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Nuss-Öl: Das neue Superfood 2018

(Foto: ddp images)
(Foto: ddp images)

Nuss-Öl ist ein wahres Allround-Talent für die Gesundheit. Kein Wunder, dass es bereits als das neue Superfood für 2018 gehandelt wird. Bisher waren Nuss-Öle zwar bekannt am heimischen Herd, aber nur selten gebraucht. Das soll sich jetzt ändern!

Pflanzliche Öle

Gesunde, pflanzliche Öle sind schon seit Langem in aller Munde. Bislang fanden vor allem Sonnenblumen-, Oliven-, Kürbiskern- und Sesamöl Verwendung in unserer Küche. Mindestens genauso gesund sind aber auch die Nuss-Öle. Diese können aus Walnüssen, Haselnüssen, Erdnüssen oder Makadamianüssen gewonnen werden. Dank ihres angenehmen Geschmacks sind sie allesamt ganz einfach in die Küche zu integrieren. Zudem enthalten sie auch nach ihrer Umwandlung in Öl-Form noch immer alle gesunden Nährstoffe der Nüsse und wesentlich weniger ungesunde Transfette, die man zum Beispiel in Olivenöl findet.

Haselnussöl

Das Haselnussöl gehört zu den gesündesten und hochwertigsten Ölen überhaupt. Mit dem hohen Gehalt an Vitamin D und E weist es von allen Ölen mit 78 Prozent (und damit noch höher als bei Olivenöl) die meisten einfachen, ungesättigten Fettsäuren auf. Haselnussöl liefert jede Menge Energie und ist außerdem leicht zu verdauen. Viele Sportler fügen deshalb ihrem Power-Smoothie vor dem Training einige Tropfen Haselnussöl hinzu.

Das Öl ist klar, hellgelb bis gelbbraun und hat einen besonders nussigen und würzigen Geschmack. Es wird vor allem in der kalten Küche eingesetzt und eignet sich hervorragend für Salatdressings.

Walnussöl

Den geschmacklichen und ernährungstechnischen Nutzen von Walnussöl hat vor allem die französische Küche erkannt. Dort findet das gelbliche Öl schon lange Verwendung. Gesund sind insbesondere die ungesättigten Fettsäuren. Im Walnussöl steckt jede Menge Alpha-Linolensäure, eine Omega-3-Fettsäure. Diese senkt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und vermindert die Anfälligkeit für Schlaganfälle. Die Kombination aus der Alpha-Linolensäure und Linolsäure führt zudem zu einer Verbesserung der Arterien. Darüber hinaus stärkt das Walnussöl das Immunsystem und wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel aus.

Beim Walnuss-Öl ist zu beachten, dass es nicht zu stark erhitzt werden sollte. Am besten kommt es in Salaten, Saucen und Vorspeisen zum Einsatz. Gelagert wird es am besten im Kühlschrank, damit es nicht ranzig wird.

Makadamianussöl

Makadamianussöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren, außerdem ist es eine echte Vitaminbombe. Die ideale Kombination aus Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren senkt den Cholesterinspiegel, beugt Entzündungen vor und unterstützt den Kreislauf. Der hohe Gehalt an Antioxidantien, Kalium, Eisen und Magnesium sowie der Vitamine A, B1 und B2 sorgen für eine strahlende Haut und einen schönen Teint.

Makadamianussöl lässt sich problemlos erhitzen. Aber auch in Salaten sorgt das leicht süßliche Öl für einen angenehmen Geschmack.

Erdnussöl

Erdnussöl strotzt nur so vor den Vitaminen B1, D, E und K. Es fördert die Durchblutung und unterstützt durch den beachtlichen Anteil an Vitamin E die Zellerneuerung, wirkt Entzündungsprozessen entgegen und stärkt das Immunsystem. Darüber hinaus ist es reich an Omega-3-Fettsäuren sowie an ungesättigten Fettsäuren.

Erdnussöl wird vor allem von Fans der asiatischen Küche verwendet, da es den Speisen einen asiatischen Touch verleiht. Allerdings ist der Geschmack des Öls recht intensiv. Es kann besonders hoch erhitzt werden und ist daher gut zum Braten, Grillen und Frittieren geeignet.

Erdnussöl kommt auch als äußerliche Anwendung zum Einsatz: Es ist bekannt dafür, trockene und raue Haut wieder weich und geschmeidig zu machen. Auch bei Ekzemen wird Erdnussöl verwendet.