Prinz William: Diese Nachrichten seiner Kinder gehen ans Herz
Auf Instagram gibt die royale Familie einen herzergreifenden Einblick in ihre Tradition zum Muttertag: George, Charlotte und Louis schreiben einen Brief an Diana.
Das April-Wetter macht uns noch total verrückt: Das ständige Hin und Her macht auch das Beheizen der Wohnung nicht einfach. Kein Wunder also, dass der Mini-Heizlüfter für die Steckdose von Brandson Equipment zum Bestseller auf Amazon geworden ist. Einfach einstecken und im Handumdrehen ein warmes Zimmer genießen.
Wer gerne kocht weiß, dass mit der Quellmethode der Reis besonders weich und fluffig wird. Das ist nur leichter gesagt, als getan. Mit einem Reiskocher klappt das mit dem perfekten Reis aber einfach auf Knopfdruck. Wir haben ein Modell gefunden, dass nicht nur Reis genau richtig gart, sondern auch Gemüse und Co. zubereiten kann. Das beste: Das Gerät kostet nicht mal 20 Euro.
Mit der Einführung der Impfstoffe kam ein Gefühl der Hoffnung auf. Obwohl es noch eine Weile dauern wird, bis wir uns alle impfen lassen können, hält uns dieser Hoffnungsschimmer bei Laune. Mit diesem Hintergrund steigt auch die (zaghafte) Aufregung, andere in naher Ferne wieder ohne Einschränkungen persönlich treffen und – für einige – ins Büro zurückkehren zu können. Der etwas unangenehme Beigeschmack: der soziale Druck, nach dem Lockdown gut aussehen zu müssen. Als ob es nicht schon stressig genug sei, sich ständig unterschiedlichen Ansteckungsrisiken bewusst sein und diese vermeiden zu müssen, und sich darüber den Kopf zu zerbrechen, ob wir uns überhaupt noch etwas zu sagen haben, herrscht jetzt auch noch der Druck, nach dem Lockdown in Topform sein und Köpfe zu verdrehen zu müssen. Unzählige Memes machen sich lustig darüber, wie schlimm unser Kleidungsstil in der Zwischenzeit geworden ist, wie sehr wir in den letzten Paar Monaten gealtert sind und wie viel wir seit dem Ausbruch der Pandemie zugenommen haben. In den sozialen Medien wird bereits überall von einem #hotgirlsummer gesprochen. Wie soll man da nicht in Panik geraten? Wer auf Instagram etwas sucht, das auch nur im Entferntesten mit Schönheit zu tun hat, wird mit Anzeigen überhäuft, die erklären, was man gegen ein „Lockdown-Gesicht“ tun kann und wie man graue Haare abdeckt. Beauty-Marken und Salons verschwendeten keine Zeit damit, Behandlungsangebote zusammen mit unzähligen Vorher-Nachher-Bildern anzupreisen. Je mehr du klickst, desto mehr davon kriegst du natürlich zu Gesicht. Werbetreibende sind aber nicht die Einzigen, die angstmachende Vorher-Nachher-Vergleiche anstellen. Mein Handy war in letzter Zeit besonders gut darin, mir unaufgeforderte Fotomontagen zu zeigen. Wo bitte bleibt mein Streichquartett-Soundtrack im Hintergrund, während ich darüber nachdenke, ob ich mitgenommener, älter, trauriger oder ungepflegter aussehe als auf den Selfies vom letzten Jahr um diese Zeit herum? Kleine Eingriffe erfreuen sich großer Beliebtheit Seit Monaten träumen viele von uns von dem Moment, in dem wir uns von einer Raupe in einen Schmetterling verwandeln werden. Es scheint aber, dass wir dazu mehr als nur eine Mani-Pedi brauchen werden. Ich habe Freund:innen, die bereits eine ganze Liste mit Behandlungen erstellt haben, denen sie sich unterziehen wollen – von Mikrodermabrasions-Gesichtsbehandlungen bis hin zu CoolSculpting für einen schnellen Gewichtsverlust. Damit sind sie nicht alleine. In den letzten Paar Wochen ist das Interesse an nicht-chirurgischen Eingriffen (zu denen Behandlungen