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Schniefen, schnäuzen! So schützt man sich vor einer Erkältung

Damit die Erkältung gar nicht erst kommen kann, gilt es, im Vorfeld vorzubeugen. (Symbolbild: Getty Images)
Damit die Erkältung gar nicht erst kommen kann, gilt es, im Vorfeld vorzubeugen. (Symbolbild: Getty Images)

Mit der kühlen Saison kommt auch die Erkältungsgefahr. Doch wer ein paar Tipps beachtet, kann der Atemwegserkrankung entgehen.

Monatelang war es sommerlich warm. Und plötzlich ist der Herbst da. Jetzt ist die beste Zeit für Erkältungsviren, sich auszubreiten und immer wieder neue Opfer zu suchen. Erwachsene erwischt es laut dem AOK-Bundesverband zwei- bis viermal jährlich, Kinder sogar sechs- bis zehnmal pro Jahr. Doch ein paar Tricks helfen, um einer fiesen Erkältung vorzubeugen.

Hände waschen

Und zwar regelmäßig und für mindestens 30 Sekunden. Das tötet Viren zwar nicht ab, wäscht sie aber weg. Dabei sollte man darauf achten, die Handrücken, -innenflächen, die einzelnen Finger und deren -spitzen sowie Zwischenräume zu reinigen und damit von möglichen Viren zu befreien.

Viel trinken

Flüssigkeitszufuhr ist essenziell, rund 1,5 Liter sollte man täglich trinken. Das hilft zur Vorbeugung, weil es die Schleimhäute feucht hält, sodass sie besser vor Viren geschützt sind. Wen es schon erwischt hat, dem hilft die Flüssigkeit, den Schleim in Bronchien und der Nase zu verdünnen. Tee ist dabei ideal, vor allem Kräutertee. Dessen ätherische Öle wirken antiviral und -bakteriell.

Abstand halten

Klingt komisch, verringert aber die Ansteckungsgefahr. Man sollte sich jedoch nicht nur von denen fernhalten, die es bereits erwischt hat, sondern auch von Dingen, die sie angefasst haben, wie zum Beispiel Tassen und Gläser. Der Grund: Über den Kontakt können Viren ganz leicht übertragen werden. Außerdem können sich über Niesen und Husten Erreger über die Luft ausbreiten und auf Tastaturen, Türklinken et cetera anhaften. Über die Hände und Atemwege gelangen sie dann in den Körper.

Wohnung lüften

Zu Hause wie auch auf der Arbeit. So können Viren rausbefördert und frische Luft reingelassen werden. Außerdem wird so die Luftfeuchtigkeit und damit die Befeuchtung der Schleimhäute erhöht. Die für die kühle Saison typische, trockene Innenraumluft in Büros, aber auch in Zügen und Flugzeugen reizt die Schleimhäute, womit diese anfälliger für Viren sind. Denn Heizung und Klimaanlagen trocknen die Schleimhäute aus.

Frischluft tanken

Nach der Arbeit kann man beispielsweise hin und wieder nach Hause laufen, wenn man nicht allzu weit vom Job weg wohnt. Außerdem ratsam: In der Pause spazieren gehen, genauso wie am Wochenende. Das stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.

Abwehrkräfte stärken

Die baut man übrigens auch mit Saunabesuchen und Wechselduschen auf. So werden die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt und damit auch Schadstoffe und Erreger abtransportiert.

Ausgewogen ernähren

Gerade in der kühlen Saison sollte man über den Tag verteilt regelmäßig zu Obst und Gemüse greifen. Beides versorgt den Körper mit Vitaminen, Ballaststoffen und Flüssigkeit.