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Salat ist gesund? Ja, aber nicht aus der Plastikschale!

(Foto: Cover Images)
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In der Mittagspause wollen Sie nicht wie Ihre Kollegen zu Currywurst und Co. greifen – nein, Sie wählen die gesunde Variante und schnappen sich im Supermarkt einen fertig abgepackten Salat. Doch Vorsicht: Das ist nicht immer unbedingt die beste Wahl. Wir verraten Ihnen, auf welche Lebensmittel Sie sonst noch lieber verzichten sollten.

Praktisch ist nicht gleich gut

Zugegeben: Salat selbst waschen und schneiden zu müssen kann nervig sein, wenn die Zeit knapp ist. Doch der Aufwand lohnt sich – denn in den Fertigsalaten aus der Frischetheke stecken leider oft jede Menge Keime. Gerade auf den feuchten Schnittstellen fühlen sie sich wohl. Wer einen empfindlichen Magen hat, kann auf solche unliebsamen Salatbewohner mit Verdauungsbeschwerden reagieren.
Greifen Sie lieber zu Salatherzen und nehmen Sie sich die Zeit, sie unter kaltem Wasser abzuspülen. Dann ziehen Sie vom Strunk bis zur Spitze einen Schnitt, schneiden den quer in Streifen und schon haben Sie mundgerechte Stücke für einen Salat, der in der Frischhaltedose zusammen mit Tomaten, Gurken und Mais einen tollen Mittagssnack bietet!

Plastik fehlt es an Vitaminen

Ein weiterer Kandidat, der sich aus praktischen Gründen in unserem Kühlschrank befindet: die gelbe Plastikzitrone. Klar, sie schimmelt nicht so schnell, gibt die perfekte Menge an Spritzern ab und ist dank Verschluss auch lange haltbar. Doch was viele nicht wissen: Die kleinen Dinger enthalten nur Zitronensäure, keinen Zitronensaft! Wer auf seinem Fisch oder im Salat also einen kleinen Spritzer Vitamine haben möchte, der muss doch zur echten Variante greifen.
Tipp: Kaufen Sie eine frische Zitrone, pressen Sie sie aus und geben den Saft in kleine Eiswürfelbehälter, die sie ins Gefrierfach stellen. So können Sie bei Bedarf (fast) frische Zitrone auftauen.

Wieso Ketchup nicht mal selbst machen?

Wer isst seine Würstchen schon ohne die leckere Tomatensoße? Praktisch in der Flasche darf sie eigentlich in keinem Kühlschrank fehlen. Doch Vorsicht: Fertig gekauftes Ketchup ist eine wahre Zuckerbombe! Bis zu 50 Würfelzucker finden sich in den Varianten aus dem Supermarkt – damit nehmen wir mit einem Esslöffel zwei Würfel Zucker auf. Daneben sind oft zahlreiche Geschmacks- und Konservierungsstoffe in den roten Flaschen zu finden.
Auf Ketchup verzichten muss man trotzdem nicht: Machen Sie ihn einfach selbst! Dafür zwei Zwiebeln und eine Zehe Knoblauch aufkochen, ein Päckchen passierte Tomaten dazugeben. Soße aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, Essig, einer Prise Zucker und Gewürzen nach Wahl abschmecken. Damit es cremig wird, etwas Speisestärke mit kaltem Wasser glattrühren und zum kochenden Ketchup hinzugeben. Wer das anschließend in Einweckgläser füllt, kann für mehrere Wochen sein selbstgemachtes Ketchup genießen!