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Rippen oder Knie? An diesen Stellen tun Tattoos am meisten weh

Das Tätowieren am Oberkörper gilt als besonders schmerzhaft. (Bild: Getty Images)
Das Tätowieren am Oberkörper gilt als besonders schmerzhaft. (Bild: Getty Images)

Sich ein Tattoo anzulegen ist schmerzhaft – das ist kein Geheimnis. Tatsächlich gibt es aber bestimmte Stellen, an denen das Stechen schmerzhafter ist als an anderen.

Während die Außenseiten der Arme aufgrund von weniger Nervenbahnen und dicker Hautschicht als unempfindlichste Stellen gelten, ist das Tätowieren von anderen Körperzonen nichts für schwache Nerven. Oliver aka Onkel Alfred, Tattoo-Artist aus Berlin und tätig im Tätowierhaus Karlemann, erzählte Yahoo, dass das Tätowieren vor allem am Oberkörper ziemlich schmerzhaft ist.

„Stellen, die Richtung Herz und innere Organe gehen, können ganz schön empfindlich sein“, verriet er. „Den meisten Menschen tut es an den Rippen weh, auch die Knie sind sehr schmerzempfindlich bei Tätowierungen.“ Und dann wären da noch Stellen wie Handflächen und Fußsohlen. Die seien wirklich nur etwas für Hartgesottene. Oliver: „Das geht richtig an die Nerven.“

Wie sehr das Stechen schmerzt, ist aber nicht nur von der Körperstelle abhängig. Auch andere Faktoren wie Stress und der gesundheitliche Zustand können hierbei eine Rolle spielen. Wer besonders angespannt ist, kommt an krampfhaften Schmerzen meist nicht vorbei. Durch die richtige Atmung und Entspannung tut die Nadel hingegen nur noch halb so weh.

Grundsätzlich ist Schmerz ein persönliches Empfinden – dementsprechend ist das Toleranzlevel von Person zu Person unterschiedlich. Wer aber auch im Alltagsleben schnell mal zusammenzuckt und nicht einmal beim Impfen hinschauen kann, sollte sich ein Tattoo an den Rippen oder der Brust wirklich zweimal überlegen.