Prinzessinnen Eugenie und Beatrice: So hoch ist der Druck auf die jungen Royals

Als Enkelinnen von Queen Elizabeth stehen die Prinzessinnen Beatrice und ihre Schwester Eugenie im Auge der Öffentlichkeit. Wie sehr sie darunter leiden, verrieten die beiden nun in einem ersten gemeinsamen Interview.

Für ihre modischen Entscheidungen müssen die royalen Geschwister des Öfteren Kritik einstecken. Man erinnere sich an die Fascinator, die sie bei der Hochzeit von Prinz William und Herzogin Catherine trugen. Vor allem Beatrice musste für ihren extravaganten Kopfschmuck viel Spott und Hohn ertragen. Das ging nicht spurlos an ihnen vorbei.

Im Gespräch mit der britischen Ausgabe des Modemagazins „Vogue“ erinnerten sich die beiden an einen Zusammenbruch bei einer Gartenparty im Buckingham Palast. „Es gab einen furchtbaren Artikel, der über Beatrice geschrieben wurde und der sie sehr aufgeregt hat“, so Eugenie. „Wir waren kurz davor, nach draußen zu gehen, als sie leicht taumelte und dann anfing zu weinen. Ich habe mich um sie gekümmert.“ Doch später sei auch sie selbst in Tränen ausgebrochen.

Unter dem Druck der Öffentlichkeit seien auch die Herausforderungen als arbeitende Prinzessinnen groß. „Wir sind die ersten: Wir sind junge Frauen, die versuchen, sich Karrieren aufzubauen und ein Privatleben zu führen. Und wir sind gleichzeitig auch Prinzessinnen – und das alles unter dem Blick der Öffentlichkeit“, erklärte Beatrice.

Doch trotz des hohen Drucks wollen sich die jungen Royals nicht unterkriegen lassen. „Wir möchten den Menschen zeigen, wer wir sind – als arbeitende, junge, royale Frauen“, beteuerte Eugenie. „Heutzutage kann man sich leicht einschüchtern lassen, wenn man all die perfekten Bilder auf Instagram sieht – aber es ist wichtig, dass Dinge echt sind. Wir sind echt.“ Und vor allem sind die Schwestern unzertrennlich.

Im Oktober wird Beatrice als Brautjungfer an der Seite ihrer Schwester stehen. Dann will Eugenie ihrem Verlobten Jack Brooksbank das Jawort geben. „Es ist nervenaufreibend, weil man möchte, dass es perfekt wird“, so die 28-Jährige. „Aber dann realisierst du, dass du mit dem Menschen, den liebst, für immer zusammen sein wirst. Und dann zählt nichts anderes mehr.“