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Studie zeigt, dass Ed Sheerans Musik Abhilfe bei Schlafstörungen leisten kann

Er singt uns in den Schlaf: Ed Sheeran. (Bild: Getty Images)
Er singt uns in den Schlaf: Ed Sheeran. (Bild: Getty Images)

Probleme beim Ein- oder Durchschlafen können zu einer großen Belastung im Alltag werden: Wer die ganze Nacht wach lag, kommt nur mit Mühe durch den nächsten Tag. Menschen mit Schlafstörungen greifen deshalb zu vielen Mitteln, um endlich zur Ruhe zu kommen. Eines davon ist Musik.

Eine Studie der Universität Sheffield hat nun untersucht, welche Auswirkungen Musik auf Menschen hat, die von Schlafstörungen betroffen sind. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden im Fachmagazin “Plos One” veröffentlicht.

62 Prozent der Probanden schlafen mit Musik ein

Im Rahmen einer Online-Befragung von 651 Probanden gaben 62 Prozent an, bei Schlafproblemen auf Musik zurückzugreifen. Besonders für jüngere Menschen, die auch in ihrem Alltag viele Berührungspunkte mit Musik haben, seien Songs willkommene Einschlafhilfen. Von den Musikhörern erklärten rund zwölf Prozent, täglich oder fast täglich mit Hilfe von Liedern einzuschlafen.

“Probleme beim Schlafen? Eine neue Studie von Simon Durrant und Kollegen sagt uns, dass Mozart, Bach und Ed Sheeran die Favoriten sind, um uns einschlafen zu lassen. […]”

Insgesamt nannten die Probanden 14 Musikrichtungen und 545 Künstler. Der meistgehörte zeitgenössische Interpret ist Ed Sheeran. Er teilt sich den Platz an der Spitze mit Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart. Die Teilnehmer der Studie gaben fast alle an, dass ihnen Musik grundsätzlich beim Stressabbau helfe.

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Ed Sheeran ist auch auf Spotify König des Schlaflieds

Fast 32 Prozent der Musikhörer dösen laut der Studie am liebsten zu Klassik ein, knapp elf Prozent zu Rock. Doch einige Genres dürften auch für Verwunderung sorgen: Immerhin 3,3 Prozent kommen bei Metal zur Ruhe, 0,8 Prozent schalten zu House ab.

Wie der “Guardian” schreibt, trat Ed Sheeran schon vorher als potentielles Sandmännchen in Erscheinung: Als der Streaming-Anbieter Spotify die Schlaf-Playlisten seiner Nutzer analysierte, tauchte der britische Sänger am häufigsten auf.