaft besser in der Welt zu verbreiten. Viel Glück damit.

Bild: JOHN NACION/startraksphoto.com