Werbung

Pigmentflecken im Gesicht: Woher sie kommen und was dagegen hilft

Auch Sharon Stone hat mit Pigmentflecken zu kämpfen (Bild: Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com)
Auch Sharon Stone hat mit Pigmentflecken zu kämpfen (Bild: Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com)

Pigmentflecken im Gesicht sind ein weit verbreitetes Phänomen und in den meisten Fällen ein Zeichen von zu sorglosem Umgang mit der Sonne. Bei Pigmentflecken handelt es sich um unregelmäßige Verfärbungen der Haut, die bräunlich, rötlich oder auch leicht ockerfarben in Erscheinung treten können.

Diese sogenannte Hyperpigmentierung entsteht, wenn spezielle Zellen in der Haut vermehrt den Hautfarbstoff Melanin freisetzen. Auch wenn das Problem rein kosmetischer Natur ist, leiden Betroffene unter dem vermeintlichen Makel. Wie man sich vor Pigmentflecken schützen kann, wir klären auf ...

Warum bekommt man Pigmentflecken?

Pigmentflecken können eine ganze Reihe von Ursachen haben, sind jedoch meist auf die UV-Strahlung der Sonne zurückzuführen. Daher entstehen Pigmentflecken auch vor allem dort, wo die Haut am meisten dem Licht ausgesetzt ist - im Gesicht sowie auf dem Handrücken und dem Dekolleté.

Bei Frauen können Pigmentflecken auch durch hormonelle Veränderungen ausgelöst werden - zum Beispiel durch die Einnahme der Pille, während der Schwangerschaft und in den Wechseljahren. In der Regel bildet sich die hormonell bedingte Hyperpigmentierung jedoch von alleine langsam zurück, wenn die Hormone wieder im Gleichgewicht sind.

Des Weiteren können bestimmte Arzneimittel Pigmentflecken begünstigen, indem sie die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Dazu zählen unter anderem einige Antibiotika, aber auch rezeptfreie Johanniskrautpräparate. Entzündliche Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Akne sollen die Haut ebenfalls anfälliger für Pigmentstörungen machen.

So kann man Pigmentflecken vorbeugen

Die wohl wichtigste Regel: Sonnenschutz. Und zwar konsequent - selbst im Winter sollte man eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor 30 benutzen. Menschen mit heller Haut sind im Sommer mit LSF 50 gut beraten, zumindest im Gesicht und auf dem Dekolleté. Das gilt auch für jene, die Hormonpräparate wie etwa die Pille einnehmen. Auf zu starke Sonneneinstrahlung und Solarienbesuche sollte der Haut zuliebe generell verzichtet werden, Pigmentstörungen werden dadurch direkt verschlimmert.

Pigmentflecken entfernen

Die gute Nachricht ist: Pigmentflecken lassen sich mit verschiedenen Methoden wieder loswerden. Schonend und einfach ist die Anwendung von speziellen Brightening-Cremes, die die Pigmentflecken nach und nach wieder aufhellen und für ein ebenmäßiges Hautbild sorgen.

Auch mit Fruchtsäure-Peelings kann man bei leichten Pigmentstörungen einen schnellen Effekt erzielen. Allerdings sollten diese maximal einmal pro Woche angewendet werden, da sie die Haut strapazieren und dünner werden lässt. Ausgeprägte Pigmentflecken können beim Dermatologen mittels Laser entfernt werden. Die Laserstrahlen werden punktuell eingesetzt und zerstören die pigmentierten Hautzellen, ohne dabei das umliegende Gewebe zu schädigen.