mit Fillern und Botox gehören) immens angestiegen. Das Telefon des Schönheitschirurgen Dr. Vincent Wong klingelt wie verrückt, da alte und neue Kund:innen sicherstellen wollen, noch vor dem Sommerbeginn einen Termin zu ergattern. Dr. Wong erklärt, dass bei Patient:innen in ihren 20ern und 30ern Botox- und Hyaluronsäure-Injektionen am beliebtesten seien, dicht gefolgt von Lippen-Fillern. Was hat es aber damit auf sich, dass in letzter Zeit die Zahl der Interessierten zugenommen hat, die noch gar keine Erfahrung mit solchen Eingriffen haben? „Die meisten Frauen tragen [während des Lockdowns] kein Make-up, sodass sie feine Linien, Verfärbungen – alles, was sie vorher mithilfe von Make-up kaschierten – zum ersten Mal bemerken“, sagt Dr. Wong. Laut einer Studie von No7 tragen 82 Prozent der Frauen weniger Make-up und 56 Prozent wählen einen minimalistischeren Look für Videogespräche während der Pandemie. Früher konnten wir mit Freund:innen bei einem Drink über unsere Unsicherheiten sprechen. Jetzt müssen wir ihnen allein, isoliert in unseren eigenen vier Wänden, ins Auge sehen, was sich nicht unbedingt positiv auf unsere ohnehin schon instabile Gemütslage auswirkt. Filler sind schon seit einiger Zeit sehr beliebt bei jüngeren Menschen. Durch den Lockdown hat sich die Kundschaft, die kleine Eingriffe dieser Art durchführen lässt, aber etwas verändert. Ashton Collins, Co-Direktor von Save Face, spricht über den so genannten „Zoom Boom“: „Immer mehr Frauen, die mit beiden Beinen fest im Berufsleben stehen, zeigen ein Interesse an solchen Behandlungen. Das hat damit zu tun, dass sie jetzt ständig Videogespräche führen müssen, die – lass uns ehrlich sein – keinem von uns schmeicheln.“ Ashton fügt hinzu: „Viele fragen nach Botox, um etwas frischer auszusehen.“ Wir vergleichen uns ständig mit anderen Neben diesen Eingriffen planen viele von uns bereits Friseur– und Nagelstudiobesuche ein. Obwohl diese Form von Selbstfürsorge Spaß macht und es dir ermöglicht, dich gut zu fühlen und dementsprechend auszusehen, ändert sich damit nichts an der Tatsache, dass uns die unrealistische Erwartung stresst, nach dem Lockdown zu Köpfe verdrehen. Die 21-jährige Lauren will sich nicht nur ihre Haare und Nägel machen und ihre Wimpern verlängern lassen, sondern zieht auch Lippen-Filler in Erwägung. „Meine Oberlippe ist wirklich dünn. Wenn ich lächle, ist sie kaum sichtbar. Da die meisten Frauen in meinem Alter aufgespritzte Lippen haben, fällt dieser Makel jetzt noch mehr ins Auge. Auf Gruppenbildern gefalle ich mich mir deshalb nie.“ Lauren ist nicht die Einzige, die sich mit ihren Freundinnen vergleicht. Die 28-jährige Georgia* glaubt, dass sich diese Tendenz verstärken wird, sobald der Lockdown aufgehoben wird. „Ich weiß jetzt schon, dass ich auf unzähligen Fotos zu sehen sein werde, sobald wir wieder ausgehen können“, sagt sie. „Der Gruppenzwang, alle Blicke auf uns zu ziehen, wenn alles zu seinem Normalzustand zurückkehrt, macht mir echt zu schaffen. Es fühlt sich so an, als sich ob alle Personen in meinem Umkreis gerade auf diesen Moment vorbereiten würden – egal ob es dabei um kosmetische Behandlungen oder kleinere Eingriffe geht. Seitdem mehr und mehr Leute Impfungen erhalten, kann man sich auf Instagram gar nicht mehr vor Anzeigen, die einen Post-Lockdown-Glow-up versprechen, retten. Vor allem Lippen-Filler werden jetzt mehr denn je beworben. Obwohl ich sie mir im Moment nicht leisten kann, spiele ich mit dem Gedanken, mich einem solchen Eingriff zu unterziehen – vor allem deshalb, weil sich alle anderen auch die Lippen aufspritzen lassen.