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"New York Times": Dieser Tweet über Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgt für Ärger

Sie wollen dem Palast den Rücken kehren, um ein geerdetes Leben in Kanada zu führen. Mit dieser Ankündigung schockten Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan vor einer Woche wohl nicht nur die Royals, sondern auch ihre Fans auf der ganzen Welt. Nun hat die "New York Times" mit einem Tweet über die Umbrüche im britischen Königshaus für Empörung gesorgt.

Prinz Harry und Herzogin Meghan wenden sich von ihren royalen Verpflichtungen ab. (Bild: Getty Images)
Prinz Harry und Herzogin Meghan wenden sich von ihren royalen Verpflichtungen ab. (Bild: Getty Images)

Die amerikanische Tageszeitung mutmaßte, was Harry und Meghans Umzug nach Kanada für das Land bedeuten könnte. Viele Kanadier seien sicher erfreut darüber, dass das royale Paar ihrem "weitläufigen, kalten Land, in dem man bis auf die Knochen friert", künftig ein wenig "Tamtam" einhauchen, schrieb die "New York Times" auf Twitter. Eine bodenlose Frechheit, finden die Einwohner des besagten Landes. Denn: Kanada habe "Tamtam" in Hülle und Fülle, ganz ohne die Hilfe der britischen Royals.

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Kanadier schlagen auf Twitter zurück

Kanada sei ein Land mit verschiedenen Klimazonen und einer vielfältigen Kultur und nicht das Waisenhaus aus Charles Dickens bedrückendem Roman "Oliver Twist", schreibt eine Userin.

Es sei auch nicht so, als ob man nach England fährt, weil das Wetter dort so toll und das Leben so glamourös sei, fügt ein anderer User hinzu.

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Andere finden den Tweet vor allem angesichts des Flugzeugunglücks im Iran unangebracht, bei dem mehr als 50 Passagiere aus Kanada ums Leben kamen. "Kanada hat eine wirklich beschissene Woche hinter sich", merkt ein Mann an. Zudem seien Kanadier die Stereotype, die in den USA über sie kursieren, satt.

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Auch der kanadisch-stämmige Hollywood-Schauspieler Ryan Reynolds meldete sich zu dem Tweet zu Wort.

“Tamtam wird nicht mehr injiziert. Vor allem nicht in Kanada - dort wird es getrunken.”

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