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Primal Eating: Wie Paleo, nur besser?

Wer mit Paleo grundsätzlich zufrieden ist, aber einfach mal einen leckeren Milchkaffee trinken möchte, der sollte zum Primal Eater werden!

‘The Primal Foodprint’: Ein Sportler gibt Ernährungstipps

Der frühere Profisportler Mark Sisson trat mit seinem Buch ‘The Primal Foodprint’ einen Trend unter Ernährungsbegeisterten auf der ganzen Welt los. Er hatte seine Karriere als Triathlet an den Nagel gehängt und war auf der Suche nach einer Ernährungsweise, die es ihm erlaubte, gesund, muskulös und schlank zu bleiben, ohne wöchentlich mehrere Hundert Kilometer laufen oder täglich im Fitnessstudio schwitzen zu müssen. Außerdem hatte er über die Jahre als aktiver Sportler chronische Krankheiten wie Arthritis und Gastritis entwickelt, unter denen er ebenfalls nicht länger leiden wollte. Deswegen nahm Mark Sisson die Ernährungsweise unserer Vorfahren unter die Lupe – die kannten schließlich weder Übergewicht noch chronische Entzündungskrankheiten …

Primal Eating: Was geht, was geht nicht?

Wer sich mit Paleo auskennt, hat auch schon Ahnung von Primal Eating. Wie der Name bereits andeutet, darf gegessen werden, was unsere Urväter aus der Steinzeit zu sich genommen haben – also Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier, Gemüse, Obst sowie pflanzliche und tierische Fette. Verboten ist selbstverständlich alles, was industriell verarbeitet wurde – also auch Nudeln -, sowie Getreide. Das liegt daran, dass die Menschen in der Steinzeit weder Mais noch Weizen oder ähnliches angebaut haben. Im Unterschied zu Paleo ist beim Primal Eating Milch aber erlaubt. Selbstverständlich setzen überzeugte Primal Eater dabei auf Bio-Vollmilch vom Bauernhof statt auf ein Billigprodukt aus dem Supermarkt. Und wie Mark Sisson auf seiner Homepage ‘marksdailyapple.com’ betont, ist auch Koffein beim Primal Eating okay – es spricht also nichts gegen einen leckeren Milchkaffee am Nachmittag.

Mit Primal Eating zur Traumfigur?

Auf allen PE-Blogs wird die Ernährungsweise als ideale Möglichkeit zum Gewichtsverlust beschrieben. Und es stimmt: Der hohe Proteinanteil, der sich in der naturbelassenen Nahrung findet, unterstützt den Muskelaufbau und kurbelt gleichzeitig die Fettverbrennung an. Außerdem wird beim Primal Eating stark auf probiotische Lebensmittel gesetzt, die den Darm auf Trab halten – und damit die allgemeine Gesundheit. Durch das Vermeiden von Zucker (auch in Form von Kohlenhydraten) und künstlichen Zusatzstoffen kommt es so gut wie nie zu Heißhungerattacken und die Pfunde können ungehindert purzeln. Man sollte sich allerdings nichts vormachen: Beim Primal Eating wie auch bei Paleo muss man auf vieles verzichten, woran man in der modernen Welt schlichtweg gewöhnt ist. Das ist nicht einfach, vor allem wenn man diese Ernährungsform nicht nur als Diät sieht, sondern konstant befolgen möchte.

(Foto: Cover Images)