Pasta oder BBQ? – ab jetzt geht beides: Nudeln vom Grill sind der Sommerhit!

Auf den Foodblogs und Rezeptseiten im Internet ist der Trend längst angekommen – doch die meisten Menschen haben es sicher noch nicht selbst ausprobiert. Jetzt muss sich niemand mehr entscheiden zwischen einer leckeren Pasta und einem BBQ: Pasta vom Grill vereint beides.

Gekochte Nudeln auf den Grill zu legen, klingt erst einmal nach einer ziemlichen Schnapsidee: Sie würden durch den Rost rutschen und in die Kohle fallen oder einfach aneinanderkleben, sodass nur noch ein verkohltes Nudelnest übrig bleibt. Und mit rohen Nudeln kann es ebenfalls nicht klappen. Was also ist die Idee?

Doch es stimmt, Pasta lässt sich prima grillen und wird so zu einer Idee für jedes BBQ – vor allem auch für Vegetarier. Das Garen geschieht aber nicht, wie bei Fleisch, Würstchen und Gemüse, direkt auf dem Rost. Die Nudeln brauchen schon eine Unterlage, die das Durchrutschen in die Glut verhindert. Am besten eignet sich dafür eine eiserne Pfanne oder Kasserolle.

Und so wird’s gemacht:

Die Nudeln bissfest vorkochen und das Lieblingsgemüse klein schneiden. Gut eignen sich hier Cherrytomaten, Lauchzwiebeln und Paprika, aber auch Spinat und Aubergine passen zur Grill-Pasta.

Für Nicht-Vegetarier können auch Lachs, Garnelen, Rinderfiletstreifen oder Schinkenwürfel hinzugefügt werden.

Nun wird die Pfanne auf den Grill gestellt und mit Olivenöl erhitzt. Anschließend kommen die Zutaten hinein und werden leicht angeröstet. Als nächstes folgen die Nudeln – sie werden so lange angebraten, bis sie leicht knusprig sind. Gewürze dazu, alles vermengen und dann geht es ans Verfeinern.

Mit selbst gemachtem rotem oder grünem Pesto oder einer würzigen Tomatensoße wird die Grill-Pasta nicht nur zu einer superleckeren BBQ-Beilage, sondern eignet sich auch bestens als komplettes Hauptgericht. Am Schluss, je nach Gusto, noch etwas Käse oder Basilikum darüber und fertig ist die Pasta vom Grill.