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Rucksack und Co.: Worauf dieses Jahr beim Oktoberfest zu achten ist

Ein Besuch auf dem größten Volksfest der Welt muss zwar nicht sorgfältig geplant sein. Vor, auf und rund um die Festwiese können sich Wiesn-Gänger das Leben aber leichter machen, indem sie auf folgende Dinge achten.

2019 jährt sich das Münchner Oktoberfest zum 186. Mal (Bild: FooTToo/ Shutterstock.com)
2019 jährt sich das Münchner Oktoberfest zum 186. Mal (Bild: FooTToo/ Shutterstock.com)

Kann ich meinen Rucksack mit auf das Gelände nehmen?

Das kommt auf die Größe an. Wer großes Gepäck hat, muss es aufgeben. Taschen und Rucksäcke dürfen höchstens drei Liter Volumen haben und nicht größer sein als 20 x 15 x 10 Zentimeter. An den verschiedenen Zugängen gibt es mehrere Gepäckaufbewahrungen. Ganz umsonst ist das allerdings nicht. Je nach Gewicht müssen Besucher vier bis sieben Euro bezahlen.

Übrigens Kinderwägen sind auf der Festwiese samstags und am Feiertag, dem 3. Oktober, generell nicht erlaubt. An den übrigen Wiesn-Tagen gilt dieses Kinderwagenverbot ab 18 Uhr. Das Parken bei der Gepäckaufbewahrung kostet aber nur drei Euro.

Wo kann ich Geld abheben?

Auf der Wiesn ist nur Bares Wahres. Hendl und Maß lassen sich nicht mit Karte bezahlen. Sollte das Portemonnaie mal leer sein, ist das aber kein Problem. Rund zwölf Geldautomaten verschiedener Banken und Sparkassen findet man an den Zugängen zum Festgelände. Mittlerweile haben auch viele Festzelte Geldautomaten aufgestellt, die sogar Master- und VisaCard nehmen. Mit der Oktoberfest-App lässt sich auch ganz fix ausmachen, wo der nächste steht.

Gibt es ein Servicezentrum?

Ja, das gibt es. Es befindet sich gleich hinter dem Schottenhamel-Zelt. Wer (Erste) Hilfe sucht, wird sie hier finden, selbst wenn es nur ein Pflaster ist. Den Security-Point sollten sich besonders Frauen merken. Von der Aktion "sichere Wiesn" gibt es eine Anlaufstelle im Falle von Belästigungen oder Diebstahl. Bei den vielen Besuchern kann es zudem schnell passieren, das die Kleinen im Getümmel den Anschluss verlieren. Bei der Kinderfundstelle können verloren gegangene Kinder abgegeben oder abgeholt werden.

Jedes Jahr gehen etwa 4.000 Gegenstände auf dem Münchner Oktoberfest verloren. Darunter Brillen, Schlüssel, Ausweise und Smartphones. Fundsachen werden in der Regel erst am Tag, nachdem sie verloren oder vergessen wurden, von den Zelten und Ständen im Fundbüro abgegeben. Deswegen ist es sinnvoll erst ein bis zwei Tage nach dem Verlust ins Fundbüro zu kommen. Zur Info: Ist die Wiesn vorbei, werden die Fundsachen im städtischen Fundbüro in der Oetztaler Straße 19, 81373 München (U-Bahn Harras) gelagert.

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