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Die von der Nato angekündigte drastische Aufstockung der schnellen Einsatztruppe wird die Bundeswehr nach Einschätzung der Wehrbeauftragten des Bundestages, Eva Högl, schwer belasten. "Absehbar ist, dass die Anforderungen an Deutschland steigen werden. Für die Bundeswehr bedeutet das eine enorme Herausforderung und erfordert große Anstrengungen hinsichtlich Personal, Material, Ausrüstung und Infrastruktur", sagte Högl der "Augsburger Allgemeinen".
Die Barmer Krankenkasse wird ihren 8,7 Millionen Versicherten die Möglichkeit bieten, ihre Versicherkarte auf das Smartphone zu bringen. Mit dem aufwendigen Digitalprojekt wurden T-Systems und der ID-Dienstleister Verimi beauftragt, teilten die Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Zum Auftragsvolumen machten die Beteiligten keine Angaben. Der Vertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren.
Litauens Staatspräsident Gitanas Nauseda hat die Bundesregierung für die von ihr ausgerufene Zeitenwende und die Waffenlieferungen an die Ukraine gelobt. "Wir sehen wirklich, wie groß diese, ich würde sagen, tektonischen Veränderungen in Deutschland sind. Vor allem seit Kriegsbeginn", sagte Nauseda der Deutschen Presse-Agentur in einem Interview in Vilnius. "Wir sehen Dinge, die man sich vor einigen Monaten noch nicht vorstellen konnte."
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Raketeneinschlag in einem Einkaufszentrum Russland den gezielten Angriff auf das zivile Objekt vorgeworfen. "Die russische Rakete hat genau dieses Objekt getroffen. Zielgerichtet. Offensichtlich gab es so einen Befehl", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache in der Nacht zum Mittwoch. Ziel sei es gewesen, so viele Menschen wie möglich zu töten. Zur Untermauerung seiner Vorwürfe zeigte er Videoaufnahmen des Einschlags in der S
US-Präsident Joe Biden hat die Einigung im Streit mit der Türkei um einen Beitritt von Schweden und Finnland zur Nato unmittelbar vor dem Gipfel des Bündnisses in Madrid begrüßt. Er gratuliere der Türkei, Finnland und Schweden zur Unterzeichnung des entsprechenden Memorandums, hieß es in einer Mitteilung Bidens vom Dienstagabend. Damit werde der Weg dafür geebnet, "dass die Bündnispartner Finnland und Schweden auf dem Madrider Gipfel zum Nato-Beitritt einladen können". Die Mitgliedschaft Finnlan
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 646,3 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.
Kurz vor dem Nato-Gipfel hat Litauens Staatspräsident Gitanas Nauseda nochmals auf eine stärkere Nato-Präsenz im östlichen Bündnisgebiet gepocht. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine müsse bei dem Spitzentreffen in Madrid der Übergang von Abschreckung zur Vorwärtsverteidigung vollzogen werden, sagte Nauseda der Deutschen Presse-Agentur in einem Interview in Vilnius. Die bisherige Nato-Stolperdrahtlogik zur Verteidigung des Baltikums sei nicht mehr tragfähig. Notwendig seien me
Verbraucher in Deutschland und Frankreich erwarten laut einer neuen Studie eine besonders hohe Reichweite von E-Autos. Das ergab eine Befragung im Frühjahr, auf die 13 000 Menschen in 18 Ländern antworteten, wie die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY mitteilte.
Supermärkte und Discounter in Deutschland sind nach eigenen Angaben auf die am 1. Juli in Kraft tretende Rücknahmepflicht für Elektroaltgeräte vorbereitet. "Der Einzelhandel ist gewappnet und mit seinen Vorbereitungen auf der Zielgeraden. Alle werden pünktlich zum 1.7. mit Rücknahmesystemen starten und den Kunden möglichst einfach die Gelegenheit geben, ihre Elektroaltgeräte zurückzugeben", sagte die für das Thema Nachhaltigkeit zuständige Geschäftsführerin des Handelsverbandes Deutschland (HDE)
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Einigung der EU-Umweltminister zu emissionsfreien Neuwagen und einer Reform des Emissionshandels begrüßt. "Das ist das größte Klimaschutzpaket, das seit 15 Jahren in Europa geschmiedet wurde", sagte der Grünen-Politiker in der Nacht zum Mittwoch nach mehr als 16 Stunden Verhandlung. Der Beschluss, der unter anderem ein Aus für herkömmlich betriebene Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 vorsieht, sei ein "fettes Ausrufezeichen für den Klimaschutz
(Bloomberg) -- Europa steuert nach Ansicht eines früheren Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank womöglich auf eine lähmende Kombination aus steigenden Verbraucherpreisen und schwacher Wirtschaftsleistung zu.“Es kommen mehrere Dinge zusammen, die dafür sorgen, dass wir uns in einer besonders schwierigen finanziellen und wirtschaftlichen Situation befinden”, sagte Peter Praet in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der belgischen Wochenzeitung Knack. “Ich denke, es besteht eine g
In der Europäischen Union sollen nach dem Willen der EU-Länder ab 2035 nur noch klimaneutrale Neuwagen verkauft werden. Darauf einigten sich die für Umwelt zuständigen Ministerinnen und Minister der 27 Staaten in der Nacht zum Mittwoch. Ein finaler Kompromiss muss nun mit dem EU-Parlament ausgehandelt werden, das ein komplettes Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035 will. Die EU-Staaten sprachen sich dafür aus, die sogenannten Flottengrenzwerte für Autos bis 2035 auf null zu senken.
