Prinz William: Was es mit seiner „Harry-Potter-Narbe“ auf sich hat

Der britische Thronfolger Prinz William und der berühmte Zauberlehrling Harry Potter sind sich zumindest in einem sehr ähnlich: Beide haben eine Narbe auf der Stirn. Der Ursprung von Williams Kopfverletzung ist aber alles andere als magisch.

Auch wenn Prinz Williams Stirn genug Platz zum Hinschauen bietet, ist das Überbleibsel einer alten Wunde nicht immer sichtbar. Dabei hat der Sohn von Prinz Charles und Lady Diana eine mehr als 7,5 Zentimeter große Narbe auf seiner linken Stirnseite. Prinz William selbst bezeichnet die Narbe als Harry-Potter-Narbe. Warum er das tut – und woher die Narbe stammt, verriet er in einem Interview.

„Ich nenne sie meine Harry-Potter-Narbe, weil sie leuchtet und manche Leute sie bemerken, aber in anderen Momenten sehen sie sie überhaupt nicht“, so der britische Monarch gegenüber „Cosmopolitan“. Der Ursprung der Narbe ist hingegen kein magischer, sondern ein durch und durch royaler: Denn selbstverständlich verletzte sich der Prinz nicht etwa bei einer Pub-Rangelei – sondern ganz nobel auf dem Golfplatz.

„Ich wurde vom einem Golfschläger getroffen, als ich mit einem Freund gerade Golf spielte. Wir waren auf einem Putting Green und bevor ich mich versah, kam da aus dem Nichts ein 7er-Eisen und traf mich am Kopf“, so William.

Da hatte William im Vergleich zum Zauberlehrling aus der Feder von Autorin J. K. Rowling nochmal Glück: Denn dessen Verletzung (eine blitzförmige Narbe auf der Stirn) stammt von einem Todesfluch, mit dem Lord Voldemort versuchte, ihn umzubringen, als er noch ein Baby war.

Der Prinz nimmt seine Verletzung also mit Humor – und versucht die Narbe erst gar nicht zu verstecken. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau, Herzogin Catherine. Diese hat auf der linken Kopfseite ebenfalls eine große Narbe, die allerdings größtenteils von ihren Haaren bedeckt wird – und über die sie nicht spricht.