“ Kleine Eingriffe können großartig sein, wenn sie auf sichere Weise durchgeführt werden. Wenn du eine bestimmte Behandlung in Betracht ziehst, zahlt es sich aus, Recherchen darüber anzustellen. Zudem solltest du dich wirklich nur dafür entscheiden, wenn du es auch tatsächlich willst. Lass lieber die Finger davon, wenn du es tun willst, da du dich unter Druck gesetzt fühlst oder das Gefühl hast, dass du etwas ändern solltest. Dr. Wong empfiehlt, das Beratungsgespräch (eine Voraussetzung für eine gute Behandlung) mit Behandelnden zu nutzen, um alle deine Wünsche und Sorgen zu besprechen. „Halte dich nicht zurück und bring alle deine Bedenken zur Sprache“, sagt er. „Egal, wie klein oder seltsam etwas auch klingen mag, Fachärzt:innen haben Erfahrung im Umgang mit diesen Themen. Es gibt also nichts, was Patient:innen sagen könnten, das uns überraschen würde.“ Dein Arzt oder deine Ärztin wird dann in der Lage sein, eine für dich geeignete Behandlung zu empfehlen. Wenn das, was du brauchst, nicht angeboten werden kann, werden anständige Behandelnde deine Anfrage abweisen. Von Instagram-Interaktion zurück ins echte Leben Abgesehen davon, dass wir uns jetzt ständig mit anderen vergleichen, erhöht die Beliebtheit neuer Skin-Tracking-Apps, Beauty-Tutorials auf TikTok und Reels auf Instagram den Druck, nach dem Lockdown attraktiv zu sein. Es wird gezeigt, wie du deine Lippen größer erscheinen lassen oder Körperbehaarung beseitigen kannst. So entdecken wir nur Zusätzlliches, das wir an uns selbst zu kritisieren könnten. Pausenlos mit solchen digitalen Botschaften bombardiert zu werden, wirkt sich nachteilig auf unsere ohnehin schon instabile Beziehung zwischen unserer eigenen Körperwahrnehmung und unserer psychischen Gesundheit aus. Diese wurde aufgrund der Pandemie bereits sowieso schon mehr als genug in Mitleidenschaft gezogen. Früher konnten wir mit Freund:innen bei einem Drink über unsere Unsicherheiten sprechen. Jetzt müssen wir ihnen allein – isoliert in unseren eigenen vier Wänden – ins Auge sehen, was sich nicht unbedingt positiv auf unsere ohnehin schon instabile Gemütslage auswirkt. Viele Frauen haben das vergangene Jahr damit verbracht, die Beziehung zu ihrem Aussehen und ihrem Körper zu stärken, ohne sich dabei von gesellschaftlichem Druck geschlagen zu geben. Mit der Rückkehr zur Normalität und den hohen Erwartungen an uns könnten damit verbundene Unsicherheiten diese positive Entwicklung bremsen oder zum Stillstand bringen. Viele Frauen haben das vergangene Jahr damit verbracht, die Beziehung zu ihrem Aussehen und ihrem Körper zu stärken, ohne sich dabei von gesellschaftlichem Druck geschlagen zu geben. Mit der Rückkehr zur Normalität und den hohen Erwartungen an uns könnten damit verbundene Unsicherheiten diese positive Entwicklung bremsen oder zum Stillstand bringen. Nalea, 33, fällt der Alterungsprozess ihrer Haut seit der Pandemie viel mehr auf. Sie findet auch, dass das Internet einen wesentlichen Beitrag dazu beigetragen hat. „Ich habe mehr Zeit, um in den sozialen Medien herumzuscrollen. Außerdem nehme ich jetzt wegen all dieser Filter mein Gesicht viel genauer unter die Lupe“, sagt sie. „Ich war eigentlich immer schon zufrieden mit meinem Aussehen. Meine Haut aber bereitet mir Kopfschmerzen.