Nach-Weihnachtsgeschäft: Darum solltest du Geld und Gutscheine nicht sofort in die Läden tragen

Geldgeschenke sind auch zu Weihnachten sehr beliebt. Für die Beschenkten lohnt es sich, ein wenig abzuwarten. (Symbolbild: Getty Images)
Geldgeschenke sind auch zu Weihnachten sehr beliebt. Für die Beschenkten lohnt es sich, ein wenig abzuwarten. (Symbolbild: Getty Images)

Weihnachten ist vorüber, das Weihnachtsgeschäft noch lange nicht. Denn kurz nach den Feiertagen hoffen die Händler auf Zusatzkäufe von Gutscheinkunden oder auf verfrühte Schnäppchenjäger. Das eigentliche Nach-Weihnachtsgeschäft mit echten Angeboten beginnt aber erst im Januar. Dann sind Technikartikel traditionell tatsächlich günstiger zu haben.

Es ist eine Binsenweisheit, dass man sich einen neuen Fernseher oder den neuen Laptop nicht kurz vor Weihnachten anschaffen sollte. Denn die Händler bieten begehrte Technik im wichtigsten Geschäftsmonat nicht gerade zu Schnäppchenpreisen an – auch, wenn manche das vorgeben. Doch auch kurz nach dem Fest der Liebe fallen die Preise nur sporadisch. Die Händler hoffen nun auf das geschenkte Weihnachtsgeld und das übliche Gutscheingeschäft. Günstig zu haben sind dafür jetzt überall Weihnachtsprodukte wie Schmuck, Christmas-Pullis und Adventskalender. Nicht aber die wirklich teuren Dinge.

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Auslaufmodelle werden günstiger

Bei Media Markt und Saturn können derzeit vor allem Handys der führenden Marken günstiger gekauft werden. Samsung, Apple und andere Anbieter werden im nächsten Jahr schon wieder neue Modelle ihrer Flagship-Handys vorstellen. Daher sind die Auslaufmodelle in einigen Geschäften schon jetzt preislich leicht gesunken. Sieht man sich bei großen Elektrohändlern um, kann man zum Teil 100 Euro sparen, wenn es jetzt schon ein neues Smartphone sein soll.

Doch wer sich noch ein paar Wochen geduldet, darf bei den “Januar-Sales” die eigentlichen Schnäppchen erwarten. Im ersten Monat des Jahres schütteln die Händler in der Regel ab, was im Weihnachtsgeschäft übrig geblieben ist. In Deutschland beginnt der Nach-Weihnachtsverkauf übrigens traditionell eher später, das heißt in der zweiten Januarhälfte, während in anderen Ländern wie etwa Großbritannien schon Ende Dezember saftige Preisnachlässe locken.

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