Print Clashing: Was nicht passt, wird in der Modewelt nun passend gemacht

Auf den Laufstegen werden Muster nach Lust und Laune kombiniert. (Bild: Getty Images)
Auf den Laufstegen werden Muster nach Lust und Laune kombiniert. (Bild: Getty Images)

Color Blocking war gestern! Ab sofort dürfen Modeliebhaberinnen nicht mehr nur knallige Farben, sondern auch verschiedene Muster nach Lust und Laune miteinander kombinieren. Je weniger sie zusammenpassen, desto besser.

Vorgemacht haben es mal wieder die internationalen Bloggerinnen und Influencer. Momentan genießen diese den sogenannten Modemonat, in dem wöchentlich jeweils eine Fashion Week stattfindet. Die Schauen in New York, London und Mailand sind bereits vorbei – nun steht noch Paris an. Um bei so vielen bekannten Fashionistas, die in den ersten Reihen der Modenschauen Platz nehmen, nicht unterzugehen, musste ein Trend her, der ins Auge fällt.

Und so war das sogenannte Print Clashing geboren.

Der Mix von verschiedenen Mustern, die eigentlich gar nicht kompatibel sind, wird aber nicht nur auf der Straße von Internetstars vorgeführt – auch auf den Laufstegen wird gemixt, was das Zeug hält.

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Ein Beitrag geteilt von David Nyanzi (@davidnyanzi) am 24. Aug 2017 um 8:01 Uhr

Während bei den Accessoires Zurückhaltung gefragt ist, darf sich beim Outfit ausgetobt werden. Leoprint mit Polkadots und Streifen mit Blumen- sowie Karomustern sind ab sofort keine modischen Tabus mehr.

Große Regeln gibt es beim Print Clashing nicht – es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass sich bestimmte Farbtöne auf den unterschiedlichen Prints wiederfinden. So ist der Look trotz Muster-Wirrwarr stimmig und harmonisch. Wie es richtig funktioniert, zeigt unter anderem der deutsche Instagram-Star Caro Daur. Die Blondine präsentierte ein exzentrisches und spannendes Styling, das sich durch Punkte und Blümchen auszeichnete. Sowohl auf der Sonnenbrille als auch auf der Bluse, dem Rock und den Ankle Boots fanden sich Schwarz und Weiß wieder, was den Look schließlich abrundete.

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Ein Beitrag geteilt von Caroline Daur (@carodaur) am 3. Sep 2017 um 5:52 Uhr