“ Nalea zieht eine Profhilo-Behandlung mit Hyaluronsäure in Erwägung. Zudem hat sie sich auch über andere Prozeduren wie z.B. Microneedling schlaugemacht. „Da sich die Situation langsam zum Besseren wendet, habe ich damit angefangen, über unterschiedliche Optionen nachzudenken“, fügt sie hinzu. Auch Jamieson, 34, versucht dahinterzukommen, warum sie für die Post-Lockdown-Zeit Änderungen an ihrem Äußeren durchführen lassen will. „Meine Selbst- und Körperwahrnehmung hat sich tatsächlich verbessert“, sagt sie. „Ich erstellte einen TikTok-Account. Davor hatte ich mich nie wirklich selbst gefilmt. Als ich mich dann schließlich selbst sah, sind mir meine Stirnfalten zum ersten Mal so richtig ins Auge gestochen.“ Jamieson war bereits bei einem Beratungsgespräch. Sie hat aber noch keine Entscheidung getroffen. Sie sagt: „Ich hoffe, meine Entscheidung beruht darauf, was ich tatsächlich möchte und nicht darauf, dass ich in einer Welt lebe, die jung aussehende Frauen schätzt.“ Stress wirkt sich auf unsere Haut aus Abgesehen davon, dass uns Fältchen jetzt stärker auffallen, hat sich der Lockdown und der damit verbundene emotionale Stress auch auf die Gesundheit unserer Haut ausgewirkt. Die Psychodermatologin Dr. Alia Ahmed, die sich auf Haut und psychische Gesundheit spezialisiert hat, hat beobachtet, dass ihre Patient:innen vermehrt unter stressbedingtem Haarausfall (bekannt als Alopecia areata), sowie Akne und Ausschläge im Gesicht leiden. Das kann Personen, denen das Aussehen ihrer Haut sehr wichtig ist, extrem aus dem Gleichgewicht bringen. Immerhin können Hautprobleme einen große Einfluss auf die Psyche haben. Es kann sich ganz schön überwältigend anfühlen, von sozialen Medien ständig mit ästhetischer Perfektion überschwemmt zu werden. Der Druck, Haare und Haut in Topform zu bringen und mit einem klaren, strahlenden Teint aus dem Lockdown hervorzukommen, sollte nicht unterschätzt werden. Unsere Beauty-Redakteurin Jacqueline kann ein Lied davon singen. „Da ich an PCOS (polycystic ovary syndrome, zu Deutsch: polyzystische Ovarial- oder Ovarsyndrom) leide und Angst vor der Rückkehr zur Normalität habe, sieht meine Haut im Moment dementsprechend schlecht aus“, sagt sie. „Ich bin ein wenig beunruhigt darüber, dass ich vielleicht mit Pickelchen ins Büro zurückzukehren muss. Das ist mir deshalb besonders unangenehm, weil ‚Sommer-Glow‘ oder Haut, die ‚ready für den Sommer‘ ist, doch so wichtig in der Schönheitsbranche sind. Wir alle haben bereits so viel um die Ohren, dass sich der Druck, toll oder ‚besser als vorher‘ auszusehen, unerträglich anfühlt – vom Kostenfaktor ganz zu schweigen.“ Das unsichtbare „Soll“ – ob es nun vom Gruppenzwang, den sozialen Medien oder dem Bedürfnis, etwas zu verändern, herrührt, wird uns die Freude rauben, wenn wir es zulassen. Viele, die an einer bestehenden Hauterkrankung wie Schuppenflechte, Akne oder Ekzemen leiden, können bestimmt bestätigen, dass sich ihre Symptome aufgrund von Stress, der mit der Pandemie zu tun hat, verstärkt haben. Während einige Hautprobleme verschwinden werden, sobald unsere Leben wieder ihren normalen Lauf nehmen, sagt Dr. Ahmed, werden jene, die stressbedingt sind, wohl aber noch lange, nachdem der zusätzliche Stress nachgelassen hat, anhalten. