Royaler Kopfschmuck: Darum dürfen Meghan und Kate eine Tiara tragen, aber Eugenie nicht
Funkelnde Tiaras komplettierten bereits mehrere Outfits von Herzogin Meghan und ihrer Schwägerin, Herzogin Kate. Prinzessin Eugenie allerdings trug solch ein Schmuckstück noch nie in der Öffentlichkeit. Der Grund: das royale Protokoll.
Die britischen Royals haben eine ganze Reihe von Regeln zu beachten – auch, was das Tragen bestimmter Kleidung und Accessoires betrifft. Eine davon besagt, dass Prinzessin Eugenie keine Tiara tragen darf – ganz im Gegensatz zu den Herzoginnen Kate und Meghan. Die trugen solch ein Schmuckstück nicht nur bei ihren Hochzeiten auf dem Kopf, sondern auch bei Banketten. Dabei sind alle drei Damen Teil der königlichen Familie – Eugenie ist die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson und immerhin Nummer neun der britischen Thronfolge. Warum also das Tiara-Verbot? Schuld ist ihr Familienstand.
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„Jede Frau kann eine Tiara tragen, aber die Tradition besagt, dass sie eine Braut oder bereits verheiratet sein muss“, erklärt Schmuckexperte Geoffrey Munn auf der irischen Webseite „Her“. Und tatsächlich: Die Herzoginnen Kate und Meghan trugen Tiaras erstmals bei ihren Hochzeiten. Das Schmuckstück symbolisiert dabei den „Verlust der Unschuld mit der Krönung der Liebe“, so der Experte weiter.
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Daher kann nun vermutet werden, dass auch Prinzessin Eugenie zu ihrer eigenen Hochzeit am 12. Oktober eine Tiara tragen wird. Und zwar die ihrer Mutter, munkeln Royal-Experten. Sarah Ferguson trug das wertvolle Accessoire bei ihrer Hochzeit 1986 mit Prinz Andrew. Bleibt abzuwarten, ob Prinzessin Eugenie bei der Trauung auf Schloss Windsor wirklich ihr Haupt und damit auch ihre Liebe zu Jack Brooksbank krönen wird.