Ein stabiles Internet ist nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte den meisten Nutzern weit wichtiger als schnelle Download-Raten. "94 Prozent wollen eine zuverlässige Internetverbindung in ihren Haushalten", teilte Deloitte nach der Befragung von 2000 Verbrauchern in München mit.
Die Bundesregierung plant eine Offensive zum Einbau von Wärmepumpen als umweltfreundlicher Alternative zur Öl- und Gasheizung - aus Sicht der FDP fehlen dafür aber Fachkräfte. "Ohne zusätzliche Handwerker bleibt das Ziel 500 000 Wärmepumpen im Jahr zu installieren eine gut gemeinte Hoffnung", sagte die FDP-Politikerin Sandra Weeser, Vorsitzende des Bauausschusses im Bundestag, der Deutschen Presse-Agentur. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) müsse nun unbedingt die Fachkräftefrage ins Zent
Das geplante Importverbot für russisches Gold hat aus Sicht des Branchenverbands Fachvereinigung Edelmetalle keine gravierenden Folgen für das aktuelle Marktgeschehen. Eine auf dem G7-Gipfel anvisierte Entscheidung - auch unter Einbindung der EU - hätte vor allem politisch-symbolischen Charakter, sagte Geschäftsführer York Tetzlaff der Deutschen Presse-Agentur.
Von Abfertigungschaos keine Spur: Die Flughäfen im Südwesten und ihre Passagiere sind von den Folgen der Personalprobleme großer Airports bislang verschont geblieben. Nach einer reibungslosen Abwicklung des Pfingstreiseverkehrs sei auch der Andrang in den Sommerferien zu bewältigen, heißt es beim Landesflughafen Stuttgart und beim Baden-Airport. Der Bodensee-Airport setzt auf die Flexibilität seiner Mitarbeiter, um die Gäste, die schon am 9. Juli mit Beginn der Sommerferien in Österreich verstär
Trotz der Steuerentlastung auf Kraftstoffe rechnen Volkswirte nicht mit einem raschen Rückgang der Verbraucherpreise in Deutschland. Wie sich die Inflation im Juni in Europas größter Volkswirtschaft entwickelt hat, gibt das Statistische Bundesamt am Mittwochnachmittag in einer ersten Schätzung bekannt. Kräftige Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel hatten die Teuerungsrate im Mai auf den höchsten Stand seit fast 50 Jahren getrieben: Die Verbraucherpreise lagen um 7,9 Prozent über dem Ni
In der Debatte um höhere Krankenkassenbeiträge haben die Grünen im Bundestag eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze ins Spiel gebracht. "Wir müssen mehr Solidarität im System schaffen", sagte der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Starke Schultern sollten in Krisenzeiten mehr Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen", so Dahmen. "Die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze sollte nicht länger ein Tabu sein."
Mit einer großen Kundgebung wollen Einwohner und Beschäftigte der Öl-Raffinerie PCK in Schwedt ein deutliches Zeichen in Richtung Politik für die Zukunft des Standortes setzen. Zu der Veranstaltung des "Zukunftsbündnis Schwedt" am Mittwochabend hat sich nach Angaben der Stadt auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angekündigt. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), werden ebenfalls bei der Demonstrati
Sony will in einem Strategiewechsel über die Playstation hinaus künftig mehr Geschäft mit PC-Gamern machen. Unter der neuen Marke Inzone stellte der japanische Konzern dafür am Dienstag eine Modellpalette aus drei Kopfhörern und zwei Monitoren vor. "Der Gaming-Markt ist sehr interessant für uns", sagte der Chef der Elektronik-Sparte, Kazuo Kii, der Deutschen Presse-Agentur. Sony betritt einen Markt, der bereits zwischen vielen etablieren Anbietern aufgeteilt ist. Deshalb gebe man