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen auf die psychische Gesundheit bei Menschen mit Hautkrankheiten höher, fügt sie hinzu. Dr. Ahmed rät dazu, Hausärzt:innen oder Dermatolog:innen zu Rate zu ziehen. Außerdem hält sie es für eine gute Idee, über die Beziehung zu unserer Haut nachzudenken. Es ist unwahrscheinlich, dass die milliardenschwere Schönheitsindustrie damit aufhören wird, uns mit Bildern von makellosen Gesichtern zu bombardieren. Ein positives Umfeld zu schaffen, ist aber ein guter Anfang. Vielleicht ist die Zeit gekommen, Promis mit perfekter Haut einfach nicht mehr zu folgen und dir selbst eine dringend benötigte Pause zu gönnen. Alles hat sich verändert, auch unser Aussehen Es lässt sich nicht leugnen, dass die letzten Monate sehr belastend waren. Alles ist anders. Warum sollten wir also erwarten, dass wir genauso aussehen wie noch vor einem Jahr? Wir mussten so viele Herausforderungen bewältigen – von Einsamkeit über Arbeitslosigkeit bis hin zu Trauer. 44 Prozent der Frauen zwischen 25 und 34 Jahren finden, dass sie wegen des Lockdowns älter aussähen. Die Pandemie ist alles andere als ein Spaziergang gewesen und das hat sich nun mal auf unser Aussehen ausgewirkt. Das ist ja auch völlig normal. Ich habe beschlossen, mir ein Beispiel an den Prinzipien der Körperneutralität zu nehmen. Deshalb versuche ich, mich auf das zu konzentrieren, was mein Körper erreicht hat, und nicht darauf, wie „gut“ er aussieht. So kann ich negative Gedanken im Keim ersticken, während ich mich auf die Rückkehr zur Normalität vorbereite. Das unsichtbare „Soll“ – ob es nun vom Gruppenzwang, den sozialen Medien oder dem Bedürfnis, etwas zu verändern, herrührt, wird uns die Freude rauben, wenn wir es zulassen. Das Gesicht, das Freund:innen während endloser Videotelefonate das Gefühl vermittelte, nicht allein zu sein, die Augen, die sich an den kleinsten Dingen erfreuten, die Haut, die mir klar zu verstehen gab, wenn alles zu viel wurde, wird das gleiche Gesicht sein, dass ich in einem Schaufenster sehen und mir dabei denken werde: „Ich reiche vollkommen aus“, während ich zum nächsten Ort, an dem ich erwartet werde, eile. Hoffentlich genießen wir unsere Face-to-Face-Zeit mit den Menschen, die uns am Herzen liegen, so sehr, dass die neueste gesellschaftliche Definition von „perfekt“ völlig an uns abprallt. Und wie schlimm sind schon Lachfalten, stimmt’s? *Namen wurden von der Redaktion geändert. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Pandemie-Müdigkeit: Was du dagegen tun kannstDr. Barbara Sturm beantwortet unsere Haut-FragenSelf-Care ist mehr als nur Duftkerzen
Netflix fügt erneut eine Eigenproduktion zu ihrem riesigen Reportoir an Serien hinzu: "Shadow and Bone - Legenden der Grisha" ist eine Fantasy-Serie, die auf einer erfolgreichen Bücherreihe beruht. Du hast die Bücher noch nicht gelesen? Dann ist jetzt wohl der beste Zeitpunkt, um das nachzuholen, bevor du danach die acht Folgen bingen kannst.
Vergangenen August kam per Post ein Paket an, adressiert an Sam Robinson. Es war von seiner Ehefrau Lauren und enthielt einen wunderschönen Stift mit der simplen Gravur „Love Always“ (auf Deutsch: „In ewiger Liebe“).
Eine Wildfremde hat an einer Aldi-Kasse eine unglaublich gute Tat vollbracht und ist damit viral gegangen. Eine Mutter hatte das Geschehene in den sozialen Medien ausgeführt und erklärt, dass ihr die großzügige Geste Tränen der Rührung in die Augen getrieben hatte.
Ein Flugbegleiter gestaltete die sonst eher drögen Sicherheitshinweise auf eine Weise, bei der man sich wünschte, es würde noch ein bisschen länger dauern.
Beim Turnen gibt es einen klaren Dresscode mit sehr engen Leibchen. Nationalmannschaftsturnerin Sarah Voss setzte jetzt mit ihrem Outfit bei der EM in Basel ein Zeichen dagegen.
Prinz Louis feiert seinen dritten Geburtstag. Die Royals veröffentlichten dazu ein neues Bild des kleinen Bruders von Prinz George und Prinzessin Charlotte.
