Rita Ora wegen Ausgangssperre-Missachtung für Instagram-Fotos kritisiert

Es scheint, als habe Rita Ora die Coronavirus-Vorschriften in Großbritannien missachtet.

Rita Ora wegen Ausganssperre-Missachtung für Instagram-Fotos kritisiert
Am 8. April teilte der Star Fotos seines ländlichen Aufenthaltsortes. Foto: Instagram/ ritaora

Der britische Popstar ist eine Befürworterin der globalen Kampagne, dass Leute zu Hause bleiben sollen, um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen. Aber verärgerte Anwohner behaupten, sie habe sich für die Zeit der Ausgangssperre in einem Landhaus eingenistet, um an einem Album zu arbeiten.

Ursprünglich hatte der Star Fotos seines Hauses auf dem Land auf Instagram geteilt, sie aber mittlerweile wieder gelöscht. Auf Facebook dagegen sind sie noch sichtbar.

Sängerin wohnt in gemietetem Ferienhaus

Laut der Daily Mail wohnt die Sängerin derzeit in einem gemieteten Ferienhaus in der britischen Kleinstadt The Cotswolds. Sie hatte das Anwesen gebucht, um dort an ihrem neuen Album zu arbeiten.

In Großbritannien und Australien werden die Bewohner angehalten, in ihren herkömmlichen Wohnungen und Häusern zu bleiben, da ein übermäßiger Besucherstrom in den Ferienorten zu einer Verknappung der bereits begrenzten Ressourcen führen könnte.

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Bisher gibt es in Großbritannien 12.868 Todesfälle und insgesamt 98.476 bestätigte Fälle.

The Sun berichtet, Ritas Agent sagt, sie sei bereits am 21. März in dem Ferienhaus angekommen, bevor der Premierminister die Bevölkerung offiziell dazu aufrief, zu Hause zu bleiben. Und obwohl der Aufenthalt möglicherweise als Arbeit gilt, haben sich verärgerte Anwohner in verschiedenen Gruppen in den sozialen Medien beschwert.

Rita Ora wegen Ausganssperre-Missachtung für Instagram-Fotos kritisiert
Rita posierte in einem Feld, als sie auf dem Land frische Luft schnappen ging. Foto: Instagram/ ritaora

Anwohner berichten, sie hätten die Sängerin bei Fahrradausflügen mit Freunden gesehen und einer sagte, das unfreundliche Sicherheitspersonal habe ihr Kind verängstigt, als es sich auf einem öffentlichen Fußweg dem Anwesen näherte.

Anwohner beschweren sich über Verhalten der Sängerin

„Sie sollte definitiv die Vorschriften befolgen und hätte verdammt nochmal in London bleiben sollen“, schrieb ein Anwohner auf einer Community Facebook-Seite.

Die Sängerin hielt ihre über 16 Millionen Instagram-Follower über ihre Aktivitäten während der Ausgangssperre auf dem Laufenden – sie bot ein paar Gesangseinlagen via Livestreaming und zeigte ihre strapaziösen Trainingseinheiten.

Rita Ora wegen Ausganssperre-Missachtung für Instagram-Fotos kritisiert
Rita berichtet in den sozialen Medien ausführlich über ihre vielfältigen Aktivitäten während der Ausgangssperre. Foto: Instagram/ Ritaora

Die Fotos, die jetzt nicht mehr auf dem Instagram-Kanal des Stars zu sehen sind, zeigten, wie sie bei einem täglichen Spaziergang die Landluft genießt. Sie schrieb, sie sei ‚dankbar‘ für so viel Platz während der Ausgangssperre.

Rita Ora unterstützt Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus

Die Fotos sind aber noch immer auf der Facebook-Seite der 29-Jährigen öffentlich.

Rita unterstützt auf ihren Social-Media-Seiten offen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in England.

Ihre Mutter Vera ist Krankenschwester und die beiden waren auch schon gemeinsam im Fernsehen, um auf die wichtige Arbeit aufmerksam zu machen, die Angestellte des öffentlichen Gesundheitswesens leisten.

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Sie ist nicht der erste Promi, der mit seinem Verhalten während der Coronavirus-Ausgangssperre für Stirnrunzeln sorgt.

Anfang der Woche musste This Morning, ein britisches Morgenmagazin, ein Video auf Twitter hochladen, um zu erklären, weshalb Eamonn Holmes und Ruth Langsford, die verheiratet sind, nicht den geforderten Mindestabstand von zwei Metern einhalten.

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Richard Wilkins sorgte bei den Australiern für Verwirrung. Berichten zufolge wurde er mehr als fünf Mal auf das Virus getestet, nachdem ein erster Test positiv ausgefallen war. In einer Zeit, in der Testkits begrenzt sind, fanden manche Fans dieses Verhalten des Stars „unverantwortlich“.

Penny Burfitt

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