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Prinz Charles fliegt mit dem Helikopter zum Klimaschutz-Gespräch

Prinz Charles muss gerade viel Kritik einstecken (Bild: imago images/PA Images)
Prinz Charles muss gerade viel Kritik einstecken (Bild: imago images/PA Images)

Prinz Charles (71) muss gerade einiges an Kritik einstecken. Der Grund: Der britische Thronfolger hat etwa 200 Kilometer in einem privaten Hubschrauber zurückgelegt, um eine Rede über die Umweltauswirkungen des Luftverkehrs zu halten. Britischen Medienberichten zufolge flog der Royal von Highgrove nach Cambridge, um mit Wissenschaftlern der Universität zu sprechen, die sich damit befassen, wie der Ausstoß von Kohlendioxid bei Flugreisen reduziert werden kann.

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2,5 Tonnen CO2

Nach dem Treffen mit den Wissenschaftlern sei Prinz Charles dann nach Sandringham geflogen worden, wo er mit seiner Mutter Queen Elizabeth II. (93) zusammentraf, berichtet der "Mirror". Das Blatt zitiert Experten, nach denen die Hubschrauber-Trips von Charles insgesamt eine CO2-Emission von 2,5 Tonnen verursachten und umgerechnet etwa 14.000 Euro gekostet haben sollen. Kritiker warfen ihm daraufhin vor, er hätte die Umwelt schonen und viel kostengünstiger per Elektroauto oder Zug reisen können.

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Das sagt der Sprecher des Royals

Ein Sprecher des Thronfolgers erklärte, Prinz Charles sei nicht persönlich in "Entscheidungen bezüglich seiner Beförderungsmittel" eingebunden. "Sie werden basierend darauf getroffen, was [...] hinsichtlich Zeit, Entfernung und Sicherheit möglich ist." Der Prinz stelle allerdings sicher, "dass alle CO2-Emissionen jedes Jahr ausgeglichen werden", so der Sprecher weiter. "Damit er die vielen Verpflichtungen im Vereinigten Königreich und überall auf der Welt wahrnehmen kann, muss er manchmal fliegen."

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