Im Rahmen des Earth Day erinnert sich Prinz Harry an seinen verstorbenen Großvater, Prinz Philip, und dessen Einsatz für die Umwelt.
Süßkartoffeln haben einen hohen Zuckergehalt. Trotzdem sind sie ein Superfood und sehr gesund. Das liegt vor allem an einer Eigenschaft.
Es ist ein Foto, das um die Welt ging: Prinz William und Herzogin Kate posieren am Tag ihrer Hochzeit im Thronsaal des Buckingham Palasts in London. Doch fast wäre es nie zu diesem Bild gekommen.
Täglich findet man auf Ebay neue Angebote, bei denen man richtig sparen kann. Von Fashion über Technik bis hin zu Küchenutensilien wird hier jeder fündig. Jeden Tag kommen Deals hinzu, die solange gelten, bis die jeweiligen Produkte ausverkauft sind. Schnell sein lohnt sich also, vor allem bei dem Besteckset von Villeroy & Boch, das gerade 82% günstiger ist.
Alle halbe Jahre präsentieren die Designer die neuen Pieces für die kommende Saison auf den Laufstegen. Auch wenn seit Corona alles online statt findet, kann man dennoch Trends entdecken. Einige sind verrückt, andere untragbar und wieder andere sind total lässig und bequem: So wie Bermudas.
Ich habe eine echte Vorliebe für Serien und Filme, die (zumindest zum Teil) in Büros spielen – wie Mad Men, 9 To 5, The Office US und die erste Staffel von Gavin and Stacey. Ich liebe es zu sehen, wie das Büroleben aussah, bevor das Internet Einzug hielt und unser Leben für immer veränderte. Als Teil einer Generation, die sich zwar an iPods erinnert, aber noch lange nicht alt genug war, um sich damals welche zu kaufen, habe ich die Arbeitswelt vor dem Internet nie miterlebt und bin fasziniert von der unterschiedlichen Dynamik, die damals zu herrschen schien. Wie war es wohl, am Schreibtisch rauchen zu können (nichts für ungut, wenn du rauchst, aber: der Geruch)? Wie stünde es um meine sozialen Ängste, wenn ich das Telefon benutzen müsste, um jemanden zu erreichen? Wie viel mehr könnte ich jeden Tag erledigen, ohne ständig durchs Internet abgelenkt zu werden? Es kommt wahrscheinlich so rüber, als würde ich meine Arbeitsumgebung für meine Konzentrationsschwierigkeiten verantwortlich machen und die Schuld an meiner mangelnden Disziplin unserer Gesellschaft zuschieben. Es gibt aber reichlich Beweise dafür, dass sich technologische Fortschritte negativ auf uns ausgewirkt haben. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass das Internet unsere Gehirne physisch so verändert hat, dass unsere Aufmerksamkeitsspannen jetzt kürzer und unser Erinnerungsvermögen schlechter denn je zuvor sind. Wissenschaftler Dr. Joseph Firth erklärte gegenüber The Telegraph, dass ein hoher Internetkonsum die Funktion dieses Organs wesentlich beeinträchtigen könne: „Die ständige Inanspruchnahme unserer Aufmerksamkeit durch Benachrichtigungen im Internet etc. führt dazu, dass wir sie nonstop aufteilen müssen. Das wiederum verringert unsere Fähigkeit, uns auf eine einzige Aufgabe konzentrieren zu können.“ Die Studie fand auch heraus, dass Smartphones die Aufgabe für uns übernehmen, uns Fakten merken zu müssen. Wahrscheinlich ist es dir auch schon öfters passiert: Du greifst unbewusst nach deinem Handy und googelst etwas. Im Büro gab es immer schon Dinge, die für Ablenkung sorgten (z.B. Klatsch und Tratsch am Kaffeeautomaten). Im Zeitalter des Internets ist es aber viel einfacher, sich ablenken zu lassen, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. Das Internet ist dafür ausgelegt. Wir leben in einer sogenannten Aufmerksamkeitswirtschaft, die sich durch den Kampf um unsere Aufmerksamkeit auszeichnet. Anzeigen sind so konzipiert, dass sie uns ins Auge fallen