Prinz Harry: "Es ist okay, an Weihnachten traurig zu sein"
Prinz Harry (40) hat kürzlich bei einer virtuellen Weihnachtsfeier der Wohltätigkeitsorganisation "Scotty's Little Soldiers" teilgenommen. Die Organisation unterstützt Kinder und junge Menschen, deren Eltern im Dienst der britischen Streitkräfte verstorben sind. "The Sun" berichtet, dass Harry den Kindern Mut zusprach und ihnen sagte, dass es völlig in Ordnung sei, gemischte Gefühle an Weihnachten zu haben. Der Herzog von Sussex nahm an der Feier ohne seine Frau Herzogin Meghan teil und trug dabei eine Weihnachtsmütze.
Prinz Harry mit emotionaler Weihnachtsbotschaft: "Denkt daran, dass ihr einander habt"
In einer emotionalen Botschaft während der virtuellen Feier sagte Harry: "Es ist in Ordnung, sich an Weihnachten so zu fühlen, wie man sich fühlt. Manche Menschen werden feiern und glücklich sein, andere werden nachdenklich oder traurig sein, und vielleicht erlebt ihr jede dieser Emotionen, und das ist absolut in Ordnung. Denkt daran, dass ihr einander habt, dass ihr Scotty's habt und dass ihr die Menschen habt, die euch lieben."
Prinz Harry bietet Unterstützung für trauernde Kinder
Prinz Harry, der globaler Botschafter der Wohltätigkeitsorganisation ist, nahm auch an einer Frage-und-Antwort-Runde teil. Die jungen Teilnehmer hatten die Möglichkeit, verschiedene Fragen zu stellen und mehr über seine eigenen Erfahrungen zu hören. Die Veranstaltung umfasste auch interaktive Spiele wie den Bau von Kissentürmen und das Basteln von Schneemännern aus Toilettenpapierrollen.
"Ich fühlte eine echte Verbindung zu Prinz Harry"
Bethan, eine 23-jährige Teilnehmerin von Scotty's, die ihren Vater, Warrant Officer Class 2 David Coomber, im Alter von neun Jahren verlor, nahm ebenfalls an der Frage-und-Antwort-Runde teil. Sie betonte, wie wertvoll es war, so viele Mitglieder von Scotty's zusammenzubringen und wie sehr sie sich mit Prinz Harry verbunden fühlte. "Die Spiele haben allen Spaß gemacht und geholfen, sich einzubringen. Ich fühlte eine echte Verbindung zu Prinz Harry", sagte Bethan. "Er erinnerte uns daran, dass er versteht, was wir alle durchgemacht haben, und dass es in Ordnung ist, eine Mischung von Emotionen zu haben."