"New York Times": Dieser Tweet über Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgt für Ärger
Sie wollen dem Palast den Rücken kehren, um ein geerdetes Leben in Kanada zu führen. Mit dieser Ankündigung schockten Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan vor einer Woche wohl nicht nur die Royals, sondern auch ihre Fans auf der ganzen Welt. Nun hat die "New York Times" mit einem Tweet über die Umbrüche im britischen Königshaus für Empörung gesorgt.
Die amerikanische Tageszeitung mutmaßte, was Harry und Meghans Umzug nach Kanada für das Land bedeuten könnte. Viele Kanadier seien sicher erfreut darüber, dass das royale Paar ihrem "weitläufigen, kalten Land, in dem man bis auf die Knochen friert", künftig ein wenig "Tamtam" einhauchen, schrieb die "New York Times" auf Twitter. Eine bodenlose Frechheit, finden die Einwohner des besagten Landes. Denn: Kanada habe "Tamtam" in Hülle und Fülle, ganz ohne die Hilfe der britischen Royals.
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Kanadier schlagen auf Twitter zurück
Kanada sei ein Land mit verschiedenen Klimazonen und einer vielfältigen Kultur und nicht das Waisenhaus aus Charles Dickens bedrückendem Roman "Oliver Twist", schreibt eine Userin.
you know Canada is a country with many climates and cultures and not the orphanage from Oliver Twist right https://t.co/u1AdT9YtHK
— Kate Gray (@hownottodraw) January 11, 2020
Es sei auch nicht so, als ob man nach England fährt, weil das Wetter dort so toll und das Leben so glamourös sei, fügt ein anderer User hinzu.
Meghan und Harry: Muss Kanada jetzt für sie zahlen?
"injecting some razzle dazzle to the sprawling, bone-chillingly cold country"
Yeah, because everyone goes to England for the weather and super-exciting glitz and glamour https://t.co/V9zRrFAkCG— Unhappy Old Rick (@Rick_City) January 11, 2020
Andere finden den Tweet vor allem angesichts des Flugzeugunglücks im Iran unangebracht, bei dem mehr als 50 Passagiere aus Kanada ums Leben kamen. "Kanada hat eine wirklich beschissene Woche hinter sich", merkt ein Mann an. Zudem seien Kanadier die Stereotype, die in den USA über sie kursieren, satt.
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The reaction to the dumb Times tweet is:
1) Canadians have had an absolute shit week
2) Canadians will always be deeply annoyed at American stereotyping
3) Don’t tell us we need more razzle dazzle when we’ve already got Family Feud— Ivor Tossell (@ivortossell) January 11, 2020
Auch der kanadisch-stämmige Hollywood-Schauspieler Ryan Reynolds meldete sich zu dem Tweet zu Wort.
Nobody injects razzle dazzle anymore. Particularly in Canada, where they drink it.
— Ryan Reynolds (@VancityReynolds) January 12, 2020
“Tamtam wird nicht mehr injiziert. Vor allem nicht in Kanada - dort wird es getrunken.”
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