und uns zu sofortigem Handeln ermutigen sollen, damit wir auch ja nicht das Interesse verlieren und womöglich am Ende wegklicken. Apps werden entwickelt, um uns dazu zu verleiten, ständig zu scrollen, Push-Benachrichtigungen zu checken und überprüfen zu wollen, ob es etwas Neues gibt. Unsere Aufmerksamkeit ist ein genauso heiß begehrtes Gut wie unser Geld. Man könnte sogar behaupten, dass Social-Media-Apps deshalb kostenlos sind, weil sie als Gegenleistung einen Teil unserer Aufmerksamkeit erhalten (bevor unsere Daten an Werbetreibende weiterverkauft werden, die Werbematerial entwerfen, das speziell an unsere jeweiligen Interessen und Vorlieben angepasst ist). Die Flut an optischen und akustischen Signalen, die auf ungelesene Nachrichten aufmerksam machen sollen, und unser unaufhörliches Scrollen sorgen dafür, dass wir unser Handy so gut wie gar nicht mehr aus der Hand legen – ein Fass ohne Boden. Einfach ausgedrückt: Unternehmen schätzen unsere Aufmerksamkeit sehr. Deshalb sollten wir sie auch wertschätzen und die Kontrolle über sie zurückgewinnen. Es scheint, als ob wir nun immer seltener selbst auswählen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten wollen. Stattdessen scheint diese Entscheidung stellvertretend für uns getroffen zu werden. Wir geben den Verlockungen nach und scrollen und klicken wie ferngesteuert weiter. Das ist es, was das Konzept des „Aufmerksamkeitsbudgets“ so einfach und radikal macht. Schon seit mindestens einem Jahrzehnt geistert es jetzt bereits durch das Internet. 2010 schrieb Chris Brogan, Autor und Unternehmensberater, darüber, dass wir Aufmerksamkeit als „Währungseinheit“ ansehen und dementsprechend damit umgehen sollten. Kürzlich beschrieb Molly Conway, wie sie damit begann, ihre Aufmerksamkeit als ein Bankkonto mit Kontingent zu sehen, nachdem sie ihre Beziehung zu den sozialen Medien neu bewertet hatte. Sie erklärt, dass Aufmerksamkeit mit Geld verglichen werden kann, das es zu budgetieren gilt. Das bedeutet also, dass du achtsamer, wählerischer und somit sparsamer damit umgehen solltest. Einfach ausgedrückt: Unternehmen schätzen unsere Aufmerksamkeit sehr. Deshalb sollten wir sie auch wertschätzen und die Kontrolle über sie zurückgewinnen. Wie Molly so perfekt zusammenfasste: „Wenn ich mich dafür entscheide, eine ungestörte Stunde mit Freund:innen oder einem Buch zu verbringen (und mein Telefon tatsächlich die ganze Zeit in meiner Tasche liegen zu lassen), wie viel hätten sie [die Unternehmen] ausgegeben, um mir diese Stunde abzukaufen?“ Wenn du deine Aufmerksamkeit als Währungseinheit ansiehst, erkennst du ihren wahren Wert. Du achtest mehr darauf, wofür es sich lohnt, sie auszugeben. Was „lohnenswert“ ist, variiert natürlich von Person zu Person. Das soll also aber keineswegs heißen, dass jede:r von uns einen Social-Media-Entzug machen und in eine Hütte im Wald ziehen sollte. Finde stattdessen heraus, was dir wieviel „wert“ ist, indem du deine Prioritäten deinem Job, deinen Interessen und deiner geistigen Gesundheit entsprechend festlegst und diesen dann die nötige Aufmerksamkeit zukommen lässt. In der Praxis bedeutet das, dir vor Augen zu führen, wie du deine Zeit verbringst und darauf Einfluss zu nehmen, anstatt andere die Kontrolle über dein Leben übernehmen zu lassen. Erstelle eine To-Do-Liste, mithilfe der du bestimmen musst, womit du deine Zeit idealerweise verbringen möchtest. Möglicherweise willst du Französisch lernen, die Beziehung zu deinen Eltern verbessern, endlich das Buch zu Ende lesen, das seit 2018 bloß ungelesen bei dir zu Hause herumliegt. Anstatt dir unerreichbare tägliche Ziele zu setzen, hast du so immer deine Liste griffbereit, die dich an deine Prioritäten erinnert und deine Motivation, dich an deinen Vorsatz zu halten, aufrechterhält. Solltest du merken, dass du mal wieder in einen YouTube-Video-Sog hineingezogen wirst, schlägt Chris Brogan vor, dich zu fragen: „Auf welche Weise kann ich am effektivsten zu den Dingen, die mir und den Menschen um mich herum am wichtigsten sind, beitragen?