Mutter sieht Gesicht ihrer verstorbenen Großmutter in Ultraschallbild

Als Emily Beckett aus Liverpool in ihrer 10. Schwangerschaftswoche zur Ultraschalldiagnostik geht, handelt es sich lediglich um eine Routineuntersuchung. Doch diesmal hält das Ultraschallbild eine Überraschung für die junge Frau bereit.

Doch die verstorbene Großmutter der 23-Jährigen wollte ihrer Enkelin offenbar ein paar Grüße schicken und schmuggelte sich mit auf das Ultraschallbild. Als Emily im August zur Routineuntersuchung bei ihrer Frauenärztin geht, macht ihre Krankenschwester eine erstaunliche Entdeckung: „Ich kann da noch ein Gesicht erkennen“, erzählt sie der werdenden Mutter. Beim genaueren Hinsehen erkennt auch Emily in der oberen rechten Ecke die unglaubliche Erscheinung: „Ich war total geschockt“, erzählt Beckett dem „Liverpool Echo“. „Als die Schwester von einem zweiten Gesicht sprach, dachte ich, sie meint das Baby.“

Becketts Großmutter Elizabeth „Jean“ Booth starb im Jahr 2014 an Krebs und war für sie wie eine zweite Mutter: „Sie war wie ein Elternteil und zugleich wie eine Schwester für mich, ich bin also nicht überrascht, dass sie mir auf diesem Weg ein paar Grüße schickt – sie wollte einfach meine Schwangerschaft nicht verpassen“, so Beckett im Interview.

Für Emily ist dieses Ultraschallbild wie ein Geschenk ihrer Großmutter, die nie ein Geheimnis daraus machte, wie sehr sie sich Enkelkinder wünschte. Die werdende Mutter hofft nun auf ein weiteres Zeichen zu ihrer nächsten Ultraschalluntersuchung im November.