New York Fashion Week: Diese Veränderungen bringt Corona mit sich

Outdoor-Modenschauen der New York Fashion Week erfahren eine Besucherobergrenze. (Bild: davecsmith/Shutterstock.com)
Outdoor-Modenschauen der New York Fashion Week erfahren eine Besucherobergrenze. (Bild: davecsmith/Shutterstock.com)

In der Modemetropole New York fällt an diesem Sonntag (13. September) der Startschuss zur Fashion Week 2020. Trotz Corona-Pandemie findet die Modewoche vier Tage lang physisch statt, ergänzt durch digitale Inhalte. Alles wie immer also? Nicht ganz. Fashion-Fans müssen mit der einen oder anderen Veränderung bzw. gar Einschränkung rechnen.

Indoor-Shows ohne Publikum

Wie Andrew Cuomo (62), Gouverneur von New York, Ende August zusicherte, dürfe die Fashion Week unter strikter Einhaltung der Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien des US-Bundesstaates stattfinden. Dies bedeutet: Veranstaltungen im Freien haben eine Besucherobergrenze. Maximal 50 Gäste dürfen empfangen werden, vorausgesetzt, sie tragen Masken, halten den Mindestabstand ein und bestehen am Einlass eine Temperaturkontrolle.

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Veranstaltungen in geschlossenen Räumen müssen ohne Zuschauer stattfinden, werden jedoch per Livestream übertragen. Es fällt auf: Die Anzahl an präsentierenden Designern ist deutlich geringer als noch im Vorjahr. Auch dies ist auf die eingeführten Corona-Maßnahmen zurückzuführen. Lediglich die Hälfte der sonst üblichen Labels ist auf der New York Fashion Week 2020 vertreten. Große Namen wie Marc Jacobs oder Michael Kors fehlen. Freuen können sich Fans stattdessen auf Shows von unter anderem Jason Wu, Carolina Herrera oder Tom Ford.

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