“ Wenn du nervös bist und dich selbst davon abhalten willst, an deinen Nägeln herumzukauen (schuldig), hat ein How-To-Video, das dir zeigt, wie du dir diese nervige Angewohnheit abgewöhnst, einen echten Mehrwert. Das ist aber zum Großteil eine Ausnahme, nicht die Regel. Ein Aufmerksamkeitsbudget hat nicht den Zweck, dich dazu zu bringen, auf Technologie zu verzichten oder zu versuchen, den größten wirtschaftlichen Wert aus deiner Zeit zu schlagen. Es ist dafür gedacht, dir dabei zu helfen, zufrieden damit zu sein, wie du deinen Tag verbringst. Die Punkte, die du im Rahmen deines Aufmerksamkeitsbudgets als Prioritäten festgelegt hast, stellen vielleicht nicht immer die einfachsten oder aufregendsten Möglichkeiten dar, deine Zeit zu verbringen. Außerdem erfordern sie mit ziemlicher Sicherheit mehr Aufwand als die Jagd nach Hot Takes auf Twitter. Weil sie dir aber am Herzen liegen, wird es sich aber immer so anfühlen, als seien sie deine Bemühungen wert. Nutze Timer und Apps oder verwende Tools wie die Pomodoro-Methode (bei der du nach jeweils 25 Minuten konzentrierter Arbeit eine fünfminütige Pause einlegst), um dir bestimmte Zeiträume für die Dinge zu gönnen, die dir Spaß machen. Außerhalb der Arbeitszeit kann das alles Mögliche sein – das Telefon in einem anderen Raum aufzubewahren, während du Yoga machst, oder ein Buch zur Seite zu legen, dass du vielleicht lesen solltest, aber auf das du möglicherweise gerade einfach keinen Bock hast. Praktisch gesehen hat ein Aufmerksamkeitsbudget nicht den Zweck, dich dazu zu bringen, auf Technologie zu verzichten oder zu versuchen, den größten wirtschaftlichen Wert aus deiner Zeit zu schlagen. Es ist dafür gedacht, dir dabei zu helfen, zufrieden damit zu sein, wie du deinen Tag verbringst. Wenn du im Laufe des Tages bemerkst, dass du deine Aufmerksamkeit nicht deinen Prioritäten entsprechend verschenkst, und dann damit aufhörst, ist es, als würdest du einen Teil von ihr auf ein Sparkonto legen. Wenn du dann deine Aufmerksamkeit auf Dinge richtest, die dir wichtig sind, fühlt es sich an, als würdest du sie investieren. Wir leben in einer Aufmerksamkeitswirtschaft. Daran können wir nichts ändern. Was wir aber sehr wohl machen können, ist, die Art und Weise, wie wir uns in ihr positionieren, neu zu gestalten. So können wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, uns glücklicher zu fühlen. Wir können das meiste aus dem Internet herausholen, lesen, was wir wollen, unterhaltsame Videos anschauen, um uns zu entspannen und vielleicht sogar einen Arbeitstag auch mit weniger Ablenkung überstehen. Geh also achtsam und somit sparsam mit deiner Aufmerksamkeit um. Like what you see? How about some more R29 goodness, right here?Work-Life-Balance: Hier lebt es sich am besten.So setzt du Prioritäten bei der Arbeit.Kritisches Denken: Entdecke deine eigene Meinung
In den letzten Jahren waren Birkenstocks die It-Schuhe für den Sommer. Weg war das Öko-Image, denn Stars und Influencerinner trugen die Schlappen überall. Doch Supermodels wie Kendall Jenner und Bella Hadid setzten dieses Jahre auf einen neuen kontroversen Schuhtrend: Scuba Slides.
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